Sunak verurteilt Gewalt
London (dpa) - Nach Ausschreitungen von Rechtsradikalen am Rande einer propalästinensischen Großdemonstration in London hat der britische Premierminister Rishi Sunak Gewalt verurteilt, die er auf beiden Seiten sieht. Das sei „völlig inakzeptabel“ und respektlos gegenüber dem Gedenken an die Kriegstoten, welches traditionell am 11. November begangen wird, sagte Sunak. „Das gilt für Schläger der (rechtsradikalen) EDL, die Polizisten angegriffen und den Cenotaph gestürmt haben, ebenso wie für das Rufen antisemitischer Sprechchöre und das Zeigen von Pro-Hamas-Plaketen und -Kleidung beim heutigen Protest“, betonte Sunak.
Zahlreiche Rechtsradikale hatten versucht, zum Kriegsdenkmal Cenotaph im Regierungsviertel vorzudringen, das sie nach eigenen Angaben vor den Teilnehmern des Protestmarschs schützen wollten. Wie die Londoner Polizei im Widerspruch zu Sunak mitteilte, gelang es ihnen aber nicht, das Mahnmal zu erreichen. Anschließend lieferten sich die Rechtsextremen in der Innenstadt weitere Schlägereien mit Beamten. Mehr als 90 Menschen wurden festgenommen, neun Polizisten verletzt.
Zahlreiche Rechtsradikale hatten versucht, zum Kriegsdenkmal Cenotaph im Regierungsviertel vorzudringen, das sie nach eigenen Angaben vor den Teilnehmern des Protestmarschs schützen wollten. Wie die Londoner Polizei im Widerspruch zu Sunak mitteilte, gelang es ihnen aber nicht, das Mahnmal zu erreichen. Anschließend lieferten sich die Rechtsextremen in der Innenstadt weitere Schlägereien mit Beamten. Mehr als 90 Menschen wurden festgenommen, neun Polizisten verletzt.
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Allgemeine Zeitung
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