Haustier geschlachtet
Kapana-Händler soll gestohlenen Hund getötet haben
Einer von zwei Hunden, die vor kurzem offenbar aus einem Hof in Swakopmund gestohlen wurden, hat ein unvorstellbares Schicksal erlitten. Der Vierbeiner wurde offenbar von einem Fleischhändler, auch bekannt als Kapana-Händler, geschlachtet. Der Fall wird von der Polizei untersucht.
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
Es wird als ein brutaler, schockierender Fall bezeichnet, der gewaltige Entrüstung ausgelöst hat – besonders auf sozialen Netzwerken. Details dazu hat die Swakopmunder Nachbarschaftswache jetzt veröffentlicht.
Demnach wurden die beiden Hunde, es handelt sich offenbar um einen Pitbull und einen Boerbull, aus einem Hof eines Hauses gelegen im Stadtteil Ocean View gestohlen. Der Fall ereignete sich bereits am 26. Februar gegen 19.15 Uhr. Es wird davon ausgegangen, dass zwei Täter mit Hundeleinen die beiden Vierbeiner entfernt hätten. Weitere Details gibt es nicht.
Drei Tage später, am 1. März, wurde das Schicksal des Boerbull dann bekannt. „Wir haben einen Anruf von der Eigentümerin der Hunde bekommen, die wiederum sagte, dass ihr Mann die vermissten Hunde oder Täter im Stadtteil DRC aufgespürt habe und umgehend Unterstützung benötige“, teilte die Nachbarschaftswache mit. Mehrere Mitglieder der Nachbarschaftswache hätten sofort reagiert und einen Polizisten bei der Polizeistation im Stadtteil Mondesa abgeholt und zum Tatort gebracht.
„Als wir am Tatort ankamen, war es leider das, was wir nicht erhofft hatten. Es war das Schlimmste und unsere Mitglieder waren zutiefst schockiert, als sie entdeckten, dass einer der Hunde von einem Verdächtigen geschlachtet worden war, der Kapana verkauft“, heißt es. Laut der Nachbarschaftswache wurde der Verdächtige festgenommen und zur Polizeistation gebracht.
Details über diesen Fall konnte die amtierende Erongo-Polizeisprecherin Ana Frans gestern nicht geben. Sie sagte lediglich, dass die Ermittlungen noch andauern.
„Dieser Fall hat einen neuen Einblick in das widerliche, brutale und herzlose Verhalten gegeben, zu dem Mitglieder der menschlichen Rasse fähig sind“, teilte die Nachbarschaftswache weiter mit. Und: „Wir können uns nur den Schmerz und die Trauer vorstellen, die die Besitzer der Hunde erleben müssen.“
Der zweite vermisste Hund konnte indes noch nicht aufgespürt werden. Inzwischen wurde eine Belohnung in Höhe von 1 000 Namibia-Dollar für jegliche Informationen in diesem Zusammenhang ausgesetzt – Informationen können bei der Rufnummer 085 999 abgegeben werden.
Die Nachbarschaftswache ruft Einwohner erneut auf, dafür zu sorgen, dass Haustiere hinter verschlossenen Toren bleiben. Damit stimmte Ingried Gürtel vom örtlichen Tierschutzverein (SPCA) überein. „Es ist wichtig, dass Einwohner beim Verlassen des Hauses die Tore ordentlich schließen und sicherstellen, dass die Haustiere im Hof sind“, sagte sie gestern. Sie rät zudem, dass Einwohner Rüden kastrieren. Dies sei besonders bei Rassen wie Pitbulls wichtig, da es schon Diebstahlsfälle bei dieser Hunderasse gegeben habe.
Es wird als ein brutaler, schockierender Fall bezeichnet, der gewaltige Entrüstung ausgelöst hat – besonders auf sozialen Netzwerken. Details dazu hat die Swakopmunder Nachbarschaftswache jetzt veröffentlicht.
Demnach wurden die beiden Hunde, es handelt sich offenbar um einen Pitbull und einen Boerbull, aus einem Hof eines Hauses gelegen im Stadtteil Ocean View gestohlen. Der Fall ereignete sich bereits am 26. Februar gegen 19.15 Uhr. Es wird davon ausgegangen, dass zwei Täter mit Hundeleinen die beiden Vierbeiner entfernt hätten. Weitere Details gibt es nicht.
Drei Tage später, am 1. März, wurde das Schicksal des Boerbull dann bekannt. „Wir haben einen Anruf von der Eigentümerin der Hunde bekommen, die wiederum sagte, dass ihr Mann die vermissten Hunde oder Täter im Stadtteil DRC aufgespürt habe und umgehend Unterstützung benötige“, teilte die Nachbarschaftswache mit. Mehrere Mitglieder der Nachbarschaftswache hätten sofort reagiert und einen Polizisten bei der Polizeistation im Stadtteil Mondesa abgeholt und zum Tatort gebracht.
„Als wir am Tatort ankamen, war es leider das, was wir nicht erhofft hatten. Es war das Schlimmste und unsere Mitglieder waren zutiefst schockiert, als sie entdeckten, dass einer der Hunde von einem Verdächtigen geschlachtet worden war, der Kapana verkauft“, heißt es. Laut der Nachbarschaftswache wurde der Verdächtige festgenommen und zur Polizeistation gebracht.
Details über diesen Fall konnte die amtierende Erongo-Polizeisprecherin Ana Frans gestern nicht geben. Sie sagte lediglich, dass die Ermittlungen noch andauern.
„Dieser Fall hat einen neuen Einblick in das widerliche, brutale und herzlose Verhalten gegeben, zu dem Mitglieder der menschlichen Rasse fähig sind“, teilte die Nachbarschaftswache weiter mit. Und: „Wir können uns nur den Schmerz und die Trauer vorstellen, die die Besitzer der Hunde erleben müssen.“
Der zweite vermisste Hund konnte indes noch nicht aufgespürt werden. Inzwischen wurde eine Belohnung in Höhe von 1 000 Namibia-Dollar für jegliche Informationen in diesem Zusammenhang ausgesetzt – Informationen können bei der Rufnummer 085 999 abgegeben werden.
Die Nachbarschaftswache ruft Einwohner erneut auf, dafür zu sorgen, dass Haustiere hinter verschlossenen Toren bleiben. Damit stimmte Ingried Gürtel vom örtlichen Tierschutzverein (SPCA) überein. „Es ist wichtig, dass Einwohner beim Verlassen des Hauses die Tore ordentlich schließen und sicherstellen, dass die Haustiere im Hof sind“, sagte sie gestern. Sie rät zudem, dass Einwohner Rüden kastrieren. Dies sei besonders bei Rassen wie Pitbulls wichtig, da es schon Diebstahlsfälle bei dieser Hunderasse gegeben habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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