Wird Costa Rica zum deutschen Stolperstein?
Doha/Al-Rajjan (dpa) • Pura Defensiva statt Pura Vida? Nicht nur! „Deutschland ist eine Mannschaft, die viele Chancen kreiert, und wenn wir sie schlagen wollen, müssen wir auch mehr kreieren“, sagte Costa Ricas Fußball-Ikone Bryan Ruiz der Deutschen Presse-Agentur vor dem alles entscheidenden Spiel ums Weiterkommen in der Gruppe E morgen (20.00 Uhr MEZ) im Al-Bait-Stadion.
Dass der Außenseiter mit zwei Punkten mehr in der Gruppe E und als Dritter vor dem DFB-Team sogar die faktisch erstmal besseren K.o.-Runden-Chancen hat, hätte vorher wohl niemand gedacht. Ein Sieg und das kleine Land mit gerade mal fünf Millionen Einwohnern flippt zur Kaffee- und Kuchen-Zeit aus. Ein Remis kann sogar reichen, dann ist Costa Rica aber abhängig vom Ausgang der Partie Spanien gegen Japan. Bereits 2006 bei der Weltmeisterschaft in Deutschland hatte die DFB-Elf in der Vorrunde das Vergnügen. Damals setzten sich die Deutschen mit 4:2 durch.
Aber auch für die Japaner steht die Türe zur K.o.-Runde offen. Um sicher ins Achtelfinale zu kommen, muss Japan den nächsten Ex-Weltmeister schlagen. Trainer Moriyasu geriet für seine Rotation beim 0:1 gegen Costa Rica massiv in die Kritik. Gegen Spanien könnte der Coach wieder eine ähnliche Elf bringen wie beim 2:1 gegen Deutschland. Frankfurts Kamada und Stuttgarts Endo sind gesetzt. Sollten die Asiaten tatsächlich gewinnen, dann müsste Deutschland mit mindesten sieben Toren Unterschied gegen Costa Rica siegen.
Und Spanien? Die sind als Tabellenführer mit vier Punkten in der besten Situation, schon ein Unentschieden reicht zum Weiterkommen. Spielmacher Gavi konnte zuletzt zweimal nicht trainieren, weil er gegen Deutschland einen Schlag auf das Knie bekommen hat. Im Angriff könnte Morata diesmal im Sturmzentrum eine Chance von Anfang an bekommen.
Dass der Außenseiter mit zwei Punkten mehr in der Gruppe E und als Dritter vor dem DFB-Team sogar die faktisch erstmal besseren K.o.-Runden-Chancen hat, hätte vorher wohl niemand gedacht. Ein Sieg und das kleine Land mit gerade mal fünf Millionen Einwohnern flippt zur Kaffee- und Kuchen-Zeit aus. Ein Remis kann sogar reichen, dann ist Costa Rica aber abhängig vom Ausgang der Partie Spanien gegen Japan. Bereits 2006 bei der Weltmeisterschaft in Deutschland hatte die DFB-Elf in der Vorrunde das Vergnügen. Damals setzten sich die Deutschen mit 4:2 durch.
Aber auch für die Japaner steht die Türe zur K.o.-Runde offen. Um sicher ins Achtelfinale zu kommen, muss Japan den nächsten Ex-Weltmeister schlagen. Trainer Moriyasu geriet für seine Rotation beim 0:1 gegen Costa Rica massiv in die Kritik. Gegen Spanien könnte der Coach wieder eine ähnliche Elf bringen wie beim 2:1 gegen Deutschland. Frankfurts Kamada und Stuttgarts Endo sind gesetzt. Sollten die Asiaten tatsächlich gewinnen, dann müsste Deutschland mit mindesten sieben Toren Unterschied gegen Costa Rica siegen.
Und Spanien? Die sind als Tabellenführer mit vier Punkten in der besten Situation, schon ein Unentschieden reicht zum Weiterkommen. Spielmacher Gavi konnte zuletzt zweimal nicht trainieren, weil er gegen Deutschland einen Schlag auf das Knie bekommen hat. Im Angriff könnte Morata diesmal im Sturmzentrum eine Chance von Anfang an bekommen.
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Allgemeine Zeitung
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