Die letzte Zäsur für Werth...
Aachen (dpa) - Aachen ist Heimat des bedeutendsten Reitturniers der Welt. Gestern starteten die Springreiter. Mit einem Springen gestern Mittag und der Eröffnungsfeier am Abend begann das größte Reitturnier der Welt. Der erste sportliche Höhepunkt des CHIO in Aachen ist am Mittwoch im 40 000 Zuschauer fassenden Stadion der Preis von Europa. Zum umfangreichen Programm gehören an sechs Turniertagen auch Wettbewerbe für Nationalmannschaften in den olympischen Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit. Nach Abschluss des Turniers werden die letzten Olympia-Tickets vergeben. Vor der letzten Olympia-Chance gibt sich Isabell Werth kämpferisch. „Wir haben die Situation, dass wir in Aachen sehr gut reiten müssen“, sagt die erfolgreichste Reiterin der Welt zum Start des CHIO in Aachen. Die Betonung liegt auf: „Sehr gut.“ Denn „gut“ würde nicht reichen nach der verpatzten deutschen Dressur-Meisterschaft vor knapp vier Wochen in Balve.
Und wenn es nicht klappt mit der Qualifikation für Paris? Wie geht es dann weiter? Vor drei Jahren hatte Werth gesagt: „Paris ist eine Zäsur. Dann ist auch irgendwann Schluss mit der aktiven Karriere. Ob das 2024 oder 2025 ist – da werde ich mir einen vernünftigen Abschluss ausgucken.“ Und jetzt? Werth lacht bei der Frage zur Zukunft und zu ihren damaligen Aussagen. „Ich bin im letzten Drittel der Karriere, das ist klar“, sagt die neunmalige Weltmeisterin: „Ich lasse es auf mich zukommen.“ Also reitet sie doch noch ein paar Jahre weiter? „Ich würde es nicht ausschließen.“
Und wenn es nicht klappt mit der Qualifikation für Paris? Wie geht es dann weiter? Vor drei Jahren hatte Werth gesagt: „Paris ist eine Zäsur. Dann ist auch irgendwann Schluss mit der aktiven Karriere. Ob das 2024 oder 2025 ist – da werde ich mir einen vernünftigen Abschluss ausgucken.“ Und jetzt? Werth lacht bei der Frage zur Zukunft und zu ihren damaligen Aussagen. „Ich bin im letzten Drittel der Karriere, das ist klar“, sagt die neunmalige Weltmeisterin: „Ich lasse es auf mich zukommen.“ Also reitet sie doch noch ein paar Jahre weiter? „Ich würde es nicht ausschließen.“
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Allgemeine Zeitung
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