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#aznamnews – Sport Kompakt

NUR NOCH ZVEREV DABEI

Melbourne (dpa) - Philipp Kohlschreiber hat bei den Australian Open eine heftige Zweitrunden-Niederlage erlebt und ist als vorletzter deutscher Tennisprofi in der zweiten Runde ausgeschieden. Der 38 Jahre alte Augsburger verlor in Melbourne 1:6, 0:6, 3:6 gegen den Spanier Roberto Bautista Agut und war dabei chancenlos. Bautista Agut ist beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres an Position 15 gesetzt, Kohlschreiber belegt derzeit nur Weltranglistenplatz 134. Damit ruhen die deutschen Hoffnungen bei den Australian Open nur noch auf dem Titelaspiranten Alexander Zverev. Der Hamburger trifft morgen auf Radu Albot aus Moldau. Anfangs waren insgesamt zwölf deutsche Tennisprofis - neun Herren und drei Damen - am Start gewesen.

SITUATION IST DYNAMISCH

Bratislava (dpa) - Nach der Entscheidung für einen vorzeitigen Verbleib bei der EM schließen die deutschen Handballer einen Rückzug vom Turnier bei weiteren Corona-Fällen dennoch nicht aus. „Die Situation ist dynamisch. Es kann durchaus sein, dass wir am morgigen Tag wieder eine andere Entscheidung treffen“, sagte der Vorsitzende des Deutschen Handballbundes (DHB), Mark Schober, am späten Mittwochabend in Bratislava. „Wir lassen von der Europäischen Handballföderation prüfen, zu welchen Bedingungen ein Rückzug zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist.“ Zunächst sei man aber zum Schluss gekommen, „dass wir es verantworten können, im Turnier zu bleiben“. Trotzdem hat der DHB bei der EHF beantragt, das erste Hauptrundenspiel der deutschen Mannschaft heute (18.00 Uhr/ARD) gegen Spanien auf Samstag oder Montag zu verlegen. Bislang wurden bei der Europameisterschaft zwölf Nationalspieler positiv auf das Coronavirus getestet. Derzeit ist nicht auszuschließen, dass sich noch weitere Spieler mit dem Coronavirus infiziert haben.

DER BECKENBAUER DES OSTENS

Dresden (dpa) - Er wurde stets als „Beckenbauer des Ostens“ betitelt, auch wenn Hans-Jürgen Dörner das selbst nie mochte. In der Nacht zum Mittwoch ist die Fußball-Legende der DDR im Alter von 70 Jahren nach langer schwerer Krankheit in seiner Dresdner Wohnung gestorben, teilte der Anwalt von Dörners Familie mit. Der gebürtige Görlitzer spielte im Erwachsenenbereich ausschließlich für Dynamo Dresden; er gewann je fünfmal die Meisterschaft und den Pokal der DDR. en Vergleich mit Franz Beckenbauer musste sich Dörner gefallen lassen. Ebenso wie der Münchner „Kaiser“ interpretierte der nur „Dixie“ gerufene Dörner den Libero auf ganz spezielle Art: Technisch versiert mit einem guten Auge für die freien Räume und einem unvergleichlichen Vorwärtsdrang. So markierte der gelernte Angreifer in 558 Spielen für Dynamo 101 Tore - vor allem nach Soli, aber auch per Freistoß und mit Distanzschüssen. Im Andenken an den beliebten Fußballer will Dynamo beim Auswärtsspiel in Hannover am Sonntag mit Trauerflor auflaufen. Zudem hat der Club eine Schweigeminute beantragt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-17

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