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Pokal und internationaler Vergleich gepaart mit den „Unschlagbaren“

International und auch Pokal – Neben dem Vergleich der Welwitschias in der Hauptstadt fand rund 500 Meter Luftlinie auch das Pokalfinale der Faustballer statt. In Buenos Aires haben die Juniorinnen des Namibischen Eis- und Inlinehockey Verbands (NIIHA) nur noch einen Sieg vor sich.
Präsident Hage Geingob hatte den Spielern des hiesigen Rugby Verbands (Rugby Namibia/RN) vor ihrer Partie gegen die südafrikanischen Griquas noch die Hände geschüttelt. Dennoch hatte das Team vom Nord-Kap etwas dagegen Windhoek als Verlierer zu verlassen. Die Mannschaft von Trainer Pieter Bergh setzte von Anfang an alles auf Sieg. Bereits früh gingen die Griquas vor rund 3 000 Zuschauern mit 7:0 in Führung. Danach entwickelte sich eine spannende Partie, zur Halbzeit stand es 19:13. In der zweiten Hälfte machten das Team, welches derzeit den Currie Cup bestreitet, den Deckel drauf. Am Ende siegten die Südafrikaner mit 33:18.

Wesentlich aufregender ging es beim Cohen Faustball Club (CFC) zu. Im Spiel um den Pokal des Namibischen Faustball Verbands (FAN) standen sich die Hausherren und der Sportklub Windhoek (SKW) gegenüber. Beim Faustball in Namibia werden erst in der Gruppenphase die besten vier Mannschaften ermittelt, ausgespielt in zwei Gruppen, danach geht es in einem Endspiel und im „Kleinen Finale“ um den Pott. Favorisiert war die erste Mannschaft des CFC, aber es kam unverhofft zu einem Wiedersehen mit dem Dauerrivalen, der Grün-Weißen. Über die Saison hatte die erste Mannschaft des Sportklubs eher wenig überzeugen können, im Pokal hingegen wusste der SKW Akzente zu setzen. Nach dem 2:1 glichen die Hausherren aus und auch der letzte Satz ging an den CFC. Dabei ging es vor allem bei den letzten und entscheidenden Punkten hin und her. Die Blau-Weißen sind am Ende der Saison Meister und Pokalsieger. Das abschließende Turnier ist für den 18 Dezember terminiert. Dann dürfen sich auch Interessierte des Sports beweisen. Mit gemischten Mannschaften heißt es dann Balla Balla.

Rund 7 300 Kilometer über den Atlantik hatten Namibias Juniorinnen des Namibischen Eis- und Inlinehockey Verbands (NIIHA) nur noch ein Ziel: Gold. Gestern Abend (nach Redaktionsschluss) stand das Finale bei den World Skate Games an. Der Gegner sind die USA, welche man bereits in der Vorrunde mit 8:1 besiegt hatte. Im Halbfinale traf das Team von Cheftrainer Brian Sobel auf Italien. Kurzen Prozess machte die NIIHA-Auswahl mit den Südeuropäerinnen. Nach der finalen Sirene hatte die namibischen Juniorinnen 14 Tore geschossen und der Torhüterin auch noch einen Shoot-out (kein Gegentor) gegönnt. Der Name Christine Röttcher dürfte den Italienerinnen dabei einen Tinnitus verursachen. Die Spielerin mit der Nummer 20 netzte insgesamt acht Mal ein. Die anderen Treffer für die NIIHA-Auswahl erzielten Ania Borstlap (3), Leighzené Coetzee (2) und Ieesha Hilukiluah.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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