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Drikus Coetzee triumphiert beim Dash

Looser wird Zweiter – De Villiers schnellste Frau im Feld
Dieses Mal hatte es nicht gereicht für den Mehrfachsieger des Desert Dash Konny Looser. Der Schweizer musste sich dem formstarken Lokalmatador Drikus Coetzee (Hollard/Darvin Trust) geschlagen geben. Der in Swakopmund geborenen 29-Jährige kam mit einem Vorsprung von fast 22 Minuten auf Looser in Swakopmund bei Platz am Meer an. Für die Herausforderung von Windhoek über den Kupferberg Pass durch die älteste Wüste der Welt an die Küste mit dem Mountainbike zu fahren, benötigte Coetzee 15:17:08 Stunden. Der Dauerkonkurrent aus der Schweiz, unter der Flagge von ETL-GDS, überquerte nach 15:38:52 Stunden die Messmarke. Als dritter kam Rick Steffen (15:45:03/Rose Bikes) ins Ziel.

In der Damenwertung der Einzelfahrerinnen setzte sich die Südafrikanerin Yolande de Villiers (17:50:09) vor den beiden Namibierinnen Courtney Liebenberg (19:01:41) und Belinda van Rhyn (19:19:42) durch.

Außerdem starteten die Radsportler in den Kategorien Zweier- und Vierer-Teams und gemischte Mannschaften. Zudem waren auch Radrollstuhl-Fahrer und Fahrer mit eingeschränkter Sicht am Start. Bei den Herren-Duos siegte die Kombo Marc Pritzen und Alex Miller von Megatech Elite (15:01:42) vor Nico Sterk und Adrian Myburgh, die nach 15:20:57 Stunden als Sterkspan Jumbo an den Start gingen. Murray Craib und Jean-Paul Burger sicherten sich nach 15:53:44 für Indong Toyota Rang drei.

Bei den Damen kletterten die MBM Ladies Risa Dreyer und Genevieve Weber ganz oben auf das Treppchen. Das Damenteam benötigte 17:51:00 Stunden für die 397-Kilometer-Strapaze. Zwei Stunden später kamen Alfie’s Ladies Cycles 4U ins Ziel. Nina Holtrup und Ana Raquel Coimbra holten sich in einer Zeit von 19:01:57 Silber ab. Dritte wurden die CYMOT Racing Ladies Gabriela Raith und Nicola Fester (19:30:25).

Der Desert Dash ist deswegen eine besondere Herausforderung, weil die Teilnehmer eine Zeitgrenze von 24 Stunden nicht überschreiten dürfen, um in die Wertung einzugehen. Dash kann somit auch als Sprint gedeutet werden, wenn man es aus dem Englischen übersetzt.

Die weiteren Sieger im Überblicke: Sieger der Vierer-Herren-Teams wurde die Mannschaft von Hollard Life (Andre Vermeulen, Carel Pieter Van Wyk, Ingram Cuff, Christo Swartz/14:50:22) Bei den Damen setzte sich das CYMOT Ladies Racing Team (Jean-Marie Mostert, Binette Klein, Sandra Lippert, Monique Du Plessis/18:23:12) durch. Das Hollard Mixed Team (Clinton Hilfiker, Anri Krugel/16:23:38) siegte im Zweier Mixed und Mannie’s Bike Mecca Mixed (Christiaan Bean, Silke Bean, Ada Kahl, Brandon Downes/16:06:18) setzten sich bei den Vierer Mixed durch.

BU

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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