GIPF will Mitglieder bei Hausbesitz unterstützen
Windhoek (bw) • Nach zehn Jahren Amtszeit als Chef des staatlichen Pensionsfonds GIPF tritt David Nujoma ab und hinterlässt ein „Abschiedsgeschenk“ an die Mitglieder.
Der langgehegte Plan, dass Mitglieder ihr Pensionsgeld als Sicherheit angeben können, wenn sie ein Haus oder andere Wohnimmobilie für den Eigenbedarf kaufen wollen und eine Hypothek aufnehmen, ist unterschriftsreif.
„Es ist jetzt nur noch ein Abkommen zwischen dem GIPF und der Regierung notwendig, dann können GIPF-Mitglieder den ihnen zustehenden Betrag ihres Pensionsgeldes als Sicherheit (collateral) nutzen um einen Kredit für die eigene Wohnimmobilie bei Finanzinstituten aufzunehmen“, teilte Nujoma mit.
Er hatte sich Anfang der Woche offiziell von Präsident Hage Geingob im Präsidialamt verabschiedet und ihn über die Neuigkeit informiert.
Zuvor hatten die GIPF Hypotheken für vor allem Niedrigverdiener unter den Beamten, Polizisten, Soldaten und Reinigungskräfte zählen, es ihnen ermöglicht leihen anzugehen. Die Firma First Capital war für die kompletten Verwaltung dieser Kredite verantwortlich.
Nun soll das System geändert werden indem der GIPF selbst als Kreditgeber fungiert und das zu niedrigeren Zinsen als bei den Handelsbanken. Mitglieder können auch Kredite beantragen, wenn sie ihr Eigentum renovieren oder durch Anbauten vergrössern wollen. Die Hypotheken können auch für Hausbauten auf dem Lande, wo es keine proklamierten Dorfverwaltungen gibt, genutzt werden. Dies ist bei Handelsbanken jedoch nicht möglich.
Es war notwendig Identifizierungs-Kodes beim Finanzministerium anzugeben, damit die monatlichen Raten der Beamten direkt von ihrem Gehalt abgezogen werden können, wie es Nujoma schon im vorigen Oktober angekündigt hatte.
Das ist inzwischen eingeführt worden und in den nächsten Wochen soll das bahnbrechende Abkommen unterzeichnet werden.
Der GIPF wie auch die Regierung versprechen sich davon, dass mehr Steinhäuser gebaut werden, mehr Menschen in Namibia ein ordentliches Dach über den Kopf erhalten und dies ihr Eigentum nennen können, und das auch dadurch das Baugewerbe einen Aufschwung bekommen wird.
Der GIPF hat 157 Mrd. N$ unter Verwaltung und hat etwa 98 000 aktive Mitglieder.
Der langgehegte Plan, dass Mitglieder ihr Pensionsgeld als Sicherheit angeben können, wenn sie ein Haus oder andere Wohnimmobilie für den Eigenbedarf kaufen wollen und eine Hypothek aufnehmen, ist unterschriftsreif.
„Es ist jetzt nur noch ein Abkommen zwischen dem GIPF und der Regierung notwendig, dann können GIPF-Mitglieder den ihnen zustehenden Betrag ihres Pensionsgeldes als Sicherheit (collateral) nutzen um einen Kredit für die eigene Wohnimmobilie bei Finanzinstituten aufzunehmen“, teilte Nujoma mit.
Er hatte sich Anfang der Woche offiziell von Präsident Hage Geingob im Präsidialamt verabschiedet und ihn über die Neuigkeit informiert.
Zuvor hatten die GIPF Hypotheken für vor allem Niedrigverdiener unter den Beamten, Polizisten, Soldaten und Reinigungskräfte zählen, es ihnen ermöglicht leihen anzugehen. Die Firma First Capital war für die kompletten Verwaltung dieser Kredite verantwortlich.
Nun soll das System geändert werden indem der GIPF selbst als Kreditgeber fungiert und das zu niedrigeren Zinsen als bei den Handelsbanken. Mitglieder können auch Kredite beantragen, wenn sie ihr Eigentum renovieren oder durch Anbauten vergrössern wollen. Die Hypotheken können auch für Hausbauten auf dem Lande, wo es keine proklamierten Dorfverwaltungen gibt, genutzt werden. Dies ist bei Handelsbanken jedoch nicht möglich.
Es war notwendig Identifizierungs-Kodes beim Finanzministerium anzugeben, damit die monatlichen Raten der Beamten direkt von ihrem Gehalt abgezogen werden können, wie es Nujoma schon im vorigen Oktober angekündigt hatte.
Das ist inzwischen eingeführt worden und in den nächsten Wochen soll das bahnbrechende Abkommen unterzeichnet werden.
Der GIPF wie auch die Regierung versprechen sich davon, dass mehr Steinhäuser gebaut werden, mehr Menschen in Namibia ein ordentliches Dach über den Kopf erhalten und dies ihr Eigentum nennen können, und das auch dadurch das Baugewerbe einen Aufschwung bekommen wird.
Der GIPF hat 157 Mrd. N$ unter Verwaltung und hat etwa 98 000 aktive Mitglieder.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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