Kleinkind stirbt in Flammeninferno in Walvis Bay
Swakopmund/Walvis Bay (er) • Wieder ist ein Kleinkind bei einem Großbrand in Walvis Bay ums Leben gekommen.
Der jüngste Hüttenbrand in dem Stadtteil Tutaleni ereignete sich am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr. „Ein minderjähriger Junge, der in einem Ghetto wohnt, soll einen Kochtopf auf dem Herd stehen gelassen haben und davongelaufen sein“, teilte Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu mit. Das Feuer sei in der Wohnung entfacht und habe sich rasant ausgebreitet. Insgesamt 23 Hütten auf vier Grundstücken seien komplett zerstört worden. Dabei sei der drei Jahre alte Immanuel Abisalom den Flammen zum Opfer gefallen. Mehr als 110 Personen sind seither obdachlos – bereits am Wochenende strömte Unterstützung für die Opfer von nah und fern ein.
Dies wird als eines der schlimmsten Brände seit dem Twaloloka-Desaster im Juli 2020 bezeichnet. Bei dem Brand von Walvis Bays Twaloloka wurden geschätzte 240 Hütten zerstört – das ein Jahr alte Baby Phillipus Nafimane war dabei verstorben (AZ berichtete).
Der jüngste Hüttenbrand in dem Stadtteil Tutaleni ereignete sich am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr. „Ein minderjähriger Junge, der in einem Ghetto wohnt, soll einen Kochtopf auf dem Herd stehen gelassen haben und davongelaufen sein“, teilte Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu mit. Das Feuer sei in der Wohnung entfacht und habe sich rasant ausgebreitet. Insgesamt 23 Hütten auf vier Grundstücken seien komplett zerstört worden. Dabei sei der drei Jahre alte Immanuel Abisalom den Flammen zum Opfer gefallen. Mehr als 110 Personen sind seither obdachlos – bereits am Wochenende strömte Unterstützung für die Opfer von nah und fern ein.
Dies wird als eines der schlimmsten Brände seit dem Twaloloka-Desaster im Juli 2020 bezeichnet. Bei dem Brand von Walvis Bays Twaloloka wurden geschätzte 240 Hütten zerstört – das ein Jahr alte Baby Phillipus Nafimane war dabei verstorben (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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