GIPF stellt neuen Strategieplan vor
Windhoek (bw) • Der staatliche Investitionsfonds GIPF hat mit rund 153 Milliarden Namibia Dollar (N$) Investitionen am vergangenen Mittwoch einen neuen Strategieplan vorgestellt. Dieser soll die Richtung für die Zukunft von 2023 bis 2026 vorgeben.
Das Umfeld habe sich in den vergangenen Jahren während des vorigen Strategieplans, der fünf Jahre gültig war und jetzt auslaufe, geändert, teilte die Vorsitzende des GIPF- Aufsichtsrates Nillian Mulemi mit.
Das existierende Gesetz für Pensionsfonds sei durch den Financial Institutions and Markets Bill (FIMA) erheblich geändert worden. „Anpassungen sind erforderlich und auch die sich ständig entwickelnde Digitalisierung und Änderungen des Investitionsfeldes erfordert Veränderungen in unserer Verwaltung," sagte Mulemi.
Um mit den verschiedenen Neuerungen Schritt zu halten wurde die Zeitspanne des neuen Strategieplans verkürzt und ist dieser nun nur noch drei Jahre gültig, statt wie bisher für fünf Jahre.
Die Zielsetzung des Plans sieht vor, die digitale Datenbank der Mitglieder und Pensionäre auszubauen und zu verbessern. Mehr Kontakt mit den Mitgliedern, noch bessere Anlagenverwaltung und schnellere Reaktion auf eventuelle Risiken für Anlagen, falls die geopolitische Lage sich ändern sollte, sind geplant.
Der Ukraine-Krieg war ein Weckruf diesbezüglich. Der staatliche Pensionsfond (Government Institutions Pension Fund, GIPF) hat etwa 98 000 zahlende Mitglieder und 48 000 Pensionsempfänger. Als die Zahl der zahlenden, aktiven Mitglieder stagnierte erlebte der GIPF 2019 zum ersten Mal, dass die Ausgaben für die Pensionäre höher waren als die einnahmen durch die Mitgliedsbeitrage.
Wie die Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila in ihre Rede betonte, hat der GIPF in den vergangenen fünf Jahren zwanzig Milliarden Namibia Dollar an Zahlungen getätigt.
Etwa fünfziger Prozent der Anlagen – knapp 75 Mrd. N$ sind in Namibia angelegt, der Rest in Südafrika und in Übersee.
Wie zukünftig der GIPF parallel zu der von der Regierung geplanten staatlichen Rentenversicherung existieren will ist noch unklar.
Das Umfeld habe sich in den vergangenen Jahren während des vorigen Strategieplans, der fünf Jahre gültig war und jetzt auslaufe, geändert, teilte die Vorsitzende des GIPF- Aufsichtsrates Nillian Mulemi mit.
Das existierende Gesetz für Pensionsfonds sei durch den Financial Institutions and Markets Bill (FIMA) erheblich geändert worden. „Anpassungen sind erforderlich und auch die sich ständig entwickelnde Digitalisierung und Änderungen des Investitionsfeldes erfordert Veränderungen in unserer Verwaltung," sagte Mulemi.
Um mit den verschiedenen Neuerungen Schritt zu halten wurde die Zeitspanne des neuen Strategieplans verkürzt und ist dieser nun nur noch drei Jahre gültig, statt wie bisher für fünf Jahre.
Die Zielsetzung des Plans sieht vor, die digitale Datenbank der Mitglieder und Pensionäre auszubauen und zu verbessern. Mehr Kontakt mit den Mitgliedern, noch bessere Anlagenverwaltung und schnellere Reaktion auf eventuelle Risiken für Anlagen, falls die geopolitische Lage sich ändern sollte, sind geplant.
Der Ukraine-Krieg war ein Weckruf diesbezüglich. Der staatliche Pensionsfond (Government Institutions Pension Fund, GIPF) hat etwa 98 000 zahlende Mitglieder und 48 000 Pensionsempfänger. Als die Zahl der zahlenden, aktiven Mitglieder stagnierte erlebte der GIPF 2019 zum ersten Mal, dass die Ausgaben für die Pensionäre höher waren als die einnahmen durch die Mitgliedsbeitrage.
Wie die Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila in ihre Rede betonte, hat der GIPF in den vergangenen fünf Jahren zwanzig Milliarden Namibia Dollar an Zahlungen getätigt.
Etwa fünfziger Prozent der Anlagen – knapp 75 Mrd. N$ sind in Namibia angelegt, der Rest in Südafrika und in Übersee.
Wie zukünftig der GIPF parallel zu der von der Regierung geplanten staatlichen Rentenversicherung existieren will ist noch unklar.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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