Pit Bulls in SPCA-Obhut geben
Tierschutzverein prüft rechtliche Mittel nach Aufruf zur Selbstjustiz
Free State/Windhoek (omu) – Es ist ein Plakat, das provoziert, allerdings ist die Jugendliga des African National Congress (ANCYL) mit dieser Aktion auch über die Stränge geschlagen. In den sozialen Netzwerken geht ein Plakat herum, welches im Free State in Südafrika ausgehängt wurde. Unter dem Motto „One Bullet, One Pitbull!“ (Eine Kugel für einen Pit Bull) wird regelrecht gegen die Haltung der Hunderasse Hetze gemacht.
Die ANCYL-Niederlassung Pando Tladi hatte diese Anzeige aushängen lassen und fordert die Besitzer von Pit Bulls auf, ihre Hunde in die Obhut der Tierschutzorganisation SPCA (Society for the Prevention of Cruelty to Animals) zu geben und damit für mehr Sicherheit in der Nachbarschaft zu sorgen. Die Botschaft auf dem Plakat fordert zudem die Leute dazu auf, die Sache notfalls selbst in die Hand zu nehmen, sollten sich Nachbarn weigern, diesem Aufruf zu folgen. „Im Falle der Nicht-Kooperation, raten wir, Wege zu finden, diese Hunde zu eliminieren.“
Dieser Aufruf könnte nun ein juristisches Nachspiel haben. Die SPCA in Südafrika hat sich unmittelbar von der Handlung distanziert und will nun mit ihren Anwälten rechtliche Schritte einleiten. Weiterhin hat sich die Leitung der südafrikanischen SPCA mit der Partei in Verbindung gesetzt, um diese Aktion zu unterbinden. Man sei in dieser Angelegenheit nie konsultiert worden und habe auch nichts davon gewusst.
Auch die Führung der Jugendliga zeigt sich laut des südafrikanischen Nachrichtenmagazins Times Live schockiert und hat bereits angekündigt, disziplinarische Maßnahmen gegen die Niederlassung Free State einzuleiten. Dennoch räumte die Sprecherin der ANCYL, Ayanda Madona, ein, dass man zwar die Zucht der Rasse für nicht zulässig erklären sollte, aber der Aufruf zur Tötung der Tiere sei nicht vertretbar. Die Free-State-Niederlassung hat bereits versucht, die Wogen zu glätten. In einem Interview bei News24 hieß es, die Kampagne sei mehr als Parole gemeint und sei nicht wörtlich zu nehmen. Ein wohl eher kläglicher Versuch, noch mit einem blauen Auge aus der Angelegenheit heraus zu kommen.
Die ANCYL-Niederlassung Pando Tladi hatte diese Anzeige aushängen lassen und fordert die Besitzer von Pit Bulls auf, ihre Hunde in die Obhut der Tierschutzorganisation SPCA (Society for the Prevention of Cruelty to Animals) zu geben und damit für mehr Sicherheit in der Nachbarschaft zu sorgen. Die Botschaft auf dem Plakat fordert zudem die Leute dazu auf, die Sache notfalls selbst in die Hand zu nehmen, sollten sich Nachbarn weigern, diesem Aufruf zu folgen. „Im Falle der Nicht-Kooperation, raten wir, Wege zu finden, diese Hunde zu eliminieren.“
Dieser Aufruf könnte nun ein juristisches Nachspiel haben. Die SPCA in Südafrika hat sich unmittelbar von der Handlung distanziert und will nun mit ihren Anwälten rechtliche Schritte einleiten. Weiterhin hat sich die Leitung der südafrikanischen SPCA mit der Partei in Verbindung gesetzt, um diese Aktion zu unterbinden. Man sei in dieser Angelegenheit nie konsultiert worden und habe auch nichts davon gewusst.
Auch die Führung der Jugendliga zeigt sich laut des südafrikanischen Nachrichtenmagazins Times Live schockiert und hat bereits angekündigt, disziplinarische Maßnahmen gegen die Niederlassung Free State einzuleiten. Dennoch räumte die Sprecherin der ANCYL, Ayanda Madona, ein, dass man zwar die Zucht der Rasse für nicht zulässig erklären sollte, aber der Aufruf zur Tötung der Tiere sei nicht vertretbar. Die Free-State-Niederlassung hat bereits versucht, die Wogen zu glätten. In einem Interview bei News24 hieß es, die Kampagne sei mehr als Parole gemeint und sei nicht wörtlich zu nehmen. Ein wohl eher kläglicher Versuch, noch mit einem blauen Auge aus der Angelegenheit heraus zu kommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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