Eine beschlossene Sache
Mit Halsschutz sicherer: Umdenken durch Unfalltod
München/Neuss (dpa) - Beim Halsschutz von Eishockey-Nationalspieler Tobias Rieder staunte Christian Künast nur. Der Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bundes war sichtlich überrascht über die perfekt integrierte Schutzkleidung des in der schwedischen Liga spielenden Stürmers. „Das habe ich so noch nie gesehen“, erklärte der frühere Torhüter beim Deutschland Cup jüngst in Landshut. Rieder ist bereits bestens geschützt. In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kommt die Halsschutz-Pflicht zum 1. Januar 2024. Der Weltverband IIHF und auch der DEB lassen sich dagegen noch etwas Zeit.
Der Unfalltod des Profis Adam Johnson Ende Oktober hat die Eishockey-Welt zum schnellen Handeln veranlasst. Der US-Amerikaner war Ende Oktober während eines Spiels seiner Nottingham Panthers bei den Sheffield Steelers vom Schnitt einer Schlittschuhkufe an seinem Hals getötet worden. In Schweden ist der Halsschutz seit Jahren vorgeschrieben. Ein ähnlicher Vorfall vor über 20 Jahren sorgte in der Eishockey-Nation für ein Umdenken. Rieder profitiert davon und trägt bei den Växjö Lakers eine seit Jahren weiterentwickelte Schutzkleidung. Auch Finnland hatte bereits zuvor nachgezogen.
Der Unfalltod des Profis Adam Johnson Ende Oktober hat die Eishockey-Welt zum schnellen Handeln veranlasst. Der US-Amerikaner war Ende Oktober während eines Spiels seiner Nottingham Panthers bei den Sheffield Steelers vom Schnitt einer Schlittschuhkufe an seinem Hals getötet worden. In Schweden ist der Halsschutz seit Jahren vorgeschrieben. Ein ähnlicher Vorfall vor über 20 Jahren sorgte in der Eishockey-Nation für ein Umdenken. Rieder profitiert davon und trägt bei den Växjö Lakers eine seit Jahren weiterentwickelte Schutzkleidung. Auch Finnland hatte bereits zuvor nachgezogen.
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Allgemeine Zeitung
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