Staat spart bei Sterbeurkunden
Windhoek (ks) • Einer Pressemitteilung des Ministeriums für Inneres, Einwanderung und Sicherheit zufolge werden die 15 Verstorbenen eines schrecklichen Unfalls Mitte Dezember nicht identifiziert werden. Somit werden die Angehörigen keine Sterbeurkunden erhalten.
Am 10. Dezember waren ein Toyota Quantum Minibus und ein VW-Polo auf der Fernstraße B1 zwischen Okahandja und Otjiwarango frontal zusammengestoßen. Während zwei Menschen mit dem Leben davon kamen, verbrannten 15 Menschen bis zur Unkenntlichkeit.
Das Ministerium hat zwar den Trauernden ihr Beileid ausgesprochen, sagt jedoch, dass es keine DNA-Tests durchführen werde, die zur Feststellung der Identität der Verstorbenen erforderlich seien. Der Grund sei ein fehlendes Budget, heißt es. Ohne eine Identifizierung sei es rechtlich nicht möglich, Sterbeurkunden auszustellen.
Während in mehr als 4 000 Polizeifällen im vergangenen Jahr auf aufwendige DNA-Tests zurückgegriffen wurde, so heißt es vom Ministerium selbst, sei der Vorgang in diesen 15 Fällen zu teuer.
Am 10. Dezember waren ein Toyota Quantum Minibus und ein VW-Polo auf der Fernstraße B1 zwischen Okahandja und Otjiwarango frontal zusammengestoßen. Während zwei Menschen mit dem Leben davon kamen, verbrannten 15 Menschen bis zur Unkenntlichkeit.
Das Ministerium hat zwar den Trauernden ihr Beileid ausgesprochen, sagt jedoch, dass es keine DNA-Tests durchführen werde, die zur Feststellung der Identität der Verstorbenen erforderlich seien. Der Grund sei ein fehlendes Budget, heißt es. Ohne eine Identifizierung sei es rechtlich nicht möglich, Sterbeurkunden auszustellen.
Während in mehr als 4 000 Polizeifällen im vergangenen Jahr auf aufwendige DNA-Tests zurückgegriffen wurde, so heißt es vom Ministerium selbst, sei der Vorgang in diesen 15 Fällen zu teuer.
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Allgemeine Zeitung
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