Wilderei ist wie ein „Krebsgeschwür“
Zwei Viehzüchter berichten von Schaden im Wert von beinahe 400 000 Namibia Dollar
Grootfontein/Windhoek (eh/sno) – „Viehdiebstahl ist ein landesweites Problem. Es ist ein Krebsgeschwür, das wächst und aktiv bekämpft werden muss". Das sagt Eckart Basson, ein Landwirt, sprich Farmer aus der Gegend von Tsumeb, der seit März 2022 16 Rinder und neun Schafe im Gesamtwert von mehr als 200 000 Namibia Dollar (N$) durch Viehdiebstahl verloren hat.
Er saß am Montag wieder einmal vor dem Amtsgericht in Tsumeb und wartete auf das Erscheinen eines Verdächtigen, der am vergangenen Freitag an der Schlachtung eines weiteren seiner Rinder beteiligt gewesen sein soll. An dem Freitag stieß einer von Bassons Arbeitern auf die Wilderer, die gerade eines seiner Rinder im Busch schlachteten. Der Arbeiter war auf Patrouille, als er einen Schuss und dann das Schlagen einer Axt hörte. Er fand die Wilderer und konnte sich, ohne dass sie sich seiner Anwesenheit bewusst wurden, fortschleichen, so Basson. Basson wartete, bis die Wilderer das Fleisch verladen hatten und schlug dann mit Hilfe der lokalen Polizei zu.
In einem anderen Fall fand Kalla Jacobs, ein Viehzüchter, der entlang der Teerstraße Okahandja-Karibib Land für sein Vieh gepachtet hat, am vergangenen Wochenende sechs seiner Rinder, die noch lebten, deren Sehnen an den Hinterbeinen jedoch durchtrennt worden waren. Er erzählte der AZ-Schwesterzeitung Republikein, dass er die Rinder vor einem Monat gekauft hatte, um sie zu mästen, sie aber nun aus der Not heraus schlachten musste. In den sieben Monaten, in denen er Land auf der Farm gepachtet hat, hat er bereits 14 Rinder im Wert von etwa 170 000 N$ durch Viehdiebstahl verloren. Der Farmeigentümer hat seit dem vergangenen Wochenende Sicherheitswachen angestellt, um sein und des Pächters Vieh zu bewachen.
„Wir glauben, dass die Diebe am nächsten Abend zurückkehren wollten, um das Vieh zu schlachten. Sie waren zu dritt“, sagte Jacobs.
In einem anderen Fall wurde am vergangenen Wochenende über soziale Medien die Nachricht verbreitet, dass sechs Rinder in der Gegend von Outjo von Viehdieben geschlachtet und deren Fleisch neben der Hauptstraße gefunden worden war. Drei Verdächtige wurden in diesem Fall mit Hilfe einer lokalen Nachbarschaftswache gefasst.
Er saß am Montag wieder einmal vor dem Amtsgericht in Tsumeb und wartete auf das Erscheinen eines Verdächtigen, der am vergangenen Freitag an der Schlachtung eines weiteren seiner Rinder beteiligt gewesen sein soll. An dem Freitag stieß einer von Bassons Arbeitern auf die Wilderer, die gerade eines seiner Rinder im Busch schlachteten. Der Arbeiter war auf Patrouille, als er einen Schuss und dann das Schlagen einer Axt hörte. Er fand die Wilderer und konnte sich, ohne dass sie sich seiner Anwesenheit bewusst wurden, fortschleichen, so Basson. Basson wartete, bis die Wilderer das Fleisch verladen hatten und schlug dann mit Hilfe der lokalen Polizei zu.
In einem anderen Fall fand Kalla Jacobs, ein Viehzüchter, der entlang der Teerstraße Okahandja-Karibib Land für sein Vieh gepachtet hat, am vergangenen Wochenende sechs seiner Rinder, die noch lebten, deren Sehnen an den Hinterbeinen jedoch durchtrennt worden waren. Er erzählte der AZ-Schwesterzeitung Republikein, dass er die Rinder vor einem Monat gekauft hatte, um sie zu mästen, sie aber nun aus der Not heraus schlachten musste. In den sieben Monaten, in denen er Land auf der Farm gepachtet hat, hat er bereits 14 Rinder im Wert von etwa 170 000 N$ durch Viehdiebstahl verloren. Der Farmeigentümer hat seit dem vergangenen Wochenende Sicherheitswachen angestellt, um sein und des Pächters Vieh zu bewachen.
„Wir glauben, dass die Diebe am nächsten Abend zurückkehren wollten, um das Vieh zu schlachten. Sie waren zu dritt“, sagte Jacobs.
In einem anderen Fall wurde am vergangenen Wochenende über soziale Medien die Nachricht verbreitet, dass sechs Rinder in der Gegend von Outjo von Viehdieben geschlachtet und deren Fleisch neben der Hauptstraße gefunden worden war. Drei Verdächtige wurden in diesem Fall mit Hilfe einer lokalen Nachbarschaftswache gefasst.
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Allgemeine Zeitung
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