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Freiburg Tabellendritter

Stuttgart auf Relegationsplatz – Spielabbruch in Duisburg
Während in Freiburg das beste Abschneiden mit dem dritten Rang zur Winterpause gefeiert wurde und auch beim 1. FC Köln die Europa League in greifbare Nähe gerückt ist, stellte die Drittliga-Partie MSV Duisburg gegen den VfL Osnabrück alles in den Schatten.
Von Deutsche Presse-Agentur, dpa Berlin
Von Deutsche Presse-Agentur, dpa Berlin Mit einem Last-Minute-Sieg sicherte sich der SC Freiburg beim 1:0 gegen Leverkusen Platz drei zur Winterpause und steht somit auf einem Champions League Platz. Die Breisgauer gewannen 2:1 (1:1) gegen Bayer Leverkusen und weisen nun 29 Punkte auf, die Leverkusener folgen auf Platz vier mit 28 Zählern. Vincenzo Grifo brachte den Sport-Club mit einem verwandelten Handelfmeter in der 33. Minute in Führung. Charles Aránguiz gelang kurz vor der Pause der Ausgleich (45. 1). Kevin Schade erzielte in der 84. Minute den Siegtreffer für Freiburg. Der VfB Stuttgart hingegen muss die Weihnachtstage auf dem Relegationsplatz der Fußball-Bundesliga verbringen. Die über die gesamte Hinrunde von großen Verletzungs-Sorgen geplagten Schwaben verloren beim 1. FC Köln 0:1 (0:0) und bleiben mit 17 Punkten weiter auf dem 16. Platz. Die Kölner, bei denen Anthony Modeste in der 88. Minute der Siegtreffer gelang, weisen indes 25 Zähler auf und belegen damit den achten Rang. Doch der Rassismus-Vorfall beim MSV Duisburg gegen den VfL Osnabrück überschattete die Ergebnisse vom Sonntag und sorgte für ein Novum. Der Osnabrücker Geschäftsführer Michael Welling hat den rassistischen Vorfall während des Drittliga-Spiels zwischen dem MSV Duisburg und dem VfL Osnabrück als Problem der gesamten Gesellschaft und nicht bloß des Fußballs eingeordnet. Weil der Osnabrücker Angreifer Aaron Opoku von einem Duisburger Zuschauer angefeindet worden war, wurde zum ersten Mal in den ersten drei deutschen Profiligen eine Partie wegen Rassismus zunächst in der 35. Minute unter- und kurz darauf sogar komplett abgebrochen. „Es ist wichtig, dass wir an dieser Stelle gar nicht über den VfL Osnabrück oder den MSV Duisburg sprechen. Sondern, dass wir dieses gesamtgesellschaftliche Problem adressieren und es auch bekämpfen müssen. Deshalb war es so wichtig, hier ein Zeichen zu setzen und uns mit unserem Spieler solidarisch zu zeigen", sagte Welling dem vereinseigenen VfL TV. „Das ist kein Standortproblem. Das hätte möglicherweise auch in Osnabrück oder an jedem anderen Standort der Bundesrepublik passieren können. Deshalb war es wichtig zu zeigen: Wir wollen nicht nur Anti-Rassismus auf T-Shirts drucken. Sondern es gilt auch zu handeln, wenn man es ernst nimmt.“ Unterstützung gab es für Opoku auch von zahlreichen anderen Vereinen in Deutschland. Einem Tweet des VfL Osnabrück mit dem Titel „Aaron, wir stehen hinter Dir!“ schlossen sich zahlreiche Clubs wie Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC oder der FSV Mainz 05 an. „Rassismus ist scheiße. Überall!“, schrieb 1899 Hoffenheim. Beim SV Werder Bremen war zu lesen: „Klare Kante gegen Rassismus!“

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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