Brave Warriors als Gruppenerster auf gutem Weg
Als Gruppenerster geht die namibische Fußball-Auswahl aus der Partie gegen Kamerun hervor. Das Team von Trainer Collin Benjamin siegte in Soweto im Dobsonville-Stadion mit 2:1. Alle Tore fielen in der zweiten Halbzeit.
Von Olaf Mueller
Soweto/Windhoek
Sieben Schüsse auf das Tor des Gegners aus Kamerun, dabei weniger Ballbesitz, angekommene Pässe und Zuspielgenauigkeit, aber dennoch gewonnen. Namibias Fußball-Nationaltrainer Collin Benjamin geht mit einer positiven Bilanz aus dem Aufeinandertreffen gegen das Team aus Zentralafrika, das einst von 2013 bis 15 vom deutschen Trainer Volker Finke geleitet wurde. Bereits im Hinspiel im Stade Ahmadou Ahidjoin in Yaoundé, der Hauptstadt Kameruns, trennten sich beide Mannschaften 1:1-Unentschieden.
Mit einem 2:1-Sieg (0:0) setzten sich die Brave Warriors, die Mannschaft des ehemaligen Mittelfeldspielers des Hamburger Sportvereins (HSV) und des Zweitliga Clubs 1860 München, bei dem der 44-Jährige auch seine Trainerkarriere begann, in Soweto im Dobsonville-Stadion durch. Damit ist das Team auch gleichzeitig Gruppenerster in der Qualifikation für Pokal der afrikanischen Nationen (AFCON).
Peter Shalulile, der in Diensten des Mamelodi Sundowns F.C. in Südafrika steht, in der 56. Minute und Absalom Manyana Kamutyasha Limbondi (79.), der bei dem namibischen Klub United Africa Tigers kickt, machten den Erfolg für die namibische Auswahl perfekt. Vincent Aboubakar, der beim türkischen Klub Beşiktaş sein Geld verdient, erzielte den Anschluss in der ersten Minute der Nachspielzeit. Mit nur zwei gelben Karten und je 14 Fouls leitete Schiedsrichter Patrice Milazare aus Mauritius eine faire Partie.
Mit fünf Punkten aus einem Sieg und zwei Unentschieden verweisen die Brave Warriors Kamerun auf Rang zwei. Einzige Makel, Kenia wurde in der Gruppe C der Qualifikation disqualifiziert. Der kenianische Verband wurde von der internationalen Dachorganisation des Fußballes, der FIFA, wegen Korruption von weiteren internationalen Wettbewerben ausgeschlossen.
Allerdings sieht sich der namibische Fußball Verband ebenfalls Schwierigkeiten ausgesetzt. Da die Stadien im „Land der Mutigen“ nicht den Standards der FIFA entsprechen, muss die Benjamin-Auswahl im Anrainersaat Südafrika austragen. Der Zustand der Arenen ist in einem bedenklich verfallen, wegen mangelnder Wartungsarbeiten, Zustand.
Die namibische Nationalmannschaft tritt im Juni noch einmal gegen den vierten Gruppengegner Burundi an. Im Hinspiel kamen die Brave Warriors nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. In der letzten Gruppenpartie im September empfängt Kamerun, welches einen Zähler hinter Namibia liegt, ebenfalls auf die mit Spitznamen gerufenen „The Swallows“. Für beide Partien ist noch kein fester Termin angesetzt.
Soweto/Windhoek
Sieben Schüsse auf das Tor des Gegners aus Kamerun, dabei weniger Ballbesitz, angekommene Pässe und Zuspielgenauigkeit, aber dennoch gewonnen. Namibias Fußball-Nationaltrainer Collin Benjamin geht mit einer positiven Bilanz aus dem Aufeinandertreffen gegen das Team aus Zentralafrika, das einst von 2013 bis 15 vom deutschen Trainer Volker Finke geleitet wurde. Bereits im Hinspiel im Stade Ahmadou Ahidjoin in Yaoundé, der Hauptstadt Kameruns, trennten sich beide Mannschaften 1:1-Unentschieden.
Mit einem 2:1-Sieg (0:0) setzten sich die Brave Warriors, die Mannschaft des ehemaligen Mittelfeldspielers des Hamburger Sportvereins (HSV) und des Zweitliga Clubs 1860 München, bei dem der 44-Jährige auch seine Trainerkarriere begann, in Soweto im Dobsonville-Stadion durch. Damit ist das Team auch gleichzeitig Gruppenerster in der Qualifikation für Pokal der afrikanischen Nationen (AFCON).
Peter Shalulile, der in Diensten des Mamelodi Sundowns F.C. in Südafrika steht, in der 56. Minute und Absalom Manyana Kamutyasha Limbondi (79.), der bei dem namibischen Klub United Africa Tigers kickt, machten den Erfolg für die namibische Auswahl perfekt. Vincent Aboubakar, der beim türkischen Klub Beşiktaş sein Geld verdient, erzielte den Anschluss in der ersten Minute der Nachspielzeit. Mit nur zwei gelben Karten und je 14 Fouls leitete Schiedsrichter Patrice Milazare aus Mauritius eine faire Partie.
Mit fünf Punkten aus einem Sieg und zwei Unentschieden verweisen die Brave Warriors Kamerun auf Rang zwei. Einzige Makel, Kenia wurde in der Gruppe C der Qualifikation disqualifiziert. Der kenianische Verband wurde von der internationalen Dachorganisation des Fußballes, der FIFA, wegen Korruption von weiteren internationalen Wettbewerben ausgeschlossen.
Allerdings sieht sich der namibische Fußball Verband ebenfalls Schwierigkeiten ausgesetzt. Da die Stadien im „Land der Mutigen“ nicht den Standards der FIFA entsprechen, muss die Benjamin-Auswahl im Anrainersaat Südafrika austragen. Der Zustand der Arenen ist in einem bedenklich verfallen, wegen mangelnder Wartungsarbeiten, Zustand.
Die namibische Nationalmannschaft tritt im Juni noch einmal gegen den vierten Gruppengegner Burundi an. Im Hinspiel kamen die Brave Warriors nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. In der letzten Gruppenpartie im September empfängt Kamerun, welches einen Zähler hinter Namibia liegt, ebenfalls auf die mit Spitznamen gerufenen „The Swallows“. Für beide Partien ist noch kein fester Termin angesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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