Wissenswertes zum Großen Preis von Saudi-Arabien
Kurz nach dem spannenden Auftakt in Bahrain gastiert die Formel 1 auf dem ultraschnellen Stadtkurs in Dschidda. Ferrari will nach dem Superstart den zweiten Streich. Red Bull hofft auf Wiedergutmachung nach dem Doppel-Aus. Sebastian Vettels Start ist noch ungewiss.
Beseelt vom Ende der Krisenjahre hofft Ferrari auch beim zweiten Formel-1-Saisonrennen auf reiche Beute. Nach dem Doppelerfolg von Charles Leclerc und Carlos Sainz beim Auftakt in Bahrain ist die Scuderia auch in Saudi-Arabien am Wochenende wieder Favorit. Die Konkurrenz hat einiges nachzuarbeiten.
Nächster Ferrari-Höhenflug?
In Bahrain hatte Sieger Leclerc das stärkste Auto. Die Italiener haben den Umbruch wohl am besten genutzt, alle anderen Teams haben mehr Mühe mit der Regelreform mit radikal veränderten Boliden. Vor allem der neue Ferrari-Motor wirkt derzeit wie der neue Maßstab im Feld. Auch die Kundenteams Alfa-Romeo und Haas fahren damit jetzt deutlich weiter vorn mit als in den Vorjahren. Das starke Triebwerk könnte auf dem ultraschnellen Stadtkurs von Dschidda abermals für Ferrari den Ausschlag geben.
Red Bull-Desaster verarbeitet?
Weltmeister Max Verstappen und sein Team waren fast auf Augenhöhe mit Ferrari. Doch defektive Benzinpumpen beendeten kurz vor Schluss das Rennen von Verstappen und Sergio Perez. Die Saison ist allerdings noch jung. Dass Erzrivale Mercedes mit Lewis Hamilton und George Russell aber mit dem derzeit unterlegenen Silberpfeil kräftig vom Red-Bull-Pech profitierte, schmerzt zusätzlich. Wäre doch gerade jetzt die Chance da, den schwächelnden Serien-Champion früh abzuhängen.
Gerüchten um Renn-Absage
Weil Saudi-Arabien Krieg im Jemen führt, hatten die jemenitischen Huthi-Rebellen jüngst wieder Ziele im Königreich angegriffen. Dabei wurde auch eine Anlage des Ölkonzerns Aramco in Dschidda getroffen. Der Energieriese ist Hauptsponsor der Rennserie. „Dieser Vorfall hat keine Auswirkungen auf das Renn-Wochenende“, teilten die Veranstalter des Grand Prix jedoch mit. Alle nötigen Maßnahmen für die Sicherheit des zweiten Formel-1-Gastspiels in der Stadt am Roten Meer seien getroffen worden.
Vettel wieder fit?
Sebastian Vettel droht wegen seiner Corona-Infektion auch das zweite Saisonrennen der Formel 1 zu verpassen. Der 34-Jährige habe auch am Donnerstag keinen negativen Test vorlegen können, teilte Aston Martin mit. Daher verschob der Rennstall die Entscheidung über einen Einsatz auf den heute.
Christian Hollmann, dpa
Nächster Ferrari-Höhenflug?
In Bahrain hatte Sieger Leclerc das stärkste Auto. Die Italiener haben den Umbruch wohl am besten genutzt, alle anderen Teams haben mehr Mühe mit der Regelreform mit radikal veränderten Boliden. Vor allem der neue Ferrari-Motor wirkt derzeit wie der neue Maßstab im Feld. Auch die Kundenteams Alfa-Romeo und Haas fahren damit jetzt deutlich weiter vorn mit als in den Vorjahren. Das starke Triebwerk könnte auf dem ultraschnellen Stadtkurs von Dschidda abermals für Ferrari den Ausschlag geben.
Red Bull-Desaster verarbeitet?
Weltmeister Max Verstappen und sein Team waren fast auf Augenhöhe mit Ferrari. Doch defektive Benzinpumpen beendeten kurz vor Schluss das Rennen von Verstappen und Sergio Perez. Die Saison ist allerdings noch jung. Dass Erzrivale Mercedes mit Lewis Hamilton und George Russell aber mit dem derzeit unterlegenen Silberpfeil kräftig vom Red-Bull-Pech profitierte, schmerzt zusätzlich. Wäre doch gerade jetzt die Chance da, den schwächelnden Serien-Champion früh abzuhängen.
Gerüchten um Renn-Absage
Weil Saudi-Arabien Krieg im Jemen führt, hatten die jemenitischen Huthi-Rebellen jüngst wieder Ziele im Königreich angegriffen. Dabei wurde auch eine Anlage des Ölkonzerns Aramco in Dschidda getroffen. Der Energieriese ist Hauptsponsor der Rennserie. „Dieser Vorfall hat keine Auswirkungen auf das Renn-Wochenende“, teilten die Veranstalter des Grand Prix jedoch mit. Alle nötigen Maßnahmen für die Sicherheit des zweiten Formel-1-Gastspiels in der Stadt am Roten Meer seien getroffen worden.
Vettel wieder fit?
Sebastian Vettel droht wegen seiner Corona-Infektion auch das zweite Saisonrennen der Formel 1 zu verpassen. Der 34-Jährige habe auch am Donnerstag keinen negativen Test vorlegen können, teilte Aston Martin mit. Daher verschob der Rennstall die Entscheidung über einen Einsatz auf den heute.
Christian Hollmann, dpa
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Allgemeine Zeitung
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