Tennis als Show in Frankfurt
Ein Aufschlag – Spiel auf Zeit – Plötzlicher Tod – Eine Ergänzung
Frankfurt/Main (dpa) - Jan-Lennard Struff wird mit dem Spitznamen „The Thunder“ („Der Donner“) in die Frankfurter Halle einlaufen. Deutschlands zweitbester Tennisprofi ist bekannt für wuchtige, kraftvolle Schläge, die er über das Netz donnert. Beim Tennis-Spaßturnier von Freitag bis Sonntag (15. bis 17. September) in Frankfurt am Main ist Struff der einzige deutsche Teilnehmer, der sich den außergewöhnlichen, revolutionären Tennis-Regeln des „Ultimate Tennis Showdowns“ (UTS) von Initiator Patrick Mouratoglou stellt.
Die Regeln: Es wird auf Zeit gespielt mit vier Vierteln à acht Minuten. Und damit nicht mit Sätzen, bei denen man nicht weiß, wie lange sie sich ziehen. Jeder Punkt zählt wie sonst im Tiebreak. Es gibt keine Spiele mit 15, 30, 40 und damit keine Zählweise, die Menschen, denen der Sport nicht vertraut sind, zumindest anfangs kompliziert vorkommen könnte
Auf das Einschlagen wird verzichtet. Nur ein Aufschlag - statt wie gewohnt zwei Aufschläge - ist erlaubt, die erhoffte Folge sollen mehr Ballwechsel und weniger Asse sein. Und sollte jeder Spieler zwei Viertel für sich entscheiden, gibt es einen Sudden Death mit ständigen Matchbällen. Dass sich Tennis auf der regulären Tour einmal so radikal verändern werde, wie er es nun anbietet, glaubt aber auch Mouratoglou nicht. „Ich will das Tennis nicht verändern“, sagt Mouratoglou. Er will es ergänzen.
Die Regeln: Es wird auf Zeit gespielt mit vier Vierteln à acht Minuten. Und damit nicht mit Sätzen, bei denen man nicht weiß, wie lange sie sich ziehen. Jeder Punkt zählt wie sonst im Tiebreak. Es gibt keine Spiele mit 15, 30, 40 und damit keine Zählweise, die Menschen, denen der Sport nicht vertraut sind, zumindest anfangs kompliziert vorkommen könnte
Auf das Einschlagen wird verzichtet. Nur ein Aufschlag - statt wie gewohnt zwei Aufschläge - ist erlaubt, die erhoffte Folge sollen mehr Ballwechsel und weniger Asse sein. Und sollte jeder Spieler zwei Viertel für sich entscheiden, gibt es einen Sudden Death mit ständigen Matchbällen. Dass sich Tennis auf der regulären Tour einmal so radikal verändern werde, wie er es nun anbietet, glaubt aber auch Mouratoglou nicht. „Ich will das Tennis nicht verändern“, sagt Mouratoglou. Er will es ergänzen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen