F1-Feuer brennt
Trotz Haas-Aus - Schumacher will zurück
Abu Dhabi (dpa) - Nach seiner knallharten Ausmusterung beim Formel-1-Team Haas für Dauer-Comebacker Nico Hülkenberg waren bei Mick Schumacher keine Selbstzweifel spürbar. „Ich habe bis zu diesem Zeitpunkt einen guten Job gemacht“, sagte er auf der offiziellen Fahrerpressekonferenz selbstbewusst und kündigte auch nach einem Austausch mit seinem am Saisonende abtretenden Kumpel Sebastian Vettel zuversichtlich an: „Ich habe Zeit und werde mir die Optionen ansehen.“
Wenige Stunden zuvor hatte Haas den Karriereknick des jungen Deutschen vollzogen. Nach monatelanger Hinhaltetaktik ist beim US-Team in der kommenden Saison kein Platz mehr für den 23-Jährigen. Zu wenig Erfahrung, zu viele Unfälle: Die Kurzfassung des Haas-Fazits nach zwei Jahren mit Mick Schumacher.
„Es war manchmal holprig, aber ich habe mich stetig verbessert, viel gelernt und weiß jetzt sicher, dass ich einen Platz in der Formel 1 verdiene. Das Thema ist für mich alles andere als abgeschlossen“, verkündete der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher kämpferisch. „Mein Feuer brennt für die Formel 1, und ich werde hart darum kämpfen, auf die Startaufstellung zurückzukehren“, kündigte der 43-malige Grand-Prix-Starter schon mal an. Über die Haas-Entscheidung sei er aber „sehr enttäuscht“.
Der zwölf Jahre ältere Hülkenberg wird aus seinem Reservisten-Dasein geholt und soll das liefern, was er bei seinen Blitz-Comebacks bewiesen hat: Erfahrung und Stabilität. Der heute 35-Jährige hat die Routine von insgesamt 181 Formel-1-Rennen. Aufs Podest kam er dabei nie - ein Negativrekord in der Motorsport-Königsklasse.
Eine geringe Chance bleibt Mick Schumacher noch. Er könnte seine Stammpiloten-Karriere fürs kommende Jahr nur noch über das Williams-Team retten. Voraussetzung wäre allerdings: Der Wunschkandidat, US-Boy Logan Sargeant, patzt am letzten Rennwochenende in der Formel 2 ebenfalls in Abu Dhabi und schafft doch nicht die Punkte für die Superlizenz als Voraussetzung für die Formel 1.
Wenige Stunden zuvor hatte Haas den Karriereknick des jungen Deutschen vollzogen. Nach monatelanger Hinhaltetaktik ist beim US-Team in der kommenden Saison kein Platz mehr für den 23-Jährigen. Zu wenig Erfahrung, zu viele Unfälle: Die Kurzfassung des Haas-Fazits nach zwei Jahren mit Mick Schumacher.
„Es war manchmal holprig, aber ich habe mich stetig verbessert, viel gelernt und weiß jetzt sicher, dass ich einen Platz in der Formel 1 verdiene. Das Thema ist für mich alles andere als abgeschlossen“, verkündete der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher kämpferisch. „Mein Feuer brennt für die Formel 1, und ich werde hart darum kämpfen, auf die Startaufstellung zurückzukehren“, kündigte der 43-malige Grand-Prix-Starter schon mal an. Über die Haas-Entscheidung sei er aber „sehr enttäuscht“.
Der zwölf Jahre ältere Hülkenberg wird aus seinem Reservisten-Dasein geholt und soll das liefern, was er bei seinen Blitz-Comebacks bewiesen hat: Erfahrung und Stabilität. Der heute 35-Jährige hat die Routine von insgesamt 181 Formel-1-Rennen. Aufs Podest kam er dabei nie - ein Negativrekord in der Motorsport-Königsklasse.
Eine geringe Chance bleibt Mick Schumacher noch. Er könnte seine Stammpiloten-Karriere fürs kommende Jahr nur noch über das Williams-Team retten. Voraussetzung wäre allerdings: Der Wunschkandidat, US-Boy Logan Sargeant, patzt am letzten Rennwochenende in der Formel 2 ebenfalls in Abu Dhabi und schafft doch nicht die Punkte für die Superlizenz als Voraussetzung für die Formel 1.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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