Blau auf Augenhöhe – Die Mannschaft vom Stiefel
1844/253/HL 47/BU 264 Platz acht die Zielvorgabe, der fünfte Rang ein Traum – in der Hammergruppe will sich die namibische Faustball-Auswahl beweisen. Auch die zweite Partie wird kein Zuckerschlecken, aber zumindest wartet ein Gegner auf Augenhöhe – Die „Blauen" aus Italien.
Heute sind die namibischen Faustballer in Deutschland gelandet. Dort wird die Mannschaft von Trainer Andreas Minz an der Weltmeisterschaft in Mannheim aufschlagen. Über den ersten „Brocken“ hatte die AZ in der gestrigen Ausgabe berichtet, nun gilt es das Gegenüber zu beleuchten, welches in der zweiten Partie wartet. Ein Konkurrent, von dem sich die Auswahl des namibischen Verbands zumindest eine kleine Chance auf Punkte erhofft, ist „Bella Italia“.
Wer sind die Federazione Italiana Palla Pugno, wie die offizielle Bezeichnung des italienischen Verbands (FIPAP) lautet und wie ist der Gegner vom Stiefel Europas einzuschätzen? In dieser Woche stellt die AZ einen Gegner nach dem anderen vor. Die Italiener sind ein Konkurrent auf Augenhöhe. Die Fans werden mit dieser Partie voll auf ihre Kosten kommen, nicht nur live, sondern auch im Internet (mannheim.fistballmwc.com).
Der größte WM-Erfolg seit 1972 des Mutterlands des Faustballs war 47 Jahre nach dem fünften Platz bei den Weltmeisterschaften in Schweinfurt ein erneuter fünfter Platz in Winterthur in der Schweiz. Zudem qualifizierte sich die, wie auch die im Fußball benannten Squadra Azzura, damit 2019 für die World Games in den USA, bei denen diese Platzierung noch einmal wiederholt werden konnte. Insgesamt stehen 13 WM-Teilnahmen zu Buche. Bei der Europameisterschaft im letzten Jahr vor heimischer Kulisse verpasste die Mannschaft von Trainer Jörg Ramel das Podium mit der Blechmedaille. Mit den deutschen Trainern scheinen die Italiener gut auszukommen, denn neben Ramel waren auch Udo Schulz (1995-1999), Ulrich Richter (2003-2003) und Hartmut Maus (2007-2007) in den Diensten der Südeuropäer. Damit liegt der taktische Vorteil bei den Azzuris, da der Trainer doch Bescheid weiß wie die Deutschen ticken. Ob das allerdings gegen die Minz-Truppe reicht, wird sich zeigen.
Olaf Mueller
Wer sind die Federazione Italiana Palla Pugno, wie die offizielle Bezeichnung des italienischen Verbands (FIPAP) lautet und wie ist der Gegner vom Stiefel Europas einzuschätzen? In dieser Woche stellt die AZ einen Gegner nach dem anderen vor. Die Italiener sind ein Konkurrent auf Augenhöhe. Die Fans werden mit dieser Partie voll auf ihre Kosten kommen, nicht nur live, sondern auch im Internet (mannheim.fistballmwc.com).
Der größte WM-Erfolg seit 1972 des Mutterlands des Faustballs war 47 Jahre nach dem fünften Platz bei den Weltmeisterschaften in Schweinfurt ein erneuter fünfter Platz in Winterthur in der Schweiz. Zudem qualifizierte sich die, wie auch die im Fußball benannten Squadra Azzura, damit 2019 für die World Games in den USA, bei denen diese Platzierung noch einmal wiederholt werden konnte. Insgesamt stehen 13 WM-Teilnahmen zu Buche. Bei der Europameisterschaft im letzten Jahr vor heimischer Kulisse verpasste die Mannschaft von Trainer Jörg Ramel das Podium mit der Blechmedaille. Mit den deutschen Trainern scheinen die Italiener gut auszukommen, denn neben Ramel waren auch Udo Schulz (1995-1999), Ulrich Richter (2003-2003) und Hartmut Maus (2007-2007) in den Diensten der Südeuropäer. Damit liegt der taktische Vorteil bei den Azzuris, da der Trainer doch Bescheid weiß wie die Deutschen ticken. Ob das allerdings gegen die Minz-Truppe reicht, wird sich zeigen.
Olaf Mueller
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Allgemeine Zeitung
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