Zverev nach Triumph über Nadal: „Neues Turnier fängt an“
Kommt jetzt der Spannungsabfall? Tagelang hat Alexander Zverev seinem Erstrunden-Showdown gegen Rafael Nadal hingefiebert. Nach dem Sieg will er die Konzentration hochhalten. Der Titel ist das Ziel.
Von Jörg Soldwisch, dpa
Paris
Tennisstar Alexander Zverev steht nach seinem „emotional unfassbar schwierigen“ Auftaktsieg bei den French Open gegen den spanischen Rekordchampion Rafael Nadal vor einer Art Neustart. „Ich habe mich auf das Match vorbereitet, als wenn es ein Finale wäre. Jetzt habe ich das Gefühl, ein neues Turnier fängt an“, sagte der 27-Jährige: „Ich weiß, dass noch viele großartige Spieler auf mich warten und darauf muss ich mich konzentrieren.“
In der zweiten Runde trifft Zverev in Paris auf den Sieger des Duells heute zwischen dem Belgier David Goffin und Giovanni Mpetshi Perricard aus Frankreich. Doch in der Form, mit der Zverev gestern den 14-maligen French-Open-Gewinner Nadal in dessen „Wohnzimmer“ Court Philippe Chatrier glatt in drei Sätzen besiegt hat, zählt der Weltranglisten-Vierte zu den absoluten Titelkandidaten. „Ich finde, dass ich mich heute mal ein bisschen loben und sagen kann, dass ich gut gespielt habe“, meinte der Hamburger.
Gerne würde er bei Olympia in Paris nochmal gegen Nadal auf Sand spielen – „aber im Finale“, wie der Olympiasieger von Tokio lächelnd einschränkte: „In der ersten Runde habe ich keine Lust mehr darauf, das hat mir gereicht.“ Der Erstrunden-Showdown gegen den spanischen Sandplatzkönig sei definitiv eines der „speziellsten Matches“ seiner Karriere gewesen, „sowohl was die Atmosphäre als auch den Anlass betrifft“.
Der Spanier wird nach seiner Erstrunden-Niederlage wahrscheinlich auf den Rasen-Klassiker in Wimbledon verzichten. Damit wolle er auch sein wahrscheinlich letztes Karriere-Ziel Olympia in Paris nicht gefährden, das auf seinem Lieblingsbelag Sand im Stade Roland Garros ausgetragen wird, verriet der 22-malige Grand-Slam-Turniergewinner unmittelbar nach seiner Niederlage.
Der 14-malige Turniersieger war bei seinem 19. French-Open-Start das erste Mal in der ersten Runde ausgeschieden. Da Nadal derzeit plant, am Saisonende seine ruhmreiche Karriere zu beenden, dürfte es der letzte Auftritt bei seinem Lieblingsturnier gewesen sein, das er fast zwei Jahrzehnte geprägt hat wie kein Zweiter.
Paris
Tennisstar Alexander Zverev steht nach seinem „emotional unfassbar schwierigen“ Auftaktsieg bei den French Open gegen den spanischen Rekordchampion Rafael Nadal vor einer Art Neustart. „Ich habe mich auf das Match vorbereitet, als wenn es ein Finale wäre. Jetzt habe ich das Gefühl, ein neues Turnier fängt an“, sagte der 27-Jährige: „Ich weiß, dass noch viele großartige Spieler auf mich warten und darauf muss ich mich konzentrieren.“
In der zweiten Runde trifft Zverev in Paris auf den Sieger des Duells heute zwischen dem Belgier David Goffin und Giovanni Mpetshi Perricard aus Frankreich. Doch in der Form, mit der Zverev gestern den 14-maligen French-Open-Gewinner Nadal in dessen „Wohnzimmer“ Court Philippe Chatrier glatt in drei Sätzen besiegt hat, zählt der Weltranglisten-Vierte zu den absoluten Titelkandidaten. „Ich finde, dass ich mich heute mal ein bisschen loben und sagen kann, dass ich gut gespielt habe“, meinte der Hamburger.
Gerne würde er bei Olympia in Paris nochmal gegen Nadal auf Sand spielen – „aber im Finale“, wie der Olympiasieger von Tokio lächelnd einschränkte: „In der ersten Runde habe ich keine Lust mehr darauf, das hat mir gereicht.“ Der Erstrunden-Showdown gegen den spanischen Sandplatzkönig sei definitiv eines der „speziellsten Matches“ seiner Karriere gewesen, „sowohl was die Atmosphäre als auch den Anlass betrifft“.
Der Spanier wird nach seiner Erstrunden-Niederlage wahrscheinlich auf den Rasen-Klassiker in Wimbledon verzichten. Damit wolle er auch sein wahrscheinlich letztes Karriere-Ziel Olympia in Paris nicht gefährden, das auf seinem Lieblingsbelag Sand im Stade Roland Garros ausgetragen wird, verriet der 22-malige Grand-Slam-Turniergewinner unmittelbar nach seiner Niederlage.
Der 14-malige Turniersieger war bei seinem 19. French-Open-Start das erste Mal in der ersten Runde ausgeschieden. Da Nadal derzeit plant, am Saisonende seine ruhmreiche Karriere zu beenden, dürfte es der letzte Auftritt bei seinem Lieblingsturnier gewesen sein, das er fast zwei Jahrzehnte geprägt hat wie kein Zweiter.
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Allgemeine Zeitung
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