Der Pokal und die Zukunft
Toller Sport beim Cohen Faustball Club und die Neuorientierung
Was wird 2024? Der namibische Faustballverband befindet sich in einer Art Umbruchphase, dennoch überwiegt positive Stimmung. Ein neuer Präsident übernimmt das Ruder und ein neuer Trainer muss in die Fußstapfen von Andreas Minz treten.
Von Olaf Mueller
Windhoek
Was wird nach der Weltmeisterschaft und wird ein neuer Präsident die Weichen auf Fortschritt stellen? Am Samstag war Pokaltag beim Cohen Faustball Club (CFC) und zuvor hatte sich einiges geändert beim Verband (FAN), denn Freitag war Jahreshauptversammlung und auf der Tagesordnung steht wie in jedem Jahr, die Wahl des Präsidenten. Allerdings stellte sich der bisherige Amtsinhaber Christof Lerch aus persönlichen Gründen nicht zur Verfügung.
So wird nun Oliver Ahrens die Geschicke der Faustballer in den nächsten 12 Monaten leiten. So ganz ist auch noch nicht klar wer die sportlichen Interessen bis zur nächsten WM leiten wird. Andreas Minz, der mit seinem Team in Deutschland in Mannheim im Aufschlag um die wichtigste Trophäe der Welt gespielt hatte und im „Kleinen Finale“ den USA unterlag, wird aus beruflichen Gründen kürzer treten.
Die Mannschaft wie unisono bestätigt, haben die anderen Teams wie Italien und Gegner USA erheblich Fortschritte in der Entwicklung gemacht, während es auch den Möglichkeiten geschuldet, im eigenen Weiterkommen hapert. Ein internationaler Vergleich ist finanziell kaum bis gar nicht möglich, zudem ist keine afrikanische Konkurrenz vorhanden.
So war es dennoch für die Akteure eine Bereicherung, dass, Deutsche, Österreicher und jetzt auch im Pokal Schweizer Spieler für neuen Wind sorgten. Der Verband an sich muss sich begrenzt Sorgen machen, denn Nachwuchs ist vorhanden, und nicht zu knapp. Allein der Sportklub aus der Hauptstadt hat Nachwuchs in den Altersklassen unter 11, 14 und 18. Dazu kommt der Küstenklub aus Swakopmund mit seinen Vor-Senioren. Dennoch steht auf der anderen Seite die finanzielle Situation, die sich auch nicht verbessert hat, dadurch dass mit dem Finanzhaus Bank Windhoek der wichtigste Partner an der Seite des Verbands wegbricht.
Zumal die unter 18-Jährigen im nächsten Jahr nach Chile reisen, denn dort ist Junioren-Weltmeisterschaft und die Frauen sich für den Kampf um den Weltpokal qualifiziert haben Allerdings steht weder Datum oder Austragungsort dafür fest. Es kommt als viel Arbeit auch die Verantwortlichen des Verbands zu. Neue Geldgeber sind gefragt, nicht nur für die internationalen Vergleiche die anstehen, sondern auch um dein Ligenbetrieb am Laufen zu halten.
Das war allerdings am Samstag weniger das Thema, denn Faustball wurde auch gespielt und dass, als hätte die Saison erst begonnen. Im Finale standen sich die Dauerrivalen vom Sportklub Windhoek (SKW) und den Gastgebern und Ortsnachbarn Cohen Faustball Club gegenüber. Zuvor hatten allerdings die Küsten-Faustballer das Sagen und sicherten sich den dritten Rang gegen die erste Auswahl des Sportklubs. Der SFC schließt damit als dritter im Pokal ab, nachdem sowohl das Auftaktturnier wie auch die Hallenmeisterschaft gewonnen wurde. Die erste Auswahl des CFC ließ nur wenige Fehler im Finale gegen die zweite Mannschaft des SKW zu und setzte sich klar mit 3:0 Satzspielen durch und ist nach der Meisterschaft vor zwei Wochen auch Pokalsieger. In der zweiten Division war es wiederum der Sportklub, der vor dem FCF 3 und dem Swakopmund Sport Club (SFC) das Rennen machte.
Das letzte Turnier des Jahres steht noch aus, das ist der traditionelle Ball-Balla-Event, wo auch jeder der in den Faustballsport hereinschnuppern möchte, sich mit einem Team anmelden kann. Dieser Wettbewerb ist für Samstag den 16. Dezember terminiert und wird an der Küste auf dem Gelände des SFC ausgetragen.
Windhoek
Was wird nach der Weltmeisterschaft und wird ein neuer Präsident die Weichen auf Fortschritt stellen? Am Samstag war Pokaltag beim Cohen Faustball Club (CFC) und zuvor hatte sich einiges geändert beim Verband (FAN), denn Freitag war Jahreshauptversammlung und auf der Tagesordnung steht wie in jedem Jahr, die Wahl des Präsidenten. Allerdings stellte sich der bisherige Amtsinhaber Christof Lerch aus persönlichen Gründen nicht zur Verfügung.
So wird nun Oliver Ahrens die Geschicke der Faustballer in den nächsten 12 Monaten leiten. So ganz ist auch noch nicht klar wer die sportlichen Interessen bis zur nächsten WM leiten wird. Andreas Minz, der mit seinem Team in Deutschland in Mannheim im Aufschlag um die wichtigste Trophäe der Welt gespielt hatte und im „Kleinen Finale“ den USA unterlag, wird aus beruflichen Gründen kürzer treten.
Die Mannschaft wie unisono bestätigt, haben die anderen Teams wie Italien und Gegner USA erheblich Fortschritte in der Entwicklung gemacht, während es auch den Möglichkeiten geschuldet, im eigenen Weiterkommen hapert. Ein internationaler Vergleich ist finanziell kaum bis gar nicht möglich, zudem ist keine afrikanische Konkurrenz vorhanden.
So war es dennoch für die Akteure eine Bereicherung, dass, Deutsche, Österreicher und jetzt auch im Pokal Schweizer Spieler für neuen Wind sorgten. Der Verband an sich muss sich begrenzt Sorgen machen, denn Nachwuchs ist vorhanden, und nicht zu knapp. Allein der Sportklub aus der Hauptstadt hat Nachwuchs in den Altersklassen unter 11, 14 und 18. Dazu kommt der Küstenklub aus Swakopmund mit seinen Vor-Senioren. Dennoch steht auf der anderen Seite die finanzielle Situation, die sich auch nicht verbessert hat, dadurch dass mit dem Finanzhaus Bank Windhoek der wichtigste Partner an der Seite des Verbands wegbricht.
Zumal die unter 18-Jährigen im nächsten Jahr nach Chile reisen, denn dort ist Junioren-Weltmeisterschaft und die Frauen sich für den Kampf um den Weltpokal qualifiziert haben Allerdings steht weder Datum oder Austragungsort dafür fest. Es kommt als viel Arbeit auch die Verantwortlichen des Verbands zu. Neue Geldgeber sind gefragt, nicht nur für die internationalen Vergleiche die anstehen, sondern auch um dein Ligenbetrieb am Laufen zu halten.
Das war allerdings am Samstag weniger das Thema, denn Faustball wurde auch gespielt und dass, als hätte die Saison erst begonnen. Im Finale standen sich die Dauerrivalen vom Sportklub Windhoek (SKW) und den Gastgebern und Ortsnachbarn Cohen Faustball Club gegenüber. Zuvor hatten allerdings die Küsten-Faustballer das Sagen und sicherten sich den dritten Rang gegen die erste Auswahl des Sportklubs. Der SFC schließt damit als dritter im Pokal ab, nachdem sowohl das Auftaktturnier wie auch die Hallenmeisterschaft gewonnen wurde. Die erste Auswahl des CFC ließ nur wenige Fehler im Finale gegen die zweite Mannschaft des SKW zu und setzte sich klar mit 3:0 Satzspielen durch und ist nach der Meisterschaft vor zwei Wochen auch Pokalsieger. In der zweiten Division war es wiederum der Sportklub, der vor dem FCF 3 und dem Swakopmund Sport Club (SFC) das Rennen machte.
Das letzte Turnier des Jahres steht noch aus, das ist der traditionelle Ball-Balla-Event, wo auch jeder der in den Faustballsport hereinschnuppern möchte, sich mit einem Team anmelden kann. Dieser Wettbewerb ist für Samstag den 16. Dezember terminiert und wird an der Küste auf dem Gelände des SFC ausgetragen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen