Wellinger: Vorfreude und keine Angst vor dem Bergisel
Erstmals seit 2002 kommt ein deutscher Skispringer als Führender zur dritten Tournee-Station. Vor dem Wettkampf am berüchtigten Bergisel hat Andreas Wellinger einen Wunsch.
Von Patrick Reichardt und Thomas Eßer, dpa
Innsbruck
Andreas Wellinger lässt sich von der zunehmenden Begeisterung um ihn und seiner Rolle als deutscher Vierschanzentournee-Hoffnungsträger nicht stören. „Die Tage sind auf jeden Fall voll und viel. Der Körper und der Geist müssen einiges verarbeiten“, sagte der 28 Jahre alte Skispringer, fügte aber an: „Ich bin stolz, dass ich in der Situation sein darf.“
Wellinger ergänzte: „Ich habe die letzten Jahre gelernt, dass ich mir den Druck nur selbst machen kann.“ Er sieht es pragmatisch: „Mein Credo ist: ordentlich skispringen. Wenn es mir gelingt, werden mehr deutsche Fahnen oben sein. Wenn nicht, dann weniger.“
In Wellinger startet erstmals seit Sven Hannawald vor 22 Jahren ein deutscher Springer auf Platz eins bei der dritten Tournee-Station in Innsbruck. Dort steht an diesem Dienstag (13.30 Uhr/ZDF) bereits die Qualifikation auf dem Programm. 1,8 Punkte, umgerechnet ein Meter, liegt Wellinger zur Halbzeit vor dem Japaner Ryoyu Kobayashi. „Es ist geil, wenn man in der Gesamtwertung führt. Aber am Ende wird abgerechnet. Die Kunst ist, sich bis zum letzten Sprung die wenigsten Fehler von allen zu erlauben.“
Mit der Bergiselschanze wartet allerdings nicht irgendeine Sportstätte auf Wellinger. Dort erlitten deutsche Skispringer in den vergangenen Jahren schon häufiger schwere Niederlagen, die sie in der Tournee weit zurückwarfen. Die Schanze ist besonders windanfällig. „Ich hoffe, dass die Bedingungen passen. Damit der beste Skispringer gewinnt und nicht derjenige, der das meiste Glück hat“, sagte Wellinger. „Ich freue mich. Ich mache mir nicht mehr Sorgen als sonst.“
Innsbruck
Andreas Wellinger lässt sich von der zunehmenden Begeisterung um ihn und seiner Rolle als deutscher Vierschanzentournee-Hoffnungsträger nicht stören. „Die Tage sind auf jeden Fall voll und viel. Der Körper und der Geist müssen einiges verarbeiten“, sagte der 28 Jahre alte Skispringer, fügte aber an: „Ich bin stolz, dass ich in der Situation sein darf.“
Wellinger ergänzte: „Ich habe die letzten Jahre gelernt, dass ich mir den Druck nur selbst machen kann.“ Er sieht es pragmatisch: „Mein Credo ist: ordentlich skispringen. Wenn es mir gelingt, werden mehr deutsche Fahnen oben sein. Wenn nicht, dann weniger.“
In Wellinger startet erstmals seit Sven Hannawald vor 22 Jahren ein deutscher Springer auf Platz eins bei der dritten Tournee-Station in Innsbruck. Dort steht an diesem Dienstag (13.30 Uhr/ZDF) bereits die Qualifikation auf dem Programm. 1,8 Punkte, umgerechnet ein Meter, liegt Wellinger zur Halbzeit vor dem Japaner Ryoyu Kobayashi. „Es ist geil, wenn man in der Gesamtwertung führt. Aber am Ende wird abgerechnet. Die Kunst ist, sich bis zum letzten Sprung die wenigsten Fehler von allen zu erlauben.“
Mit der Bergiselschanze wartet allerdings nicht irgendeine Sportstätte auf Wellinger. Dort erlitten deutsche Skispringer in den vergangenen Jahren schon häufiger schwere Niederlagen, die sie in der Tournee weit zurückwarfen. Die Schanze ist besonders windanfällig. „Ich hoffe, dass die Bedingungen passen. Damit der beste Skispringer gewinnt und nicht derjenige, der das meiste Glück hat“, sagte Wellinger. „Ich freue mich. Ich mache mir nicht mehr Sorgen als sonst.“
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Allgemeine Zeitung
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