Bombendrohungen werden forensisch untersucht
Die namibische Polizei hatte in ihrem Wochenendbericht über Bombendrohungen in Swakopmund berichtet, die am vergangenen Freitag bei zwei Schulen – der Swakopmunder Privatschule und der Pro-Ed Academy – eingegangen waren. Demnach hatten E-Mails auf die Platzierung von „Sprengsätzen“ hingewiesen (AZ berichtete).
Die AZ hatte bei der Polizei wissen wollen, ob Bombendrohungen in Namibia unter dem Gesetz gegen Terrorismus geahndet werden. Polizeikommissarin Kauna Shikwambe wollte dies nicht ohne Weiteres bestätigen, gab aber gestern weitere Auskunft: „Die vorläufigen Untersuchungen bestätigen den Verdacht beider Schulen, dass es sich um einen Schüler handelt, also einen Jungen, der angeblich in der vergangenen Woche von der Swakopmunder Privatschule suspendiert wurde.“
Man habe festgestellt, dass das E-Mail, das an beide Schulen ging, auf der Plattform einer weiteren E-Mail-Adresse verfasst worden war, von wo aus es zunächst an einen Mittelsmann verschickt wurde, bevor es schließlich an die beiden Schulen weitergeleitet wurde.
„Das Problem besteht darin, dass es bisher keine Beweise gibt, die eine Verbindung zwischen der E-Mail-Adresse und einer Person herstellt. Allerdings wurde jetzt eine forensische Untersuchung eingeleitet“, berichtet Shikwambi. Indessen könne sie den Fall (noch) nicht als Terroranschlag bestätigen.
Gemeinsam mit der Polizei hatte das Schulmanagement entschieden, die Schulen vorläufig zu räumen. Eine gründliche Untersuchung seitens der Polizei hatte ergeben, dass es keine Sprengsätze gab. „Die Entscheidung zur Evakuierung wurde getroffen, um auf Nummer sicher zu gehen und das Wohlergehen aller Personen auf dem Schulgelände zu gewährleisten“, hatte Schuldirektor Hein Daiber in einer Presseerklärung bekannt gegeben.
Die AZ hatte bei der Polizei wissen wollen, ob Bombendrohungen in Namibia unter dem Gesetz gegen Terrorismus geahndet werden. Polizeikommissarin Kauna Shikwambe wollte dies nicht ohne Weiteres bestätigen, gab aber gestern weitere Auskunft: „Die vorläufigen Untersuchungen bestätigen den Verdacht beider Schulen, dass es sich um einen Schüler handelt, also einen Jungen, der angeblich in der vergangenen Woche von der Swakopmunder Privatschule suspendiert wurde.“
Man habe festgestellt, dass das E-Mail, das an beide Schulen ging, auf der Plattform einer weiteren E-Mail-Adresse verfasst worden war, von wo aus es zunächst an einen Mittelsmann verschickt wurde, bevor es schließlich an die beiden Schulen weitergeleitet wurde.
„Das Problem besteht darin, dass es bisher keine Beweise gibt, die eine Verbindung zwischen der E-Mail-Adresse und einer Person herstellt. Allerdings wurde jetzt eine forensische Untersuchung eingeleitet“, berichtet Shikwambi. Indessen könne sie den Fall (noch) nicht als Terroranschlag bestätigen.
Gemeinsam mit der Polizei hatte das Schulmanagement entschieden, die Schulen vorläufig zu räumen. Eine gründliche Untersuchung seitens der Polizei hatte ergeben, dass es keine Sprengsätze gab. „Die Entscheidung zur Evakuierung wurde getroffen, um auf Nummer sicher zu gehen und das Wohlergehen aller Personen auf dem Schulgelände zu gewährleisten“, hatte Schuldirektor Hein Daiber in einer Presseerklärung bekannt gegeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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