In die Königsklasse in Etappen
„Riesengroßer Fan“ – Youngster Tramnitz will in Vettels „Fußstapfen treten“
Monza (dpa) - Das deutsche Motorsporttalent Tim Tramnitz möchte gern einmal seinem Idol Sebastian Vettel nacheifern. „Ich war immer ein riesengroßer Sebastian-Vettel-Fan. Meine ersten Formel-1-Rennen habe ich mir angeguckt, als Sebastian seine erste Weltmeisterschaft geholt hat»“ erzählte Tramnitz der Deutschen Presse-Agentur vor dem Saisonfinale der Formel 3 an diesem Wochenende in Monza. „Ich war schon vorher ein Red-Bull-Fan. Es ist cool, dass das alles jetzt so gekommen ist und ich hoffentlich auch mal in die Fußstapfen meines Idols treten kann.“
Tramnitz gehört seit Oktober 2023 zur Nachwuchsakademie von Red Bull, aus der auch der viermalige Weltmeister Vettel und der dreimalige Weltmeister Max Verstappen hervorgegangen sind. Der 19-Jährige ist in diesem Jahr in die Formel 3 aufgestiegen und dort neben Oliver Goethe und Sophia Flörsch einer von drei deutschen Startern. Tramnitz liegt mit dem niederländischen Rennstall MP Motorsport aktuell auf Platz elf.
Die Top Fünf wären eigentlich sein Ziel gewesen. Die Renn-Pace dafür hatte er. Es fehlt bei Tramnitz aber noch im Qualifying, also eine optimale Runde wie auf Knopfdruck abzuliefern.
Seine nächsten Schritte sieht der Hamburger klar vor sich. Über die Formel 3 und Formel 2 soll es nach ganz oben gehen. „Mein Plan wäre, 2027 in der Formel 1 zu sein. Am liebsten so früh wie möglich“, sagte Tramnitz. „Man muss aber auch realistisch sein. Sobald man in der Formel 2 ist, hat man ein oder maximal zwei Jahre Performance abzuliefern. Wenn man ein drittes Jahr braucht, ist es eigentlich schon fast unmöglich, einen Platz zu kriegen, wenn man ehrlich ist. Also hoffentlich 2027, allerspätestens 2028.“
Tramnitz gehört seit Oktober 2023 zur Nachwuchsakademie von Red Bull, aus der auch der viermalige Weltmeister Vettel und der dreimalige Weltmeister Max Verstappen hervorgegangen sind. Der 19-Jährige ist in diesem Jahr in die Formel 3 aufgestiegen und dort neben Oliver Goethe und Sophia Flörsch einer von drei deutschen Startern. Tramnitz liegt mit dem niederländischen Rennstall MP Motorsport aktuell auf Platz elf.
Die Top Fünf wären eigentlich sein Ziel gewesen. Die Renn-Pace dafür hatte er. Es fehlt bei Tramnitz aber noch im Qualifying, also eine optimale Runde wie auf Knopfdruck abzuliefern.
Seine nächsten Schritte sieht der Hamburger klar vor sich. Über die Formel 3 und Formel 2 soll es nach ganz oben gehen. „Mein Plan wäre, 2027 in der Formel 1 zu sein. Am liebsten so früh wie möglich“, sagte Tramnitz. „Man muss aber auch realistisch sein. Sobald man in der Formel 2 ist, hat man ein oder maximal zwei Jahre Performance abzuliefern. Wenn man ein drittes Jahr braucht, ist es eigentlich schon fast unmöglich, einen Platz zu kriegen, wenn man ehrlich ist. Also hoffentlich 2027, allerspätestens 2028.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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