Pep Guardiola lobt
Minimalisten von Real Madrid – Haaland besiegt Dortmund
RB Leipzig verliert auch das zweite Gruppenspiel in der Königsklasse und ist mit
null Punkten Tabellenletzter. Dabei waren die Sachsen
lange Zeit das bessere Team. Erling Haaland war beim schnellen Wiedersehen mit Borussia Dortmund der entscheidende Mann.
Von dpa und Olaf Mueller
Berlin/Windhoek
Titelverteidiger Real Madrid reichten zehn gute Minuten zum Schluss - und RB Leipzig stand in der Champions League erneut mit leeren Händen da. Zwar knüpfte RB an die Galavorstellung gegen Borussia Dortmund an (3:0), rannte, presste und investierte viel ins Spiel, doch Timo Werner und Kollegen trafen nicht. So musste Neu-Trainer Marco Rose bei seinem Champions-League-Debüt mit den Leipzigern bilanzieren: „Am Ende bekommt man immer das, was man verdient.“ Zwei starke Aktionen von Fede Valverde (80. Minute) und Marco Asensio (90. 1) stellten den Spielverlauf auf den Kopf und reichten Real um den erst spät eingewechselten Ex-Weltmeister Toni Kroos mit Minimalaufwand zum 2:0-Sieg (0:0).
Für Trainer Rose geht es am Samstag wieder an eine alte Wirkungsstätte. Gegen Borussia Mönchengladbach tritt der Tabellenzehnte bei den Fohlen an. Die Gladbacher sind als Achter genau wie die RasenBallsportler wieder auf Kurs im oberen Tabellendrittel.
Ausgerechnet Haaland
Als Pep Guardiola das artistische Kung-Fu-Tor von Erling Haaland erstmals auf dem Bildschirm sah, entfuhr ihm ein „Oh, mein Gott“. So etwas, versicherte der Starcoach von Manchester City, „habe ich noch nie gesehen“. Und dann fiel ihm ein. Doch. Einmal. Am 22. Dezember 1973. Durch sein absolutes Idol. Deswegen verteilte er an seinen neuen Torjäger nach dessen Siegestor zum 2:1 gegen Haalands Ex-Club Borussia Dortmund (84.) das wohl ultimative Lob, das man von Guardiola bekommen kann: Er verglich ihn mit Johan Cruyff. „Er hat mal für Barcelona gegen Atlético Madrid ein solches Tor gemacht. Und als ich das Tor sah, dachte ich sofort: ,Aah, wie Johan Cruyff` “, sagte der Ex-Trainer des FC Bayern München, für den die 2016 verstorbene niederländische Fußball-Ikone einen ganz besonderen Stellenwert hat.
Das Revierderby
Für die Dortmunder hat die nächste Bundesligapartie am Samstag einen ganz besonderen Stellenwert. Immerhin geht es im Revierderby gegen den FC Schalke 04. Nach der 0:3-Niederlage gegen die Leipziger vom vergangenen Wochenende geht es um mehr als nur Wiedergutmachung für die Fans. Als Tabellenführer empfangen die Eisernen von Union Berlin den VfL Wolfsburg. Mit einem Sieg in der Alten Försterei würde das Team vor Trainer Urs Fischer auch nach dem siebten Spieltag bleiben. Ähnliches gilt für den Sport Club aus Freiburg. Sollten die Breisgauer bei der TSG Hoffenheim erfolgreich sein, dann wird auch der FC Bayern München als Tabellendritter beim FC Augsburg auf der Stelle treten.
Berlin/Windhoek
Titelverteidiger Real Madrid reichten zehn gute Minuten zum Schluss - und RB Leipzig stand in der Champions League erneut mit leeren Händen da. Zwar knüpfte RB an die Galavorstellung gegen Borussia Dortmund an (3:0), rannte, presste und investierte viel ins Spiel, doch Timo Werner und Kollegen trafen nicht. So musste Neu-Trainer Marco Rose bei seinem Champions-League-Debüt mit den Leipzigern bilanzieren: „Am Ende bekommt man immer das, was man verdient.“ Zwei starke Aktionen von Fede Valverde (80. Minute) und Marco Asensio (90. 1) stellten den Spielverlauf auf den Kopf und reichten Real um den erst spät eingewechselten Ex-Weltmeister Toni Kroos mit Minimalaufwand zum 2:0-Sieg (0:0).
Für Trainer Rose geht es am Samstag wieder an eine alte Wirkungsstätte. Gegen Borussia Mönchengladbach tritt der Tabellenzehnte bei den Fohlen an. Die Gladbacher sind als Achter genau wie die RasenBallsportler wieder auf Kurs im oberen Tabellendrittel.
Ausgerechnet Haaland
Als Pep Guardiola das artistische Kung-Fu-Tor von Erling Haaland erstmals auf dem Bildschirm sah, entfuhr ihm ein „Oh, mein Gott“. So etwas, versicherte der Starcoach von Manchester City, „habe ich noch nie gesehen“. Und dann fiel ihm ein. Doch. Einmal. Am 22. Dezember 1973. Durch sein absolutes Idol. Deswegen verteilte er an seinen neuen Torjäger nach dessen Siegestor zum 2:1 gegen Haalands Ex-Club Borussia Dortmund (84.) das wohl ultimative Lob, das man von Guardiola bekommen kann: Er verglich ihn mit Johan Cruyff. „Er hat mal für Barcelona gegen Atlético Madrid ein solches Tor gemacht. Und als ich das Tor sah, dachte ich sofort: ,Aah, wie Johan Cruyff` “, sagte der Ex-Trainer des FC Bayern München, für den die 2016 verstorbene niederländische Fußball-Ikone einen ganz besonderen Stellenwert hat.
Das Revierderby
Für die Dortmunder hat die nächste Bundesligapartie am Samstag einen ganz besonderen Stellenwert. Immerhin geht es im Revierderby gegen den FC Schalke 04. Nach der 0:3-Niederlage gegen die Leipziger vom vergangenen Wochenende geht es um mehr als nur Wiedergutmachung für die Fans. Als Tabellenführer empfangen die Eisernen von Union Berlin den VfL Wolfsburg. Mit einem Sieg in der Alten Försterei würde das Team vor Trainer Urs Fischer auch nach dem siebten Spieltag bleiben. Ähnliches gilt für den Sport Club aus Freiburg. Sollten die Breisgauer bei der TSG Hoffenheim erfolgreich sein, dann wird auch der FC Bayern München als Tabellendritter beim FC Augsburg auf der Stelle treten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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