Zukunftsweisender Schritt
Van der Vorst zum ersten Präsidenten von World Boxing gewählt
Frankfurt/Main (dpa) • Der Boxsport hat mit dem Gründungs-Kongress des Verbandes World Boxing einen wichtigen Schritt für seine olympische Zukunft gemacht. Beim Kongress in Frankfurt am Main wurden unter anderem ein Vorstand, die Ausschussmitglieder und der Niederländer Boris van der Vorst zum ersten Präsidenten gewählt. Sportdirektor Michael Müller vom Deutschen Boxsport-Verband (DBV) erhielt einen Platz im Executive Board. Außerdem wurden eine Satzung, ein provisorischer Finanzplan und allgemeine Wettkampfregeln von den 26 teilnehmenden Verbänden verabschiedet.
Damit sind die Grundvoraussetzungen geschaffen, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) World Boxing als olympischen Verband anerkennt. „Das war ein sehr guter Kongress, wir sind jetzt voll handlungsfähig“, sagte Müller. Boxen ist nicht Teil des olympischen Programms der Sommerspiele 2028 in Los Angeles. Die Qualifikation für Paris 2024 und die olympischen Kämpfe liegen in den Händen einer vom IOC eingesetzten Taskforce – wie zuletzt bei Olympia in Tokio.
Damit sind die Grundvoraussetzungen geschaffen, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) World Boxing als olympischen Verband anerkennt. „Das war ein sehr guter Kongress, wir sind jetzt voll handlungsfähig“, sagte Müller. Boxen ist nicht Teil des olympischen Programms der Sommerspiele 2028 in Los Angeles. Die Qualifikation für Paris 2024 und die olympischen Kämpfe liegen in den Händen einer vom IOC eingesetzten Taskforce – wie zuletzt bei Olympia in Tokio.
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Allgemeine Zeitung
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