Parlamentsausschuss besucht Bergwerke in Erongo
Swakopmund/Windhoek (bw) • Ein Unterausschuss für Bergbau und Energie des ständigen Parlamentsausschusses für natürliche Ressourcen besuchte am vergangenen Montag im Rahmen seiner Aufsichtsfunktion die beiden Bergwerke Rössing Uranium und Husab in der Erongo-Region.
Ziel des Besuchs, der auch andere Minen betrifft, ist festzustellen, ob Bergbauunternehmen Arbeits- und Umweltgesetze, Wertschöpfung und staatliche Beteiligungen an lokalen Minen einhalten.
Laut Irvinne Simataa, dem Vizepräsident von Swakop Uranium, habe das Unternehmen die Gesetze zum sicheren Transport gefährlicher Stoffe und zum Schutz der Fauna und Flora in der Umgebung der Mine und im Namib-Naukluft-Nationalpark eingehalten.
Simataa betonte weiter, dass die Mine, um ihren Betrieb aufrecht erhalten zu können und die über siebzig Prozent des gesamten Wasserverbrauchs der Erongo-Region verschlingt, in Zukunft dem Risiko einer Wasserknappheit ausgesetzt sein könnte, insofern keine dringende Lösung gefunden wird.
Die jüngste Entscheidung des Kabinetts NamWater zu erlauben Partnerschaften mit privaten Unternehmen einzugehen, um mehr Entsalzungsanlagen zu entwickeln, könnte dazu beitragen diese Belastung zu verringern, so Simataa.
Die Husab-Mine produziert inzwischen bis zu 12 Megawatt ihres eigenen Energiebedarfs aus Solarstrom und plant diesen auf bis zu 17 Megawatt zu erhöhen.
Bei dem Besuch wurde auch deutlich, dass das Electricity Control Board (ECB) Firmen nur gestattet bis zu 30 Prozent des eigenen Energiebedarfs selbst zu produzieren. Wie die Pressestelle der Nationalversammlung mitteilte, zeigte sich der Vorsitzende des Ausschusses, Tjekero Tweya, mit dieser Einschränkung unzufrieden und bezeichnete sie als restriktiv. Sie würden den Fortschritt erstickten.
Der Ständige Parlamentsausschuss ist noch bis zum 13. Oktober 2023 in der Erongo-Region unterwegs und wird auch noch Langer Heinrich Uranium, Uis Tin Mining, Omusati Granite, Navachab Gold, African Granite und Manger Mining besuchen.
Ziel des Besuchs, der auch andere Minen betrifft, ist festzustellen, ob Bergbauunternehmen Arbeits- und Umweltgesetze, Wertschöpfung und staatliche Beteiligungen an lokalen Minen einhalten.
Laut Irvinne Simataa, dem Vizepräsident von Swakop Uranium, habe das Unternehmen die Gesetze zum sicheren Transport gefährlicher Stoffe und zum Schutz der Fauna und Flora in der Umgebung der Mine und im Namib-Naukluft-Nationalpark eingehalten.
Simataa betonte weiter, dass die Mine, um ihren Betrieb aufrecht erhalten zu können und die über siebzig Prozent des gesamten Wasserverbrauchs der Erongo-Region verschlingt, in Zukunft dem Risiko einer Wasserknappheit ausgesetzt sein könnte, insofern keine dringende Lösung gefunden wird.
Die jüngste Entscheidung des Kabinetts NamWater zu erlauben Partnerschaften mit privaten Unternehmen einzugehen, um mehr Entsalzungsanlagen zu entwickeln, könnte dazu beitragen diese Belastung zu verringern, so Simataa.
Die Husab-Mine produziert inzwischen bis zu 12 Megawatt ihres eigenen Energiebedarfs aus Solarstrom und plant diesen auf bis zu 17 Megawatt zu erhöhen.
Bei dem Besuch wurde auch deutlich, dass das Electricity Control Board (ECB) Firmen nur gestattet bis zu 30 Prozent des eigenen Energiebedarfs selbst zu produzieren. Wie die Pressestelle der Nationalversammlung mitteilte, zeigte sich der Vorsitzende des Ausschusses, Tjekero Tweya, mit dieser Einschränkung unzufrieden und bezeichnete sie als restriktiv. Sie würden den Fortschritt erstickten.
Der Ständige Parlamentsausschuss ist noch bis zum 13. Oktober 2023 in der Erongo-Region unterwegs und wird auch noch Langer Heinrich Uranium, Uis Tin Mining, Omusati Granite, Navachab Gold, African Granite und Manger Mining besuchen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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