Wegen Mordes festgenommen
Swakopmund/Walvis Bay (er) • Nach dem grausamen Tod eines 17-jährigen in Walvis Bay, der offenbar nach einem Diebstahl tätlich angegriffen und verstorben ist, hat die Polizei zwei Personen festgenommen. Laut Erongo-Polizeisprecher Ileni Shapumba müssen sich die Angeklagten, jeweils 48 und 52 Jahre alt, wegen Mordes, schwerer Körperverletzung und zusätzlich wegen Entführung verantworten.
Die beiden Männer sollen vor gut einer Woche den 17-jährigen Andreas Shikongo, der angeblich in den frühen Morgenstunden ein Mobiltelefon von einem Fahrer gestohlen haben soll, zu Fuß gejagt und gefasst haben. Sie sollen den Teenager von der Babane-Straße zur Penguin-Straße in dem Walvis Bayer Stadtteil Kuisebmond gebracht und dort derart geschlagen haben, dass er mit schweren Verletzungen ins örtliche Krankenhaus eingeliefert wurde. Laut Polizeiangaben wurde Shikongo kurz darauf in das Katutura-Krankenhaus in Windhoek gebracht, wo er einen Tag nach dem Vorfall infolge der Verletzungen verstorben ist.
Shikongo war ein Schüler der Klasse 11 der Tutaleni-Oberschule in Kuisebmond.
Indes hat die Polizei einen 37-Jährigen Mann festgenommen, der aus bislang unbekannten Gründen Gilbert Gregory Naomab (31) ermordet haben soll. Naomab wurde vor kurzem bewusstlos in der Swakopmunder Mandume-ya-Ndemufayo-Straße liegend vorgefunden. Er wurde zunächst mit einer schweren Kopfverletzung in das örtliche Staatskrankenhaus und dann später in das Katutura-Krankenhaus gebracht. Dort ist er verstorben.
Naomab hatte kurz vor seinem Tod Schlagzeile gemacht. Denn: Naomab, der ein obdachloser Einwohner von Swakopmund war, hatte das Innenministerium erfolgreich verklagt, nachdem er 2019 rechtswidrig festgenommen und inhaftiert worden war.
Laut einer eidesstattlichen Erklärung war Naomab am 27. Februar 2019 mit seinem Hund und zwei Freunden spazieren gegangen, als er wegen böswilliger Sachbeschädigung festgenommen wurde. An jenem Tag habe die Polizei in seiner Anwesenheit Filmmaterial einer Überwachungskamera über einen angeblichen Fall der Sachbeschädigung angeschaut. Naomab habe abgestritten, dass er die Person sei, was die Polizisten bestätigt hätten – trotzdem sei er festgenommen worden.
Naomab wurde während der Verhandlung vor dem Obergericht in Windhoek von Anwalt Alfred Ellis und dem in Südafrika ansässigen Anwalt Jack Gerber verteidigt.
Die beiden Männer sollen vor gut einer Woche den 17-jährigen Andreas Shikongo, der angeblich in den frühen Morgenstunden ein Mobiltelefon von einem Fahrer gestohlen haben soll, zu Fuß gejagt und gefasst haben. Sie sollen den Teenager von der Babane-Straße zur Penguin-Straße in dem Walvis Bayer Stadtteil Kuisebmond gebracht und dort derart geschlagen haben, dass er mit schweren Verletzungen ins örtliche Krankenhaus eingeliefert wurde. Laut Polizeiangaben wurde Shikongo kurz darauf in das Katutura-Krankenhaus in Windhoek gebracht, wo er einen Tag nach dem Vorfall infolge der Verletzungen verstorben ist.
Shikongo war ein Schüler der Klasse 11 der Tutaleni-Oberschule in Kuisebmond.
Indes hat die Polizei einen 37-Jährigen Mann festgenommen, der aus bislang unbekannten Gründen Gilbert Gregory Naomab (31) ermordet haben soll. Naomab wurde vor kurzem bewusstlos in der Swakopmunder Mandume-ya-Ndemufayo-Straße liegend vorgefunden. Er wurde zunächst mit einer schweren Kopfverletzung in das örtliche Staatskrankenhaus und dann später in das Katutura-Krankenhaus gebracht. Dort ist er verstorben.
Naomab hatte kurz vor seinem Tod Schlagzeile gemacht. Denn: Naomab, der ein obdachloser Einwohner von Swakopmund war, hatte das Innenministerium erfolgreich verklagt, nachdem er 2019 rechtswidrig festgenommen und inhaftiert worden war.
Laut einer eidesstattlichen Erklärung war Naomab am 27. Februar 2019 mit seinem Hund und zwei Freunden spazieren gegangen, als er wegen böswilliger Sachbeschädigung festgenommen wurde. An jenem Tag habe die Polizei in seiner Anwesenheit Filmmaterial einer Überwachungskamera über einen angeblichen Fall der Sachbeschädigung angeschaut. Naomab habe abgestritten, dass er die Person sei, was die Polizisten bestätigt hätten – trotzdem sei er festgenommen worden.
Naomab wurde während der Verhandlung vor dem Obergericht in Windhoek von Anwalt Alfred Ellis und dem in Südafrika ansässigen Anwalt Jack Gerber verteidigt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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