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Tradition Dakar: Durch die Wüste um den Sieg

Windhoek (omu) – Die üblichen Verdächtigen wie zum Beispiel Sébastien Loeb oder auch Yazeed Al Rajhi, aber ein bekannter Name zeichnen die 46. Auflage der Rallye Dakar. Carlos Sainz – der Name ist aus der Formel 1 bekannt – wird mit von der Partie sein. Allerdings handelt es sich hier um den Vater des Piloten der Königsklasse und der ist in der Szene kein unbeschriebenes Blatt. Der 61-Jährige Spanier gewann 1990 und 1992 mit Toyota den Fahrertitel der Rallye-Weltmeisterschaft und wurde viermal Vizeweltmeister. Die Konstrukteursweltmeister, die von Sainz profitiert haben, sind Subaru, Toyota und Citroën.

Zum fünften Mal wird die Dakar in Saudi-Arabien gestartet. Mensch und Maschine werden härter gefordert als alle vorangegangenen Ausgaben, so beschreiben es die Veranstalter. In der ersten Woche werden die Teilnehmer die Hitze vom Start in AlUla in der Medina Provinz Saudi Arabiens an spüren. Danach folgt eine 48-Stunden-Chrono-Etappe über zwei Tage, bei der die Teilnehmer, die auf acht Biwaks verteilt sind, im Grunde auf sich allein gestellt sind. Der Ruhetag in Riad wird nur eine kurze Verschnaufpause bieten, denn das abwechslungsreiche Gelände zwischen bis zum Ziel in Yanbu ist gespickt mit navigatorischen Herausforderungen, die das Kräfteverhältnis jederzeit verändern können.



Eine Reihe von XXL-Anwärtern wie Al Rajhi, Lucas Moraes und Giniel de Villiers sind wieder dabei, um einen weiteren Versuch zu starten, den Titel zu gewinnen, zusammen mit den Neuzugängen Guerlain Chicherit, Guillaume de Mevius und Seth Quintero. Die mehrfachen Champions Stéphane Peterhansel und Sainz, mit denen immer noch zu rechnen ist, sind fest entschlossen, ihre Hybrid-Audis an die Spitze der Rangliste zu bringen. Auch X-raid, ein deutsches Team, welches auf Basis eines BMW X3 arbeitet, mit Vaidotas Žala und Krzysztof Hołowczyc, das Team Century mit einem 7-Liter angetriebenen Chevrolet-Motor mit Mathieu Serradori und MD Rallye (ebenfalls Chevrolet) mit Christian Lavieille und Simon Vitse gehen auf die Jagd nach dem Titel, während Ford mit „Nani" Roma im Cockpit seines Prototyps sein Debüt als Konstrukteur bei der Dakar gibt.

Wer am Ende die Nase vorn haben wird, wird sich nach Start am Freitag (5. Januar 2024) in zwei Wochen zeigen. Am 19. Januar steht die Zieleinfahrt an. Neben der „Auto-Klasse“ sind selbstverständlich auch wieder die Zweiräder und Quads sowie die Lastkraftfahrzeuge am Start.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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