Furchtlos nach Paris
Basketballer bei Olympia in Gold-Form
Basketball-Weltmeister Deutschland zeigt bei Olympia eine Gala. Mit viel Selbstvertrauen geht es nach Paris. Dort könnte es zu einem Traumfinale gegen Superstars kommen.
Von Lars Reinefeld, dpa
Lille
In dieser Form brauchen Deutschlands Basketballer auch vor den NBA-Stars um LeBron James keine Angst zu haben. Nach ihrer Gala zum Vorrunden-Abschluss gegen Gastgeber Frankreich im Hexenkessel von Lille reisen die Weltmeister als heißer Medaillenkandidat nach Paris. „Wenn wir so spielen, können wir jeden schlagen“, brachte es Center Daniel Theis auf den Punkt.
Die Art und Weise, auf die Dennis Schröder und Co. die Franzosen um Wunderkind Victor Wembanyama beim 85:71 deklassierten, dürfte auch im Marriott Opera Ambassador Hotel von Paris nicht unbemerkt geblieben sein. Hier hat Top-Favorit USA mit Superstar James und Kevin Durant an der Spitze während der Olympischen Spiele sein Quartier aufgeschlagen.
Und immer wahrscheinlicher wird, dass es am 10. August in der Bercy Arena von Paris zum Traumfinale zwischen den USA und Deutschland kommt. In der K.-o.-Runde gehen sich die beiden Spitzenteams zunächst aus dem Weg, da auch die USA die Vorrunde ungeschlagen abschlossen. Frühestens im Endspiel könnte das deutsche Team dann auf den Goldmedaillengewinner der vergangenen vier Olympischen Spiele treffen.
Zunächst geht es im Viertelfinale am Dienstag (11.00 Uhr) gegen Griechenland mit NBA-Star Giannis Antetokounmpo. In einem möglichen Halbfinale wären dann am Donnerstag erneut Frankreich oder Kanada der Gegner.
„Es war das Ziel, den Amis aus dem Weg zu gehen. Die sind schon noch einmal eine Spur über allen anderen“, sagte Co-Kapitän Johanns Voigtmann. Doch in der Form von Freitag sind die US-Boys für Deutschland nicht so weit weg. Angeführt von den beiden NBA-Profis Dennis Schröder und Franz Wagner (beide 26 Punkte) zerlegte Deutschland die bemitleidenswerten Franzosen drei Viertel lang in seine Einzelteile. „Das war schon ein Statement“, sagte Voigtmann.
In Paris soll nun die Krönung folgen. Am Samstag machte sich der noch ungeschlagene Weltmeister mit dem Bus auf den Weg in die französische Hauptstadt, wo die Basketballer jetzt endlich auch richtige olympische Atmosphäre schnuppern wollen. Der Fokus liegt aber auf dem Medaillentraum und zunächst auf dem Viertelfinale am Dienstag. Nach der Ankunft in Paris und dem Einchecken im olympischen Dorf sollten Schröder und Co. dann erst einmal etwas Zeit für sich haben.
Lille
In dieser Form brauchen Deutschlands Basketballer auch vor den NBA-Stars um LeBron James keine Angst zu haben. Nach ihrer Gala zum Vorrunden-Abschluss gegen Gastgeber Frankreich im Hexenkessel von Lille reisen die Weltmeister als heißer Medaillenkandidat nach Paris. „Wenn wir so spielen, können wir jeden schlagen“, brachte es Center Daniel Theis auf den Punkt.
Die Art und Weise, auf die Dennis Schröder und Co. die Franzosen um Wunderkind Victor Wembanyama beim 85:71 deklassierten, dürfte auch im Marriott Opera Ambassador Hotel von Paris nicht unbemerkt geblieben sein. Hier hat Top-Favorit USA mit Superstar James und Kevin Durant an der Spitze während der Olympischen Spiele sein Quartier aufgeschlagen.
Und immer wahrscheinlicher wird, dass es am 10. August in der Bercy Arena von Paris zum Traumfinale zwischen den USA und Deutschland kommt. In der K.-o.-Runde gehen sich die beiden Spitzenteams zunächst aus dem Weg, da auch die USA die Vorrunde ungeschlagen abschlossen. Frühestens im Endspiel könnte das deutsche Team dann auf den Goldmedaillengewinner der vergangenen vier Olympischen Spiele treffen.
Zunächst geht es im Viertelfinale am Dienstag (11.00 Uhr) gegen Griechenland mit NBA-Star Giannis Antetokounmpo. In einem möglichen Halbfinale wären dann am Donnerstag erneut Frankreich oder Kanada der Gegner.
„Es war das Ziel, den Amis aus dem Weg zu gehen. Die sind schon noch einmal eine Spur über allen anderen“, sagte Co-Kapitän Johanns Voigtmann. Doch in der Form von Freitag sind die US-Boys für Deutschland nicht so weit weg. Angeführt von den beiden NBA-Profis Dennis Schröder und Franz Wagner (beide 26 Punkte) zerlegte Deutschland die bemitleidenswerten Franzosen drei Viertel lang in seine Einzelteile. „Das war schon ein Statement“, sagte Voigtmann.
In Paris soll nun die Krönung folgen. Am Samstag machte sich der noch ungeschlagene Weltmeister mit dem Bus auf den Weg in die französische Hauptstadt, wo die Basketballer jetzt endlich auch richtige olympische Atmosphäre schnuppern wollen. Der Fokus liegt aber auf dem Medaillentraum und zunächst auf dem Viertelfinale am Dienstag. Nach der Ankunft in Paris und dem Einchecken im olympischen Dorf sollten Schröder und Co. dann erst einmal etwas Zeit für sich haben.
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Allgemeine Zeitung
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