Nur denkbar knapp
Auch im vierten Spiel kein Sieg bei der WM
Namibias Faustball-Auswahl musste sich in der Zwischenrunde des Turniers Dänemark geschlagen geben. Mit 3:1 setzten sich die Osteuropäer im Rhein-Neckar-Stadion in Mannheim bei der Weltmeisterschaft durch.
Von Olaf Mueller
Windhoek
Alles gegeben und dennoch gescheitert. Bei der Faustball Weltmeisterschaft in Mannheim unterliegt Namibia Dänemark mit 3:1 Sätzen (5:11, 9:11, 11:6, 14:15). Nach Anlaufschwierigkeiten im ersten Satz verlangte die Mannschaft von Trainer Andreas Minz dem Gegner alles ab. Am Ende haderte das Team mit der Leine.
Es war zwar trocken bei der Partie zwischen Namibias Auswahl des Faustballverbands (FAN), doch der Regen am Morgen hatte dafür gesorgt, dass das Spielfeld sehr rutschig war. Die Mannschaft von Trainer Minz hatte im ersten Satz einige Probleme mit den Konditionen zurechtzukommen. Anders der Gegner: Dänemark versuchte es vor allem mit langen Bällen in die Schnittstelle der Abwehr, die auf dem nassen Rasen an Spinn gewannen, der schwer zu kontrollieren war. Mit 11:5 sicherten sich die Nordeuropäer den ersten Satz.
Der zweite Durchgang gestaltete sich als offener Schlagabtausch. Die Minz-Truppe hatte sich wesentlich besser auf das Spiel der Dänen eingestellt. Vor allem die Abwehr mit Thilo Wilckens und Gian Rudolf sowie Zusteller Helmo Minz hatten sich besser auf die langen Bälle eingestellt. Keine der beiden Mannschaften konnte sich wesentlich absetzen, wobei die FAN-Auswahl immer im Hintertreffen war aber ausgleichen konnte. Beim Stand von 9:10 hatte Namibia die Chance, aber auch das Pech, mit einem Ball an die Leine den Punkt zu machen, doch Angreifer Rico Kühnle-Kreitz berührte diese nur hauchdünn, womit der Punkt und somit der Satz an die Dänen ging.
Im dritten Satz nutzte die Mannschaft von Trainer Minz eine Schwächephase der Dänen und setzte sich erstmals im Spiel mit fünf Punkten Vorsprung ab. Zwar kamen die Nordeuropäer noch einmal heran, aber beim Stand von 10:5 für das FAN-Team, sicherte sich Namibia den ersten Satzgewinn des Turniers.
Satz Nummer vier war nichts für schwache Nerven. Wie im zweiten Satz ging es mit den Punktgewinnen hin und her, nur dass Namibia diesmal immer die Nase vorn hatte und sogar zwei Satzbälle hatte, welche die Dänen abwehrten. Der alles entscheidende 15. Zähler beim Stand von 14:14 entschied die Partie. Wieder hatte die Minz-Truppe Pech und ein Schmetterball streifte die Leine und ließ die Dänen jubeln.
Windhoek
Alles gegeben und dennoch gescheitert. Bei der Faustball Weltmeisterschaft in Mannheim unterliegt Namibia Dänemark mit 3:1 Sätzen (5:11, 9:11, 11:6, 14:15). Nach Anlaufschwierigkeiten im ersten Satz verlangte die Mannschaft von Trainer Andreas Minz dem Gegner alles ab. Am Ende haderte das Team mit der Leine.
Es war zwar trocken bei der Partie zwischen Namibias Auswahl des Faustballverbands (FAN), doch der Regen am Morgen hatte dafür gesorgt, dass das Spielfeld sehr rutschig war. Die Mannschaft von Trainer Minz hatte im ersten Satz einige Probleme mit den Konditionen zurechtzukommen. Anders der Gegner: Dänemark versuchte es vor allem mit langen Bällen in die Schnittstelle der Abwehr, die auf dem nassen Rasen an Spinn gewannen, der schwer zu kontrollieren war. Mit 11:5 sicherten sich die Nordeuropäer den ersten Satz.
Der zweite Durchgang gestaltete sich als offener Schlagabtausch. Die Minz-Truppe hatte sich wesentlich besser auf das Spiel der Dänen eingestellt. Vor allem die Abwehr mit Thilo Wilckens und Gian Rudolf sowie Zusteller Helmo Minz hatten sich besser auf die langen Bälle eingestellt. Keine der beiden Mannschaften konnte sich wesentlich absetzen, wobei die FAN-Auswahl immer im Hintertreffen war aber ausgleichen konnte. Beim Stand von 9:10 hatte Namibia die Chance, aber auch das Pech, mit einem Ball an die Leine den Punkt zu machen, doch Angreifer Rico Kühnle-Kreitz berührte diese nur hauchdünn, womit der Punkt und somit der Satz an die Dänen ging.
Im dritten Satz nutzte die Mannschaft von Trainer Minz eine Schwächephase der Dänen und setzte sich erstmals im Spiel mit fünf Punkten Vorsprung ab. Zwar kamen die Nordeuropäer noch einmal heran, aber beim Stand von 10:5 für das FAN-Team, sicherte sich Namibia den ersten Satzgewinn des Turniers.
Satz Nummer vier war nichts für schwache Nerven. Wie im zweiten Satz ging es mit den Punktgewinnen hin und her, nur dass Namibia diesmal immer die Nase vorn hatte und sogar zwei Satzbälle hatte, welche die Dänen abwehrten. Der alles entscheidende 15. Zähler beim Stand von 14:14 entschied die Partie. Wieder hatte die Minz-Truppe Pech und ein Schmetterball streifte die Leine und ließ die Dänen jubeln.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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