Dortmund eine Runde weiter
RB Leipzig braucht noch einen Zähler gegen Donezk
Leipzig hat Real Madrid entzaubert und den Königlichen die erste Pflichtspielniederlage in dieser Saison beschert. Die K.o.-Runde haben die Sachsen aber trotzdem noch nicht sicher. Dortmund hingegen hat das Ticket gebucht.
Von F. Kastner und H. Büse, dpa
Leipzig/Dortmund
Nach dem Coup gegen Real Madrid hat RB Leipzig den Einzug in die K.o.-Phase der Champions League fast geschafft. Nun muss am kommenden Mittwoch in Warschau noch ein Zähler gegen Schachtjor Donezk her, um das Achtelfinale zu erreichen. Mit der 3:2-Gala am Dienstagabend gegen die Königlichen ist das Überwintern in der Europa League auf jeden Fall gesichert. „Wir sind noch nicht weiter, wir haben uns ein Endspiel erarbeitet in Warschau gegen Schachtjor, jetzt müssen wir den letzten Schritt gehen“, sagte ein zufriedener Cheftrainer Marco Rose.
RB hatte gegen den Titelverteidiger eine Glanzleistung abgeliefert. Josko Gvardiol (13. Minute), Christopher Nkunku (18.) und Timo Werner (81.) schossen vor 45 228 Zuschauern die Tore für RB. Vinicius Júnior (44.) und Rodrygo (90. 4) per Elfmeter trafen für Real. Parallel spielte Celtic Glasgow gegen Donezk 1:1 – somit ist Leipzig trotz drei Punkten Vorsprung auf die Ukrainer noch nicht durch.
Zwar kam Real nach dem 0:2-Rückstand immer wieder auf, spielte laut Coach Carlo Ancelotti „wie sie wollten. Sind Risiken eingegangen. Doch am Ende ist es nicht geglückt“, sagte der Erfolgscoach, der seiner Mannschaft „keinen Vorwurf“ machen wollte. Real war schon vor dem Duell mit zehn Punkten im Achtelfinale und schonte einige Stars.
Dortmund qualifiziert
Erling Haaland war bester Laune und beglückwünschte seine alten Dortmunder Kollegen zum vorzeitigen Weiterkommen in der Champions League. Es war ein 0:0, mit dem alle gut leben konnten. Denn Borussia Dortmund hat den zweiten Matchball im Kampf um den Einzug in das Achtelfinale der Königsklasse genutzt. Mit der Punkteteilung gegen das Starensemble von Manchester City machte der Bundesliga-Fünfte die Rückkehr in den Kreis des europäischen Fußball-Adels perfekt. Und Man City sicherte sich vorzeitig den Gruppensieg.
Zwei Wochen nach der verpassten ersten Chance an gleicher Stätte gegen Sevilla (1:1) gab es für das Team von Trainer Edin Terzic diesmal vor 81 000 Zuschauern im ausverkauften Dortmunder Stadion ein vorzeitiges Happy End. Weil das direkte Duell mit den Spaniern (4:1/1:1) gewonnen wurde, ist das letzte Gruppenspiel am kommenden Mittwoch in Kopenhagen bedeutungslos. Ein Jahr nach dem peinlichen Vorrunden-Aus kann der Revierclub nun wieder mit üppigen Mehreinnahmen rechnen.
Leipzig/Dortmund
Nach dem Coup gegen Real Madrid hat RB Leipzig den Einzug in die K.o.-Phase der Champions League fast geschafft. Nun muss am kommenden Mittwoch in Warschau noch ein Zähler gegen Schachtjor Donezk her, um das Achtelfinale zu erreichen. Mit der 3:2-Gala am Dienstagabend gegen die Königlichen ist das Überwintern in der Europa League auf jeden Fall gesichert. „Wir sind noch nicht weiter, wir haben uns ein Endspiel erarbeitet in Warschau gegen Schachtjor, jetzt müssen wir den letzten Schritt gehen“, sagte ein zufriedener Cheftrainer Marco Rose.
RB hatte gegen den Titelverteidiger eine Glanzleistung abgeliefert. Josko Gvardiol (13. Minute), Christopher Nkunku (18.) und Timo Werner (81.) schossen vor 45 228 Zuschauern die Tore für RB. Vinicius Júnior (44.) und Rodrygo (90. 4) per Elfmeter trafen für Real. Parallel spielte Celtic Glasgow gegen Donezk 1:1 – somit ist Leipzig trotz drei Punkten Vorsprung auf die Ukrainer noch nicht durch.
Zwar kam Real nach dem 0:2-Rückstand immer wieder auf, spielte laut Coach Carlo Ancelotti „wie sie wollten. Sind Risiken eingegangen. Doch am Ende ist es nicht geglückt“, sagte der Erfolgscoach, der seiner Mannschaft „keinen Vorwurf“ machen wollte. Real war schon vor dem Duell mit zehn Punkten im Achtelfinale und schonte einige Stars.
Dortmund qualifiziert
Erling Haaland war bester Laune und beglückwünschte seine alten Dortmunder Kollegen zum vorzeitigen Weiterkommen in der Champions League. Es war ein 0:0, mit dem alle gut leben konnten. Denn Borussia Dortmund hat den zweiten Matchball im Kampf um den Einzug in das Achtelfinale der Königsklasse genutzt. Mit der Punkteteilung gegen das Starensemble von Manchester City machte der Bundesliga-Fünfte die Rückkehr in den Kreis des europäischen Fußball-Adels perfekt. Und Man City sicherte sich vorzeitig den Gruppensieg.
Zwei Wochen nach der verpassten ersten Chance an gleicher Stätte gegen Sevilla (1:1) gab es für das Team von Trainer Edin Terzic diesmal vor 81 000 Zuschauern im ausverkauften Dortmunder Stadion ein vorzeitiges Happy End. Weil das direkte Duell mit den Spaniern (4:1/1:1) gewonnen wurde, ist das letzte Gruppenspiel am kommenden Mittwoch in Kopenhagen bedeutungslos. Ein Jahr nach dem peinlichen Vorrunden-Aus kann der Revierclub nun wieder mit üppigen Mehreinnahmen rechnen.
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Allgemeine Zeitung
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