Kampf um Drei Titel
Neuauflage von Fury gegen Usyk
Riad (dpa) - Tyson Fury und Oleksandr Usyk nähern sich vor ihrem Rückkampf trotz ihrer Rivalität an. Zumindest optisch. Als die beiden Box-Superstars zuletzt in einem Interview aufeinandertrafen, zeigte sich der sonst haarige Ukrainer Usyk mit einem kahlgeschorenen Kopf. Der ebenso kahle Brite Fury kommentierte den Auftritt gewohnt launig: „Er sieht wie ein sexy Biest aus.“ Usyk lachte - herzlich.
Auch wenn beide Ausnahme-Schwergewichtler nach außen hin eine respektvolle Beziehung mit Frotzeleien präsentieren, stehen sie sich bald zum zweiten Mal in diesem Jahr als Gegner im Ring gegenüber. Am Samstagabend treffen sie in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad nach ihrem ersten Duell schon wieder aufeinander. Usyk verteidigt die WM-Gürtel der Verbände WBC, WBA und WBO.
Die gemeinsamen Auftritte beider Sportler haben etwas Ulkiges, wenn der impulsive Fury auf den entspannt wirkenden Ukrainer trifft. „Es gibt keine Feindseligkeit. Ich hasse Usyk nicht. Er ist ein guter, gottesfürchtiger Christ. Ein Familienmensch. Warum sollte ich ihn hassen? Und er hat mir Millionen von Dollar eingebracht”, sagte Fury. Dennoch musste sich Usyk den gewohnten Box-Trashtalk vom „Gypsy King“ gefallen lassen.
Im Mai hatte sich der bisher ungeschlagene Usyk nach dem Sieg gegen Fury zum ersten Mal seit Lennox Lewis vor mehr als 25 Jahren zum sogenannten „Undisputed Champion“ krönen lassen - er sicherte sich alle WM-Titel der bedeutenden Weltverbände. Für den früheren Schwergewichtsweltmeister Fury war die knappe Punktentscheidung der Ringrichter (1:2) die erste Profipleite.
Auch wenn beide Ausnahme-Schwergewichtler nach außen hin eine respektvolle Beziehung mit Frotzeleien präsentieren, stehen sie sich bald zum zweiten Mal in diesem Jahr als Gegner im Ring gegenüber. Am Samstagabend treffen sie in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad nach ihrem ersten Duell schon wieder aufeinander. Usyk verteidigt die WM-Gürtel der Verbände WBC, WBA und WBO.
Die gemeinsamen Auftritte beider Sportler haben etwas Ulkiges, wenn der impulsive Fury auf den entspannt wirkenden Ukrainer trifft. „Es gibt keine Feindseligkeit. Ich hasse Usyk nicht. Er ist ein guter, gottesfürchtiger Christ. Ein Familienmensch. Warum sollte ich ihn hassen? Und er hat mir Millionen von Dollar eingebracht”, sagte Fury. Dennoch musste sich Usyk den gewohnten Box-Trashtalk vom „Gypsy King“ gefallen lassen.
Im Mai hatte sich der bisher ungeschlagene Usyk nach dem Sieg gegen Fury zum ersten Mal seit Lennox Lewis vor mehr als 25 Jahren zum sogenannten „Undisputed Champion“ krönen lassen - er sicherte sich alle WM-Titel der bedeutenden Weltverbände. Für den früheren Schwergewichtsweltmeister Fury war die knappe Punktentscheidung der Ringrichter (1:2) die erste Profipleite.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen