Eggert/Benecken beenden Karriere
Oberhof/Erfurt (dpa) - Den Kindheitstraum vom Olympiasieg werden sich die Rennrodler Toni Eggert (35) und Sascha Benecken (33) nicht mehr erfüllen können. Das Doppelsitzer-Paar aus Thüringen erklärte gestern die eigene Sportkarriere für beendet. Die Entscheidung sei in den letzten Monaten gereift, erklärte Eggert. Nach über 13 Jahren im Weltcup „ist es Zeit, sich für neue Kapitel zu öffnen“. Mit Benecken feierte er 54 Weltcup-Siege, sechsmal holten die beiden Ausnahmeathleten den Gesamtweltcup.
Bei der Rodel-Weltmeisterschaft auf der Heimbahn in Oberhof war das Duo zu Jahresbeginn zum fünften Titel in Serie gefahren. Als 17-Jähriger hatte Benecken im Jahr 2008 noch den WM-Song („Adrenalin“) mit seiner Band beigesteuert. „Während des Schreibens hatte ich mir immer vorgestellt, wie das für diejenigen ist, die um die großen Titel kämpfen“, berichtete er. Dass es 2023, 15 Jahre später, geklappt hat, „ist die Erfüllung eines Kindheitstraumes“. Schließlich sei es keine Selbstverständlichkeit, auf seiner Heimbahn Weltmeister zu werden. Der Rücktritt sei nun ein großer Schritt. Insgesamt gewann der „Thüringen-Express“ elf WM-Titel, dazu olympisches Silber in Peking (2022) und Bronze in Pyeongchang (2018). Die Bayern Tobias Wendl/Tobias Arlt schnappten sich zweimal das Gold.
Bei der Rodel-Weltmeisterschaft auf der Heimbahn in Oberhof war das Duo zu Jahresbeginn zum fünften Titel in Serie gefahren. Als 17-Jähriger hatte Benecken im Jahr 2008 noch den WM-Song („Adrenalin“) mit seiner Band beigesteuert. „Während des Schreibens hatte ich mir immer vorgestellt, wie das für diejenigen ist, die um die großen Titel kämpfen“, berichtete er. Dass es 2023, 15 Jahre später, geklappt hat, „ist die Erfüllung eines Kindheitstraumes“. Schließlich sei es keine Selbstverständlichkeit, auf seiner Heimbahn Weltmeister zu werden. Der Rücktritt sei nun ein großer Schritt. Insgesamt gewann der „Thüringen-Express“ elf WM-Titel, dazu olympisches Silber in Peking (2022) und Bronze in Pyeongchang (2018). Die Bayern Tobias Wendl/Tobias Arlt schnappten sich zweimal das Gold.
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Allgemeine Zeitung
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