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Die Fäuste fliegen wieder

Saisonstart der Rückschlagspieler mit interessanter Veränderung
Eine neue Episode Faustball in Namibia ist in die Saison gestartet. Es verspricht spannender zu werden, da der Ligamodus verändert wurde, aber auch im Nachwuchs ist einiges passiert. Dennoch bleibt der Favorit unangefochten.
Von Olaf Mueller Windhoek
Von Olaf Mueller

Windhoek

Es ist Samstag, Anfang März, der Rasen gut gewässert und es ist heiß – optimal um Faustball zu spielen. In der Hauptstadt haben die Rückschlagspieler ihren Start in die Saison begangen. Es steht eine verheißungsvolle Spielzeit 2023 ins Haus, denn es hat sich einiges verändert. Nicht nur, dass jetzt auch die unter 11-Jährigen im Turniermodus gegeneinander antreten, sondern auch eine U18-Liga neben den unter 14-Jährigen, die schon in der vorherigen Saison am Start waren, wird im Seniorenbereich um Punkte gespielt.

Neu ist auch die Unterstützung durch den Österreicher Fabian Greifeneder, der den Sportklub Windhoek (SKW) beratend zur Seite steht und sich in Namibia fit hält. Der Trainer und Spieler des FBV Grieskirchen aus dem Trattnachtal im Süd-Osten Österreichs hatte erst einmal Schwierigkeiten sich zu akklimatisieren, sagt aber über den namibischen Faustball, dass dieser sehr gut aufgestellt ist.

Der SKW, dessen erste Mannschaft, die immer ein Garant war, wenn es um den Titelkampf ging, in der letzten Saison nicht mitreden durfte, scheint von der Erfahrung zu Profitieren. Am Samstag sprangen für die Grün-Weißen zwei Siege aus drei Spielen heraus. Das Nonplusultra scheint in dieser Saison wie erwartet die erste Auswahl des Cohen Faustball Clubs (CFC) zu sein. Diese starteten gegen die Klubkollegen des CFC 2 mit einem klaren Durchmarsch. Auch in den verbleibenden zwei Spielen ließen die Titelverteidiger von 2022 nicht anbrennen. Ein Sieg gegen den SKW und den Sportklub Swakopmund (SFC), der mit seiner ersten Mannschaft die erste Division komplettiert. Damit steht der CFC nach dem ersten Spieltag mit der Maximalausbeute von zwölf Punkten an der Spitze.

In der zweiten Liga treten die zweiten aus Swakopmund, die zur traditionellen Eröffnung der Saison das Turnier gewonnen hatten, gegen fünf weitere Mannschaften an. Unter anderem ging es am Samstag gegen die Teams 2, 3 und 4 des SKW, sowie die Mannschaftskollegen des SFC 2 und die dritte Auswahl des CFC. Am Spieltag eins sicherte sich der Sportklub Windhoek 4 erst einmal die Spitze des Tableaus.

Im Nachwuchsbereich geben ebenfalls die Grün-Weißen Klubber aus Windhoek den Ton an. Sowohl bei den unter 11-Jährigen als auch bei der U14 treten in der Spielzeit 2023 nur SKW-Teams gegeneinander an.

Wie interessant die namibische Faustballliga zu sein scheint, ist damit das sowohl der SKW als auch der SKW als auch der SFC demnächst von Österreich-Power Unterstützung erhalten. So wird Greifender und der Klub durch Teamkameradin Elena Kalteis beratend für die Geschicke Titelkampf zur Seite stehen. An der Küste wird sich ein erfahrener Trainer vom TV Vaihingen/ Enz den Kader verstärken. Johannes Jungclaussen und seine Landsleute haben gerade die Hallensaison abgeschlossen und halten sich bis zur Freiluftsaison hier fit. Ein Kraftraubendes unterfangen, da laut Greifender die klimatischen Bedingungen einer gewissen Eingewöhnung bedürfen.

Am ersten April geht es mit der zweiten Ligarunde weiter dann lädt Cohen zum Stelldichein. Die Besonderheit: Die 2 Mannschaftes des TSV Unterpfaffenhofen aus dem deutschen Oberbayern wird dort für international Flair sorgen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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