5G-Technologie erst ab 2026
Telecom: Die Wirtschaft muss warten bis 5G schrittweise kommt
Nach Angaben des Geschäftsführers des namibischen Telekommunikations-Unternehmen Telecom wird in der Otjozondjupa- und Omaheke-Region erst in 2026 mit 5G-Diensten zu rechnen sein. Die bestehenden 4- und 4.5G-Dienste reichen dabei für kommerziellen Gebrauch vollkommen aus, meint die Telecom
Von Brigitte Weidlich
Windhoek
Die schnellste Mobilfunkkapazität 5G (fünfte Generation) will das staatliche Kommunikations-Unternehmen, Telecom, erst in den Regionen Otjozondjupa und Omaheke im kommenden Jahr testen, bevor dann 2026 kommerzielle 5G-Dienste „in ausgewählten Gebieten“ angeboten werden sollen.
Das teilte der Telecom Namibia Geschäftsführer Stanley Shanapinda am Dienstag auf einer neuerdings vom Informationsministerium (MICT) angebotenen online Plattform im „Government Information Centre" (GIC) mit.
„Bis 2026 wollen wir kommerzielle 5G-Dienste in ausgewählten Gebieten einführen, um höhere (Daten) Geschwindigkeiten, geringere Latenzzeiten und eine höhere (Daten) Kapazität zu bieten“, sagte Shanapinda. „Ab 2025 starten wir Testeinführungen in Otjozondjupa und Omaheke und werden dabei die CRAN-Anforderungen erfüllen, als Vorstufe zur groß angelegten Einführung von 5G“. CRAN ist die Kommunikationsregulierungsbehörde in Namibia.
„Obwohl wir in den beiden Regionen noch nicht mit den Tests begonnen haben, rechnen wir damit, diese in den nächstes Jahr zu starten und um 2026 kommerzielle 5G-Dienste zunächst in ausgewählten Gebieten einzuführen“, sagte er.
Für Privatpersonen und Haushalte würde die bereits existierende 4G und bald erhältliche 4.5G Technologie ausreichen, so Shanapinda. „Wir rüsten derzeit unsere Kernnetzwerkinfrastruktur auf, um die neue Technik zu unterstützen, indem die bestehende Infrastruktur auf 4G- und 4.5G-Netzwerke aufgerüstet wird.“ So soll eine nahtlose Konnektivität für Kunden gewährleistet werden, meinte Shanapinda
4G- und 4.5G-Netzwerke würden sowohl Privat- als auch Kleinunternehmenskunden eine hervorragende Abdeckung und Geschwindigkeit bieten. „Während 5G in erster Linie für industrielle Anwendungen konzipiert ist, werden 4G und 4.5G für die meisten alltäglichen Anforderungen mehr als ausreichend sein“, erklärte der Telecom-Chef..
Das staatliche Unternehmen will auch bestehende Kupferleitungen durch Glasfaserkabel ersetzen, um die Servicequalität zu verbessern und das anhaltende Problem des Kupferdiebstahls anzugehen. Der Übergang zu Glasfaser soll den Kunden höhere Geschwindigkeiten und eine bessere zuverlässigere Konnektivität bieten. Derzeit werden Kupferkabel unter anderen im Wohngebiet Wanaheda in Windhoek, Swakopmund und Ongwediva durch Glasfaserkabel ausgetauscht.
Windhoek
Die schnellste Mobilfunkkapazität 5G (fünfte Generation) will das staatliche Kommunikations-Unternehmen, Telecom, erst in den Regionen Otjozondjupa und Omaheke im kommenden Jahr testen, bevor dann 2026 kommerzielle 5G-Dienste „in ausgewählten Gebieten“ angeboten werden sollen.
Das teilte der Telecom Namibia Geschäftsführer Stanley Shanapinda am Dienstag auf einer neuerdings vom Informationsministerium (MICT) angebotenen online Plattform im „Government Information Centre" (GIC) mit.
„Bis 2026 wollen wir kommerzielle 5G-Dienste in ausgewählten Gebieten einführen, um höhere (Daten) Geschwindigkeiten, geringere Latenzzeiten und eine höhere (Daten) Kapazität zu bieten“, sagte Shanapinda. „Ab 2025 starten wir Testeinführungen in Otjozondjupa und Omaheke und werden dabei die CRAN-Anforderungen erfüllen, als Vorstufe zur groß angelegten Einführung von 5G“. CRAN ist die Kommunikationsregulierungsbehörde in Namibia.
„Obwohl wir in den beiden Regionen noch nicht mit den Tests begonnen haben, rechnen wir damit, diese in den nächstes Jahr zu starten und um 2026 kommerzielle 5G-Dienste zunächst in ausgewählten Gebieten einzuführen“, sagte er.
Für Privatpersonen und Haushalte würde die bereits existierende 4G und bald erhältliche 4.5G Technologie ausreichen, so Shanapinda. „Wir rüsten derzeit unsere Kernnetzwerkinfrastruktur auf, um die neue Technik zu unterstützen, indem die bestehende Infrastruktur auf 4G- und 4.5G-Netzwerke aufgerüstet wird.“ So soll eine nahtlose Konnektivität für Kunden gewährleistet werden, meinte Shanapinda
4G- und 4.5G-Netzwerke würden sowohl Privat- als auch Kleinunternehmenskunden eine hervorragende Abdeckung und Geschwindigkeit bieten. „Während 5G in erster Linie für industrielle Anwendungen konzipiert ist, werden 4G und 4.5G für die meisten alltäglichen Anforderungen mehr als ausreichend sein“, erklärte der Telecom-Chef..
Das staatliche Unternehmen will auch bestehende Kupferleitungen durch Glasfaserkabel ersetzen, um die Servicequalität zu verbessern und das anhaltende Problem des Kupferdiebstahls anzugehen. Der Übergang zu Glasfaser soll den Kunden höhere Geschwindigkeiten und eine bessere zuverlässigere Konnektivität bieten. Derzeit werden Kupferkabel unter anderen im Wohngebiet Wanaheda in Windhoek, Swakopmund und Ongwediva durch Glasfaserkabel ausgetauscht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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