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Da waren es nur noch drei

Über die Stärken und Schwächen der WM-Halbfinalisten – Teil 2
In die Runde der besten vier Teams bei einer Weltmeisterschaft zieht niemand nur mit Glück ein. Die vier WM-Halbfinalisten von Katar haben alle ihre Stärken – aber auch ein paar Schwachstellen.
Von Deutsche Presse-Agentur Doha
Von Deutsche Presse-Agentur

Doha

Können die Marokkaner weiter Geschichte schreiben und als erste afrikanische Mannschaft ins Finale einziehen, das ist wohl das Thema dieser Fussball-WM. Die Franzosen haben definitiv was dagegen, denn die „Equipe Tricolore“ will die eigene schreiben. Beim Erreichen des Endspiels haben die Franzosen die Chance es den Brasilianern gleichzutun und den Titel zu verteidigen.

FRANKREICH: Der Weltmeister von 2018 wird bislang von seinen herausragenden Einzelspielern durch das Turnier getragen: Superstar Kylian Mbappé führt die Torschützenliste mit fünf Treffern vor Olivier Giroud (4) an, auch Antoine Griezmann und Ousmane Dembélé liefern ab. Dazu kommen die große internationale Erfahrung im Team und die Routine von Coach Didier Deschamps, der die Mannschaft seit 2012 betreut und schon zum WM-Triumph 2018 führte.

Auch den Ausfall von Stars wie Karim Benzema, N'Golo Kanté und Paul Pogba steckt das Team bislang überraschend gut weg. Aber vor dem Turnier war die Mannschaft nach den Erfolgen der letzten Jahre als satt kritisiert worden, zudem stimmten die Ergebnisse in der Nations League teils überhaupt nicht. Auch die fast schon gewohnheitsmäßigen Debatten um Unstimmigkeiten und Eifersüchteleien beeinträchtigten die Turnier-Vorbereitung.

MAROKKO: Nur ein Gegentor in fünf WM-Spielen, und das war ein Eigentor beim 2:1 gegen Australien. Ohne Grund sind die Nordafrikaner also nicht im Halbfinale. Die Defensive um den herausragenden Torwart Bono vom FC Sevilla ist das Prunkstück im Team von Walid Regragui – das verbissene Verteidigen übers ganze Spielfeld die große Leidenschaft. Außerdem hat Marokko von allen Halbfinalisten den kleinsten Druck.

Schwächen: Gegen Portugal und noch viel mehr davor im Achtelfinale gegen Spanien ging vorne nicht viel. Mittelstürmer Youssef En-Nesyri, ein Clubkollege Bonos, rettete Marokko mit seinem Tor ins Halbfinale. Auch die ansonsten oft offensiv eingestellten Außen wie der Ex-Dortmunder Achraf Hakimi sind erstmal auf komplette Absicherung bedacht.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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