Im Finale um den President's Cup wartet die USA
Die namibische Faustball-Auswahl hat im Spiel gegen Belgien nichts anbrennen lassen und sich damit für ein besonderes Spiel belohnt. Um den President' Cup wird Namibia in der SAP-Arena in Mannheim gegen die USA antreten. Die hatten sich gegen Neuseeland durchgesetzt.
Von Olaf Mueller
Windhoek
Die namibische Auswahl des Faustball Verbands (FAN), kann sich zum Ende der Weltmeisterschaft in Mannheim, Deutschland, doch noch auf einen Höhepunkt freuen. Mit dem 3:0-Sieg gegen Belgien zieht die Mannschaft von Trainer Andreas Minz in das Finale des sogenannten President’s Cup ein. Am Freitag trifft die FAN-Auswahl auf das Team der USA, die sich gegen Neuseeland mit 3:1 (11:7, 12:10, 11:8, 11:8) durchsetzten. Das Besondere an diesem Finale: Es ist das erste offizielle Länderspiel, dass in einer Halle auf Rasen gespielt wird. Die Endrunde wird in der SAP-Arena in Mannheim ausgetragen. Laut Team-Manager Christian Knobloch war dies zusätzliche Motivation gegen Belgien zu gewinnen. „Wenn wir daran teilnehmen können und dann auch noch gewinnen würden, das wäre schon richtig toll.“
Nach dem 3:0-Kantersieg (11:0, 11:5, 11:2) gegen Japan wartete mit Belgien bei der Faustball Weltmeisterschaft in Mannheim, Deutschland, ein anderes Kaliber. Im Rhein-Neckar-Stadion begann die Mannschaft von Trainer Andreas Minz allerdings im ersten Satz erst mal nervös und schenkte Punkte durch leichtfertige Fehler weg. Gleich beim ersten Aufschlag tuschierte Angreifer Karl-Heinz Traut die Leine. Dies stellte das Team beim Stand von 0:3 ab, übernahm die Kontrolle und konnte sich schnell mit 10:5 absetzten. Der erste Matchball saß auch gleich, so dass Namibia mit 1:0 Sätzen führte.
Auch im zweiten Satz machten die Europäer den ersten Punkt, Traut konnte bei einem Abklatscher an der Leine nicht rechtzeitig abtauchen und berührte diese. Die Antwort folgte auf dem Fuße und die FAN-Auswahl setzte sich mit 6:1 ein wenig ab. Der junge Angreifer überzeugte aber die gesamte Partie mit cleverem Spiel. Belgiens Auswahl punktete zwar immer wieder in der Drangphase der Mannschaft um Kapitän Helmo Minz, doch beim Stand von 10:6 beendete Traut den Satz mit einem knallharten Aufschlag in die Schnittstelle der Abwehr. Minz war zum Seitenwechsel für Zusteller Olaf Beiter eingewechselt worden.
Auch im dritten Durchgang waren es die Belgier, die den ersten Punkt nach einem Angabefehler einstrichen. In der Anfangsphase waren beide Teams gleich auf, bis Namibia nach den 3:3-Ausgleich sich erstmals zwei Punkte absetzte. Doch die Europäer verkürzten auf 4:5. Insgesamt gestaltete sich der dritte Satz offener, da Belgier nicht abreißen ließen. Beim Stand von 9:5 sicherte sich Namibias Auswahl den ersten Satzball mit dem 10:5, den Traut eiskalt verwandelte.
Gut für die Motivation
Gegen die Japaner, die laut Knobloch nicht der Gegner sind, „mit denen wir uns messen können und wollen“, musste der Frust nach der Enttäuschung raus. Japan war wie erwartet nicht der Starke Gegner, so ging die Mannschaft von Trainer Minz konzentriert zu Werke und blieb nahezu Fehlerfrei beim 3:0 (0:11, 5:11, 2:11) im Rhein-Neckar-Stadion. Auch der Kapitän pflichte seinem Team-Manager bei. „Gegen Japan wussten wir aus vorangegangenen Weltmeisterschaften und auch hier aus den Spielen die wir verfolgt haben, dass Japan ein schwächerer Gegner ist. Das gab dem Trainer die Möglichkeit, auch die spielen zu lassen, die bisher weniger Einsätze hatten. Diejenigen die auf dem Platz standen, haben dies auch sehr gut umgesetzt jeden Angriff konsequent zu Ende gefahren. Deswegen waren die Satz-Ergebnisse auch so deutlich“ sagte Minz zum Spiel. Es war nach der Enttäuschung sehr wichtig für die Motivation, führte der Kapitän weiter aus.
Zuvor hatte sich Namibias Auswahl des Faustball Verbands mit Dänemark einen nervenaufreibenden und sehr sehenswerten Schlagabtausch geliefert, bei dem die Nordeuropäer am Ende jubelten. Die Enttäuschung war riesig, denn mit einem Sieg in der Zwischenrunde, hätte sich das Team um Kapitän Helmo Minz für die Runde der besten Acht qualifiziert. Weitere Artikel zur Faustball-Weltmeisterschaft und den Spielen von Namibia hier auf unserer Seite.
Windhoek
Die namibische Auswahl des Faustball Verbands (FAN), kann sich zum Ende der Weltmeisterschaft in Mannheim, Deutschland, doch noch auf einen Höhepunkt freuen. Mit dem 3:0-Sieg gegen Belgien zieht die Mannschaft von Trainer Andreas Minz in das Finale des sogenannten President’s Cup ein. Am Freitag trifft die FAN-Auswahl auf das Team der USA, die sich gegen Neuseeland mit 3:1 (11:7, 12:10, 11:8, 11:8) durchsetzten. Das Besondere an diesem Finale: Es ist das erste offizielle Länderspiel, dass in einer Halle auf Rasen gespielt wird. Die Endrunde wird in der SAP-Arena in Mannheim ausgetragen. Laut Team-Manager Christian Knobloch war dies zusätzliche Motivation gegen Belgien zu gewinnen. „Wenn wir daran teilnehmen können und dann auch noch gewinnen würden, das wäre schon richtig toll.“
Nach dem 3:0-Kantersieg (11:0, 11:5, 11:2) gegen Japan wartete mit Belgien bei der Faustball Weltmeisterschaft in Mannheim, Deutschland, ein anderes Kaliber. Im Rhein-Neckar-Stadion begann die Mannschaft von Trainer Andreas Minz allerdings im ersten Satz erst mal nervös und schenkte Punkte durch leichtfertige Fehler weg. Gleich beim ersten Aufschlag tuschierte Angreifer Karl-Heinz Traut die Leine. Dies stellte das Team beim Stand von 0:3 ab, übernahm die Kontrolle und konnte sich schnell mit 10:5 absetzten. Der erste Matchball saß auch gleich, so dass Namibia mit 1:0 Sätzen führte.
Auch im zweiten Satz machten die Europäer den ersten Punkt, Traut konnte bei einem Abklatscher an der Leine nicht rechtzeitig abtauchen und berührte diese. Die Antwort folgte auf dem Fuße und die FAN-Auswahl setzte sich mit 6:1 ein wenig ab. Der junge Angreifer überzeugte aber die gesamte Partie mit cleverem Spiel. Belgiens Auswahl punktete zwar immer wieder in der Drangphase der Mannschaft um Kapitän Helmo Minz, doch beim Stand von 10:6 beendete Traut den Satz mit einem knallharten Aufschlag in die Schnittstelle der Abwehr. Minz war zum Seitenwechsel für Zusteller Olaf Beiter eingewechselt worden.
Auch im dritten Durchgang waren es die Belgier, die den ersten Punkt nach einem Angabefehler einstrichen. In der Anfangsphase waren beide Teams gleich auf, bis Namibia nach den 3:3-Ausgleich sich erstmals zwei Punkte absetzte. Doch die Europäer verkürzten auf 4:5. Insgesamt gestaltete sich der dritte Satz offener, da Belgier nicht abreißen ließen. Beim Stand von 9:5 sicherte sich Namibias Auswahl den ersten Satzball mit dem 10:5, den Traut eiskalt verwandelte.
Gut für die Motivation
Gegen die Japaner, die laut Knobloch nicht der Gegner sind, „mit denen wir uns messen können und wollen“, musste der Frust nach der Enttäuschung raus. Japan war wie erwartet nicht der Starke Gegner, so ging die Mannschaft von Trainer Minz konzentriert zu Werke und blieb nahezu Fehlerfrei beim 3:0 (0:11, 5:11, 2:11) im Rhein-Neckar-Stadion. Auch der Kapitän pflichte seinem Team-Manager bei. „Gegen Japan wussten wir aus vorangegangenen Weltmeisterschaften und auch hier aus den Spielen die wir verfolgt haben, dass Japan ein schwächerer Gegner ist. Das gab dem Trainer die Möglichkeit, auch die spielen zu lassen, die bisher weniger Einsätze hatten. Diejenigen die auf dem Platz standen, haben dies auch sehr gut umgesetzt jeden Angriff konsequent zu Ende gefahren. Deswegen waren die Satz-Ergebnisse auch so deutlich“ sagte Minz zum Spiel. Es war nach der Enttäuschung sehr wichtig für die Motivation, führte der Kapitän weiter aus.
Zuvor hatte sich Namibias Auswahl des Faustball Verbands mit Dänemark einen nervenaufreibenden und sehr sehenswerten Schlagabtausch geliefert, bei dem die Nordeuropäer am Ende jubelten. Die Enttäuschung war riesig, denn mit einem Sieg in der Zwischenrunde, hätte sich das Team um Kapitän Helmo Minz für die Runde der besten Acht qualifiziert. Weitere Artikel zur Faustball-Weltmeisterschaft und den Spielen von Namibia hier auf unserer Seite.
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Allgemeine Zeitung
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