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Darmstadt 98 hat im Spiel gegen den SV Sandhausen, hier 98er Fabian Holland (l.) und Sandhausens Philipp Ochs im Zweikampf, nach dem deutlichen 4:0-Sieg die Tabellenführung in der 2. Bundesliga behauptet. Foto: Uwe Anspach, dpa
Darmstadt 98 hat im Spiel gegen den SV Sandhausen, hier 98er Fabian Holland (l.) und Sandhausens Philipp Ochs im Zweikampf, nach dem deutlichen 4:0-Sieg die Tabellenführung in der 2. Bundesliga behauptet. Foto: Uwe Anspach, dpa

HSV bleibt an Darmstadt dran - Halbe Liga zwei im Abstiegskampf

Rostock (dpa) - Emotional gefeiert, sportlich wichtig: Der Hamburger SV bleibt in der 2. Fußball-Bundesliga an Spitzenreiter SV Darmstadt 98 dran. Die Mannschaft von Trainer Tim Walter siegte im Nord-Duell beim FC Hansa Rostock mit 2:0 (1:0). Mit nun 40 Punkten liegt der HSV zwei Zähler hinter Darmstadt und vier Punkte vor Platz drei. Ludovit Reis in der 40. Minute und Andras Nemeth in der Nachspielzeit erzielten die entscheidenden Tore. Die Schlussphase bestritt Rostock wegen einer Gelb-Roten Karte für Damian Roßbach in Unterzahl. Tabellenführer Darmstadt hatte zum Spieltag-Auftakt 4:0 (2:0) beim SV Sandhausen gewonnen und hat seit dem ersten Spieltag nicht mehr verloren.

Den Aufstiegs-Relegationsrang belegt weiter der 1. FC Heidenheim. Die Baden-Württemberger verloren allerdings 0:2 (0:0) bei Eintracht Braunschweig und ermöglichten der Konkurrenz, näher heranzurücken. Vor allem der viertplatzierte 1. FC Kaiserslautern kann sich bei nur einem Punkt Rückstand Hoffnungen auf die ersehnte Bundesliga machen. Die Pfälzer bezwangen Holstein Kiel mit 2:1 (1:1). Der SC Paderborn, der 4:1 (1:0) gegen Fortuna Düsseldorf gewann, hat ebenfalls realistische Chancen.

Für Hannover 96 gilt das wohl nicht mehr. Die Niedersachsen unterlagen dem FC St. Pauli am Hamburger Millerntor mit 0:2 (0:2) und liegen acht Punkte hinter Rang drei. Im dritten Sonntagsspiel trennten sich der 1. FC Magdeburg und der Karlsruher SC 1:1 (0:1). Das Karlsruher Tor von Sebastian Jung glich Daniel Elfadli in der fünften Minute der Nachspielzeit aus.

Einen hoch-emotionalen Erfolg feierte auch die SpVgg Greuther Fürth. Der Erstliga-Absteiger entschied das 270. Franken-Derby gegen den 1. FC Nürnberg durch ein Tor in der Nachspielzeit mit 1:0 (0:0) für sich. Im engen Rennen um den Klassenverbleib verschafften sich die Fürther etwas Luft. Mehr als die Hälfte aller Zweitligisten kämpft gegen den Abstieg. Zwischen dem Tabellenletzten aus Magdeburg und St. Pauli auf Rang neun liegen nur fünf Punkte.

Kommentar

Rolf Siemon Vor 1 Jahr 09 February 2023

Ja, und Eintracht Braunschweig wird nicht wieder absteigen, in die 3. Liga

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