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Die namibische Fußball-Auswahl hat gegen Tunesien einen 1:0-Überraschugssieg gelandet. Foto: NFA/Facebook
Die namibische Fußball-Auswahl hat gegen Tunesien einen 1:0-Überraschugssieg gelandet. Foto: NFA/Facebook

Optimaler Start ins Turnier

Namibias Brave Warriors landen Überraschungscoup gegen Tunesien
Mit einem Überraschungssieg in letzter Minute gegen Tunesien hat sich die namibische Fußballnationalmannschaft eine gute Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf beim Afrika-Cup verschafft.
Von Olaf Mueller Windhoek
Von Olaf Mueller

Windhoek

Es war erst das zweite Aufeinandertreffen zwischen den beiden Fußballnationalnationen von Namibia und Tunesien. 2007 standen sich die beiden Teams in einem Freundschaftsspiel am Cap Verde gegenüber, welches die Nordafrikaner mit 2:0 für sich entschieden. Am Dienstagabend begegneten sich die „Die Adler von Karthago“ (Les Aigles de Carthage) und Namibias Brave Warriors nun auch zum ersten Mal beim Afrika-Cup (AFCON/Coupe d’Afrique des Nations), diesmal mit dem besseren Ausgang im Amadou Gon Coulibaly Stadium in Korhogo im Gastgeberland Elfenbeinküste für die Mannschaft von Trainer Collin Benjamin.

Mit dem 1:0 Auftaktsieg in der Gruppe B, in der Namibia hinter Mali den zweiten Platz belegt, ist den Brave Warriors ein Prestigesieg gelungen. Matchwinner Deon Hotto Kavendji sorgte in der 88. Minute dafür das Namibia als 115. (letzter Stand 21. Dezember 2023) den FIFA-Weltranglisten 28. schlug und damit für die Sensation sorgte. Für Tunesien ist es mit der 16. Teilnahme beim AFCON in Folge das insgesamt 21. Mal, dass die Adler bei dem Wettbewerb antreten. Die Brave Warriors nehmen zum dritten Mal teil.

Das Spiel machte die Mannschaft von Trainer Jalal Qaderi. Mit rund 62 Prozent Ballbesitz konnten die Nordafrikaner allerdings nur wenig Kapital schlagen und sich nur 13 Torchancen erarbeiteten im Gegensatz zu den Brave Warriors, die den Ball 13 Mal in Richtung Kasten von Torwart Bechir Ben Said brachten.

Für die Auswahl von Benjamin geht es im nächsten Spiel, am Sonntag den 21., gegen den Nachbarn aus Südafrika. Bafana Bafana hatte das erste Gruppenspiel gegen Mali mit 2:0 (0:0) verloren und belegt nun den letzten Platz der Vierergruppe E. Mit einem Sieg hätte die namibische Auswahl erstmals die Teilnahme an der Runde der besten 16 so gut wie sicher. Mali ist dann am 24. Januar der letzte Gegner in der Qualifikationsrunde. Jeweils die besten zwei einer Gruppe und die vier bestplatzierten Dritten ziehen ins Achtelfinale ein.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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