Athletics Namibia: Dachverband erhält großzügige Spende für Kontinentalmeisterschaften
Windhoek (omu) – NAMIDIA, namibisches Minenunternehmen wird die Leichtathleten unterstützen, die in Mauritius an den Kontinentalmeisterschaften an den Start gehen. Neben dem Geschäftsführer des Unternehmens Kennedy Hamutenya und dem Vorsitzenden der Direktoren, Bryan Eiseb, waren auch der Trainer und „Talent-Entdecker“ Henk Botha, wie er von dem Vorsitzenden des Dachverbands der namibischen Athleten, Erwin Haimhwaka, in seiner Rede bedacht wurde, und die Ministerin für Sport, Jugend und Soziales Agnes Tjongarero unter den Anwesenden. Das Unternehmen unterstützt das namibische Athleten-Team mit 400 000 Namibia-Dollar, um sich auch internationalem Vergleich messen zu können.
Dabei hat NAMDIA eine Vision, die mit hiesigen Funktionären auf den Weg gebracht werden soll. Wie Hamutenya mitteilte, plane man einen Vergleich auf namibischem Boden ähnlich dem Vorbild der Diamond League, dem Prestige-Wettbewerb für Leichtathleten. Die Top-Sprinterinnen Beatrice Maselingi und Christie Mboma hatten dort, neben den Olympischen Spielen von Tokio, schon Namibia ins Rampenlicht der internationalen Leichtathletikszene gehievt. Wie der Geschäftsführer des Minenunternehmens weiter ausführte, habe man „hervorragende Beziehungen mit dem jamaikanischen Verband und auch einige der Athleten halten sich dort fit.“ Jamaikanische Athleten wollen Hamutenya zufolge nach Namibia kommen, um sich hier den hiesigen Sportlern zu stellen.
Die Ministerin schlug in ihrer Rede, neben der Danksagung, ganz andere Töne an. Sie forderte den Präsidenten des Leichtathletikverbands auf, einen detaillierten Finanzbericht vorzulegen – nicht für das Ministerium, sondern für NAMDIA. Es klang ein wenig Unmut aus Tjongareros Worten als sie begründete, dass die Sportverbände abhängig von Geldgebern seien, die finanzielle Unterstützung entgegennähmen, aber oft für die Gönner nicht klar sei, wie das Geld ausgegeben werde. Sie habe es sich auf die Fahne geschrieben, dies nicht mehr hinzunehmen.
Dabei hat NAMDIA eine Vision, die mit hiesigen Funktionären auf den Weg gebracht werden soll. Wie Hamutenya mitteilte, plane man einen Vergleich auf namibischem Boden ähnlich dem Vorbild der Diamond League, dem Prestige-Wettbewerb für Leichtathleten. Die Top-Sprinterinnen Beatrice Maselingi und Christie Mboma hatten dort, neben den Olympischen Spielen von Tokio, schon Namibia ins Rampenlicht der internationalen Leichtathletikszene gehievt. Wie der Geschäftsführer des Minenunternehmens weiter ausführte, habe man „hervorragende Beziehungen mit dem jamaikanischen Verband und auch einige der Athleten halten sich dort fit.“ Jamaikanische Athleten wollen Hamutenya zufolge nach Namibia kommen, um sich hier den hiesigen Sportlern zu stellen.
Die Ministerin schlug in ihrer Rede, neben der Danksagung, ganz andere Töne an. Sie forderte den Präsidenten des Leichtathletikverbands auf, einen detaillierten Finanzbericht vorzulegen – nicht für das Ministerium, sondern für NAMDIA. Es klang ein wenig Unmut aus Tjongareros Worten als sie begründete, dass die Sportverbände abhängig von Geldgebern seien, die finanzielle Unterstützung entgegennähmen, aber oft für die Gönner nicht klar sei, wie das Geld ausgegeben werde. Sie habe es sich auf die Fahne geschrieben, dies nicht mehr hinzunehmen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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