Schmuggelware an Grenze unterbinden
In ihrem Bemühen, die Grenzkriminalität zu bekämpfen, haben die namibische und die angolanische Polizei am Freitag in Oshakati eine gemeinsame Untersuchung über den Handel mit Schusswaffen eingeleitet. Der Generalinspekteur der namibischen Polizei, Generalleutnant Sebastian Ndeitunga, sagte, dies würde die grenzüberschreitenden Ermittlungen zwischen den beiden Ländern erleichtern. Bislang wird davon ausgegangen, dass 13 Schusswaffen und 450 Munition von Namibia nach Angola geschmuggelt wurden. Vier Verdächtige wurden bisher wegen Waffenschmuggels festgenommen. An dem Treffen nahm eine Entourage der angolanischen Polizei unter der Leitung von Generalkommissar Arnaldo Manuel Carlos teil. Weitere besorgniserregende Straftaten an den Grenzen sind u.a. der Menschenhandel, der Schmuggel von Schmuggelware und Treibstoff, Wilderei, Viehdiebstahl und Diebstahl von Kraftfahrzeugen. Foto: NAMPOL
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Allgemeine Zeitung
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