Looser machts erneut
Schweizer siegt im Schlusssprint vor Coetzee
Es war kein Zuckerschlecken, was den Akteuren die bei der 20. Auflage des Desert Dash 2024 bevorstand. Die heiße Mittagssonne machte es den Radsportlern gleich zu Anfang schwer. Erste Hürde war der Kupferberg Pass bei rund 36 Grad Celsius.
Von Olaf Mueller
Windhoek
Es war wieder der Schweizer, der im Schlusssprint gegen den Namibier die Besseren Reserven hatte. In einem Radrennen bei dem es die Favoriten wegen den heißen Temperaturen es erst einmal langsamer angingen, hat Konny Looser sich erneut den Titel beim vom Finanzunternehmen Nedbank unterstützten Desert Dash gesichert und verwies mit nur einer Sekunde den Lokalmatadoren Drikus Coetzee auf den zweiten Rang. Bei den Damen war es die Namibierin Belinda van Rhyn die mit ihrer Zeit die Schnellste im Feld war.
Bei Temperaturen von rund 36 Grad, waren die Anstiege Anfangs für die Sportler ersichtlich schwerer zu nehmen. Nach dem Start vom Grove-Einkaufszentrum in der Hauptstadt ging es Richtung Kupferberg Pass wo bereits die ersten Herausforderungen warteten, denn nicht nur die Sonne von oben, sondern auch der Asphalt von unten sorgten auf den ersten rund 50 Kilometern für eine heiße Atmosphäre.
Looser und Coetzee hielten sich in der Gruppe der Führenden auf. Da standen noch gut vierzehneihalb Stunden Radrennen bevor. Die 20. Auflage des Desert Dash die am Freitag um 14:30 Uhr mit den Einzelfahrern startete ging dieses Mal über 401 Kilometer. Nach 15 Stunden 1 Minute und 29 Sekunden überquerte Looser die Ziellinie beim Platz am Meer in Swakopmund, am Hinterrad klebend Coetzee. Zwar konnten die Mountainbike-Spezialisten die 15-Stunden-Marke nicht knacken, legten aber einen Schnitt von rund 26 Kilometer pro Stunde hin – und das über Stock und Stein und mit schwierigen Passagen.
Der Dritte Gareth Jooste aus Botswana rollte als Dritter 16 Minuten später (15‘17:36) über den Messpunkt. Bevor die Zuschauer die weibliche Siegerin im Ziel empfangen konnten, vergingen fast vier Stunden. Van Ryn stieg nach 18:46:59 aus dem Sattel. Als Zweitschnellste reihte sich Nicola Fester (19:11:27) vor Irene Steyn (19:23:16) auf dem Podium ein.
Wie üblich waren neben den Einzelteilnehmern auch wieder Zweier- und Vierer-Teams am Start. Insgesamt schafften es 107 Sportler und Sportlerinnen innerhalb der vorgegebenen 24 Stunden das Ziel zu erreichen. Die Liste aller Gewinner sind auf der Internetseite des Nedbank Desert Dash einzusehen.
Windhoek
Es war wieder der Schweizer, der im Schlusssprint gegen den Namibier die Besseren Reserven hatte. In einem Radrennen bei dem es die Favoriten wegen den heißen Temperaturen es erst einmal langsamer angingen, hat Konny Looser sich erneut den Titel beim vom Finanzunternehmen Nedbank unterstützten Desert Dash gesichert und verwies mit nur einer Sekunde den Lokalmatadoren Drikus Coetzee auf den zweiten Rang. Bei den Damen war es die Namibierin Belinda van Rhyn die mit ihrer Zeit die Schnellste im Feld war.
Bei Temperaturen von rund 36 Grad, waren die Anstiege Anfangs für die Sportler ersichtlich schwerer zu nehmen. Nach dem Start vom Grove-Einkaufszentrum in der Hauptstadt ging es Richtung Kupferberg Pass wo bereits die ersten Herausforderungen warteten, denn nicht nur die Sonne von oben, sondern auch der Asphalt von unten sorgten auf den ersten rund 50 Kilometern für eine heiße Atmosphäre.
Looser und Coetzee hielten sich in der Gruppe der Führenden auf. Da standen noch gut vierzehneihalb Stunden Radrennen bevor. Die 20. Auflage des Desert Dash die am Freitag um 14:30 Uhr mit den Einzelfahrern startete ging dieses Mal über 401 Kilometer. Nach 15 Stunden 1 Minute und 29 Sekunden überquerte Looser die Ziellinie beim Platz am Meer in Swakopmund, am Hinterrad klebend Coetzee. Zwar konnten die Mountainbike-Spezialisten die 15-Stunden-Marke nicht knacken, legten aber einen Schnitt von rund 26 Kilometer pro Stunde hin – und das über Stock und Stein und mit schwierigen Passagen.
Der Dritte Gareth Jooste aus Botswana rollte als Dritter 16 Minuten später (15‘17:36) über den Messpunkt. Bevor die Zuschauer die weibliche Siegerin im Ziel empfangen konnten, vergingen fast vier Stunden. Van Ryn stieg nach 18:46:59 aus dem Sattel. Als Zweitschnellste reihte sich Nicola Fester (19:11:27) vor Irene Steyn (19:23:16) auf dem Podium ein.
Wie üblich waren neben den Einzelteilnehmern auch wieder Zweier- und Vierer-Teams am Start. Insgesamt schafften es 107 Sportler und Sportlerinnen innerhalb der vorgegebenen 24 Stunden das Ziel zu erreichen. Die Liste aller Gewinner sind auf der Internetseite des Nedbank Desert Dash einzusehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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