Doppelpodium für Toyota
Al Rajhi siegt in der Heimat vor Lategan und Ekström bei der Dakar
Heimsieg für den Saudi-Araber Yazeed Al Rajhi vor dem Südafrikaner Henk Lategan und dem Schweden Mattias Ekström bei der Dakar 2025. Damit belegt Toyota die Plätze eins und zwei. In der Motoradklasse setzte sich der Australier Daniel Sanders durch, der über alle zwölf Etappen zuzüglich des Prologues dominierte.
Von Olaf Mueller
Saudi-Arabien/Windhoek
Zwölf Etappen, Wüste, Mensch und Maschine gegen die Natur: Am Freitag ist die wohl härteste Rallye der Welt zu Ende gegangen. In verschiedenen Kategorien haben die Fahrer und Fahrerinnen den Widrigkeiten der Wildnis aus Sand und Gestein getrotzt. Sowohl im Geländewagen auf zwei Rädern oder auch im Lastkraftfahrzeug ging es bei 47. Auflage der Rallye Dakar von Bisha nach Shubaytah durch die Saudi-Arabische Wüste.
In ihrem Toyota vom Team Overdrive Racing nutzte der saudi-arabische Pilot Yazeed Al Rajhi mit seinem deutschen Navigator Timo Gottschalk seinen Heimvorteil in der Klassifizierung Prototype Cross Country Cars 4 x 4. Auch auf dem zweiten Rang setzte sich ein Team mit einem Toyota durch. Die Südafrikaner Henk Lategan und Brett Cummings von GAZOO Racing hatten das Rennen allerdings bis zur neunten Etappe angeführt, bevor Al Rajhi/Gottschalk, die auch den Prologue für sich entschieden, einen Führungswechsel auf dem zehnten Teilstück einleiteten. Am Ende waren es nur 3 Minuten 57 Sekunden die die Beiden Teams voneinander trennten. Die Routiniers aus Schweden Mattias Ekström und Emil Bergkvist vom Team Ford M-Sport komplettierten das Podium.
Auf zwei Rädern wusste der Australier Daniel Sanders vom Team Red Bull Ktm Factory Racing zu bestechen, da er das Rennen auf seiner Geländemaschine von Anfang bis Ende dominierte. Als Zweiter kam der Spanier Tosha Schareina (Monster Energy Honda HRC) vor dem Teamkollegen Adrien van Beveren aus Frankreich ins Ziel. Sanders führte die Top drei vom Prologue bis zur letzten Etappe an, die von der sechsten Etappe die Positionen bis ins Ziel beibehielten.
MM Technology mit dem tschechischen Trio Martin Macik, Frantisek Tomasek und David Svanda dominierten die Klassifizierung der Lastkraftfahrzeuge und hatten am Ende einen Vorsprung von 2 Stunden 25 Minuten und 1 Sekunde auf die zweitplatzierten Mitchel Van Den Brink, Jarno Van De Pol (beide Niederlande) und dem Spanier Moises Torrallardona (EUROL Rally Sport). Auf Rang drei kamen die beiden Tschchen Ales Loprais und David Kripal und Teamkollege Darek Rodewald aus Polen kam mit fünf Minuten Rückstand auf die Zweitplatzierten in Shubaytah ins Ziel.
Bei der diesjährigen Ausgabe der Dakar waren insgesamt 250 Fahrzeuge am Start, darunter 175 Geländefahrzeuge, 77 Motoräder und 13 Trucks, die sich auf einer Gesamtlänge von fast 8 000 Kilometern die Plätze streitig machten. Auch im nächsten Jahr wird der Wettstreit durch die Wüste wieder in Saudi Arabien ausgetragen, welches seit dem Jahr 2020 Gastgeberland ist und auch bis mindesten 2028 Verantaltungsort sein wird.
Saudi-Arabien/Windhoek
Zwölf Etappen, Wüste, Mensch und Maschine gegen die Natur: Am Freitag ist die wohl härteste Rallye der Welt zu Ende gegangen. In verschiedenen Kategorien haben die Fahrer und Fahrerinnen den Widrigkeiten der Wildnis aus Sand und Gestein getrotzt. Sowohl im Geländewagen auf zwei Rädern oder auch im Lastkraftfahrzeug ging es bei 47. Auflage der Rallye Dakar von Bisha nach Shubaytah durch die Saudi-Arabische Wüste.
In ihrem Toyota vom Team Overdrive Racing nutzte der saudi-arabische Pilot Yazeed Al Rajhi mit seinem deutschen Navigator Timo Gottschalk seinen Heimvorteil in der Klassifizierung Prototype Cross Country Cars 4 x 4. Auch auf dem zweiten Rang setzte sich ein Team mit einem Toyota durch. Die Südafrikaner Henk Lategan und Brett Cummings von GAZOO Racing hatten das Rennen allerdings bis zur neunten Etappe angeführt, bevor Al Rajhi/Gottschalk, die auch den Prologue für sich entschieden, einen Führungswechsel auf dem zehnten Teilstück einleiteten. Am Ende waren es nur 3 Minuten 57 Sekunden die die Beiden Teams voneinander trennten. Die Routiniers aus Schweden Mattias Ekström und Emil Bergkvist vom Team Ford M-Sport komplettierten das Podium.
Auf zwei Rädern wusste der Australier Daniel Sanders vom Team Red Bull Ktm Factory Racing zu bestechen, da er das Rennen auf seiner Geländemaschine von Anfang bis Ende dominierte. Als Zweiter kam der Spanier Tosha Schareina (Monster Energy Honda HRC) vor dem Teamkollegen Adrien van Beveren aus Frankreich ins Ziel. Sanders führte die Top drei vom Prologue bis zur letzten Etappe an, die von der sechsten Etappe die Positionen bis ins Ziel beibehielten.
MM Technology mit dem tschechischen Trio Martin Macik, Frantisek Tomasek und David Svanda dominierten die Klassifizierung der Lastkraftfahrzeuge und hatten am Ende einen Vorsprung von 2 Stunden 25 Minuten und 1 Sekunde auf die zweitplatzierten Mitchel Van Den Brink, Jarno Van De Pol (beide Niederlande) und dem Spanier Moises Torrallardona (EUROL Rally Sport). Auf Rang drei kamen die beiden Tschchen Ales Loprais und David Kripal und Teamkollege Darek Rodewald aus Polen kam mit fünf Minuten Rückstand auf die Zweitplatzierten in Shubaytah ins Ziel.
Bei der diesjährigen Ausgabe der Dakar waren insgesamt 250 Fahrzeuge am Start, darunter 175 Geländefahrzeuge, 77 Motoräder und 13 Trucks, die sich auf einer Gesamtlänge von fast 8 000 Kilometern die Plätze streitig machten. Auch im nächsten Jahr wird der Wettstreit durch die Wüste wieder in Saudi Arabien ausgetragen, welches seit dem Jahr 2020 Gastgeberland ist und auch bis mindesten 2028 Verantaltungsort sein wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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