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Die Fußball-Woche

Drei deutsche Klubs müssen europäisch ran
Für drei deutsche Klubs steht in dieser Woche Champions League oder Europa League an. Und natürlich geht es auch in der Bundesliga weiter. Gibt es weitere Corona-Öffnungen für die Fans?
Von Volker Gundrum, dpa Berlin
Von Volker Gundrum, dpa Berlin Der FC Bayern ist Favorit im Champions-League-Achtelfinale gegen RB Salzburg. Dach das waren die Münchner auch bei der Bundesliga-Pleite in Bochum. Dortmund, das mit dem 3:0-Sieg (2:0) am Sonntag erstmals gegen Union Berlin gewann und Leipzig spielen in der Europa League. CHAMPIONS LEAGUE: Für Karl-Heinz Rummenigge ist der FC Bayern natürlich der „große Favorit“ im Duell mit RB Salzburg. Trotzdem warnte der frühere Bayern-Chef vor Österreichs Topclub - und das schon vor der Münchner 2:4-Blamage am Wochenende beim VfL Bochum: „Salzburg hat sich als Gruppenzweiter gegen einen Club wie den FC Sevilla durchgesetzt.“ Am Mittwoch (22.00 Uhr) müssen die Bayern in der Salzburger Red Bull Arena erneut ohne den verletzten Kapitän Manuel Neuer vor bis zu 30 000 Zuschauern wieder ihr Europa-Gesicht zeigen. In der Gruppenphase gab es sechs Siege mit 22:3 Toren. EUROPA LEAGUE: Die Dortmunder wollen nach dem Aus in der Champions League wenigstens in der Europa League eine gute Rolle spielen. „Wir müssen das als Chance nehmen. Wir wollen dort eine gute Rolle spielen und den Wettbewerb komplett annehmen“, sagte Sportdirektor Michael Zorc vor dem Playoff-Hinspiel gegen die Glasgow Rangers (Donnerstag/19.45 Uhr). Auch RB Leipzig startet in die Europa League-Zwischenrunde. Gegner am Donnerstag (22.00 Uhr) ist Real Sociedad San Sebastian mit dem von RB verliehenen Alexander Sörloth. RB möchte noch lange im internationalen Geschäft mitmischen und nimmt die Partien gegen die Spanier daher sehr ernst. Einen Erfolg verbuchten die Sachsen bereits Tage vor dem Spiel. Das Gesundheitsamt erhöhte die Zuschauerkapazität auf 24 758 Fans und damit auf eine 50-prozentige Auslastung der Arena. ZUSCHAUER: Vor der nächsten Bund-Länder-Runde mit Kanzler Olaf Scholz am Mittwoch geht es um die Mitte März auslaufenden Corona-Schutzmaßnahmen. Scholz könnte weitere Öffnungen in der Pandemie verkünden, die auch die Zuschauersituation in der Fußball-Bundesliga betreffen könnten. Nach ersten Öffnungen in den vergangenen Wochen dürften die Clubs aus den deutschen Profi-Sport-Ligen auf eine höhere Zahl an Besuchern auf den Tribünen hoffen. BUNDESLIGA: Am Sonntag kommt es zum Duell der Borussen, wenn der BVB aus Dortmund die Borussia aus Mönchengladbach empfängt (18.30 Uhr). Bayern München dürfte beim Spiel zu Hause gegen SpVgg Greuther Fürth (Sonntag, 16.30 Uhr) großes Interesse an einer Wiedergutmachung nach der 2:4-Pleite gegen den VfL Bochum haben. Im Tabellenkeller werden am Samstag der FC Augsburg im Spiel gegen den SC Freiburg und Arminia Bielefeld, die am Sonntag in Hoffenheim 0:2 (0:1) unterlegen waren, gegen den 1. FC Union Berlin (jeweils 16.30 Uhr) versuchen, wichtige Punkte für den Verbleib in der Liga zu sammeln.

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Allgemeine Zeitung 2024-12-26

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