Misstrauen gegenüber neuen FIMA-Regeln
Arbeitnehmer sprechen sich gegen 25-Prozentklausel für Pensionsauszahlung aus
Keetmanshoop/Windhoek (bw) – Experten der Finanzregulierungsbehörde Namfisa sind derzeit in fast allen Regionen unterwegs, um die Öffentlichkeit über das Vorhaben aufzuklären, dass zukünftig nur noch 25 Prozent der Gesamtsumme des Pensionsgeldes vorzeitig in bar ausgezahlt werden kann.
Bisher können Arbeitnehmer 30 Prozent der Gesamtsumme abheben. Im Rahmen des neuen Financial Institutions Management Act (FIMA), ist ein Entwurf des Regelwerks erstellt worden, der diese umstrittene Klausel enthält.
Eine Gruppe Experten war gestern (Montag) in Swakopmund und Walvis Bay und wird heute in Henties Bay sein, Mittwoch sind Uis und Omaruru dran und Donnerstag Usakos und Karibib, um die Öffentlichkeit darüber aufzuklären.
Der Aktivist Job Amupanda hatte bei Bekanntgabe der 25-Prozent-Klausel dagegen im Volk mobil gemacht.
Wie die Fernsehabteilung der staatlichen Rundfunkanstalt NBC am Wochenende berichtete, waren viele Personen bei den öffentlichen Anhörungen in Keetmanshoop, Berseba, Tses und Aroab zugegen. Sie können sich zukünftig nur noch 25 Prozent statt dem Drittel der ihnen zustehenden Summe vor dem sechzigsten Lebensjahr auszahlen lassen.
Namfisa begründete die – noch noch nicht eingeführte – Regel damit, dass in Namibia die meisten Arbeitnehmer Geringverdiener sind und die Bevölkerung wenig spart. Die Vorsorge für das Rentenalter sei wenig ausgeprägt und es drohe Altersarmut. Laut der NBC sei viel Misstrauen gegenüber Namfisa geäußert worden.
Joseph Garoeb, der Vorsitzende des technischen Komitees für das FIMA-Gesetz, äußerte seinen Unmut über die Reaktion der Anwesenden, die an den Versammlungen teilnahmen und lautstark ihren Missmut über Namfisa zum Ausdruck brachten.
„Es ist unser Pensionsgeld und wir wollen uns nicht vorschreiben lassen, wieviel wir vor dem sechzigsten Lebensjahr ausgezahlt bekommen. Was macht Namfisa mit unserem Geld?“, fragten irritierte Teilnehmer des Treffens in Keetmanshoop.
„Viele Menschen sind falsch informiert, und dies hat uns wirklich nicht in die Lage versetzt, bei der Beratung in Keetmanshoop eine klare Position zu beziehen“, zitierte die NBC Garoeb.
Die öffentlichen Treffen dauern noch bis zum 25. November, einen Tag davor ist ein Treffen unter anderem in Otjiwarongo angesetzt.
Bisher können Arbeitnehmer 30 Prozent der Gesamtsumme abheben. Im Rahmen des neuen Financial Institutions Management Act (FIMA), ist ein Entwurf des Regelwerks erstellt worden, der diese umstrittene Klausel enthält.
Eine Gruppe Experten war gestern (Montag) in Swakopmund und Walvis Bay und wird heute in Henties Bay sein, Mittwoch sind Uis und Omaruru dran und Donnerstag Usakos und Karibib, um die Öffentlichkeit darüber aufzuklären.
Der Aktivist Job Amupanda hatte bei Bekanntgabe der 25-Prozent-Klausel dagegen im Volk mobil gemacht.
Wie die Fernsehabteilung der staatlichen Rundfunkanstalt NBC am Wochenende berichtete, waren viele Personen bei den öffentlichen Anhörungen in Keetmanshoop, Berseba, Tses und Aroab zugegen. Sie können sich zukünftig nur noch 25 Prozent statt dem Drittel der ihnen zustehenden Summe vor dem sechzigsten Lebensjahr auszahlen lassen.
Namfisa begründete die – noch noch nicht eingeführte – Regel damit, dass in Namibia die meisten Arbeitnehmer Geringverdiener sind und die Bevölkerung wenig spart. Die Vorsorge für das Rentenalter sei wenig ausgeprägt und es drohe Altersarmut. Laut der NBC sei viel Misstrauen gegenüber Namfisa geäußert worden.
Joseph Garoeb, der Vorsitzende des technischen Komitees für das FIMA-Gesetz, äußerte seinen Unmut über die Reaktion der Anwesenden, die an den Versammlungen teilnahmen und lautstark ihren Missmut über Namfisa zum Ausdruck brachten.
„Es ist unser Pensionsgeld und wir wollen uns nicht vorschreiben lassen, wieviel wir vor dem sechzigsten Lebensjahr ausgezahlt bekommen. Was macht Namfisa mit unserem Geld?“, fragten irritierte Teilnehmer des Treffens in Keetmanshoop.
„Viele Menschen sind falsch informiert, und dies hat uns wirklich nicht in die Lage versetzt, bei der Beratung in Keetmanshoop eine klare Position zu beziehen“, zitierte die NBC Garoeb.
Die öffentlichen Treffen dauern noch bis zum 25. November, einen Tag davor ist ein Treffen unter anderem in Otjiwarongo angesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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