Hochkarätige Delegation besucht Namibia – Minister lässt auf sich warten
Windhoek (ste) – Die Verschwiegenheit seitens des Ministeriums für Verkehr und Öffentliche Arbeiten (MoWT) über den Besuch des parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Michael Theurer – er ist ferner Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr –, ist ein Schlag ins Gesicht, wenn nicht sogar reine Sabotage.
Theurer ist seit mehr als zwei Tagen im Lande, doch wurde den Medien keine einzige Einladung zugesandt, die andeuten könnte, was der Zweck des Besuches sein könnte. Bekannt ist, dass er Zeit im Süden des Landes verbracht hat. Da er als Fachmann im Bahnverkehr gilt und sich auch mit der Frage des namibischen Wasserstoffprojekts befasst, liegt es auf der Hand, dass man sich mit der Infrastruktur befassen will.
Die AZ fand sich über Umwege zu einem Treffen ein, dass zwischen dem namibischen Minister für Verkehr und Öffentliche Arbeiten, John Mutorwa, und Theurer geplant war, doch ließ der Minister den deutschen Gast regelrecht auffahren, indem er sich nach einer halben Stunde wegen „dringender Gespräche“ im Kabinett zeitweilig entschuldigen ließ.
Da das deutsche Besucherteam nicht dem namibischen Staate auf die Zehe treten möchte, tapsen die namibischen Medien weiterhin im Dunkeln und die Pressefreiheit wird zum Opfer eines namibischen Ministers, der sich offensichtlich nicht verpflichtet fühlt, deutsche Gäste zu empfangen.
Theurer ist seit mehr als zwei Tagen im Lande, doch wurde den Medien keine einzige Einladung zugesandt, die andeuten könnte, was der Zweck des Besuches sein könnte. Bekannt ist, dass er Zeit im Süden des Landes verbracht hat. Da er als Fachmann im Bahnverkehr gilt und sich auch mit der Frage des namibischen Wasserstoffprojekts befasst, liegt es auf der Hand, dass man sich mit der Infrastruktur befassen will.
Die AZ fand sich über Umwege zu einem Treffen ein, dass zwischen dem namibischen Minister für Verkehr und Öffentliche Arbeiten, John Mutorwa, und Theurer geplant war, doch ließ der Minister den deutschen Gast regelrecht auffahren, indem er sich nach einer halben Stunde wegen „dringender Gespräche“ im Kabinett zeitweilig entschuldigen ließ.
Da das deutsche Besucherteam nicht dem namibischen Staate auf die Zehe treten möchte, tapsen die namibischen Medien weiterhin im Dunkeln und die Pressefreiheit wird zum Opfer eines namibischen Ministers, der sich offensichtlich nicht verpflichtet fühlt, deutsche Gäste zu empfangen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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