Aktionsplan gegen Cyberkriminalität
300 Millionen benötigt um kostenloses Internet bereitzustellen
Um den Herausforderungen der Cyberkriminalität zu begegnen, hat das Ministerium für Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) eine Cybersecurity-Strategie und einen Plan zur Bewusstseinsbildung entwickelt, um die Sicherheit der Internetnutzung zu gewährleisten.
Windhoek
Claudia Reiter
Bei der Eröffnung des dreitägigen siebten nationalen IKT-Gipfels sagte der zuständige Minister Peya Mushelenga, dass das Ministerium durch das Fehlen von Rechtsvorschriften zur Cyberkriminalität gemeinsam mit den relevanten Interessengruppen eine Strategie entwickelt habe, um kritische nationale Information zu sichern, das Bewusstsein zu schärfen und die Zusammenarbeit im Ökosystem der Cybersicherheit zu fördern, um die Sicherheit der Internetnutzer zu verbessern.
Der Gesetzesentwurf zur Cyberkriminalität wurde erstmals 2017 veröffentlicht und wird derzeit unter Berücksichtigung der Vorgaben des Kabinettsausschusses für Gesetzgebung neu formuliert.
Mushelenga sagte, das Thema „Überdenken von Investition in die Cybersicherheit, um die digitale Wirtschaft und ihre Möglichkeiten zu schützen“ bestätige die komplizierte Beziehung zwischen der digitalen Wirtschaft und der Cybersicherheit, weshalb Namibia der Verbesserung seiner Cyberverteidigungsmechanismen Vorrang einräumen müsse.
Mushelenga wies ferner darauf hin, dass die Annahme von Cybersicherheitsmaßnahmen nicht nur eine Frage der persönlichen Vorliebe sei, sondern vielmehr eine moralische und rechtliche Verantwortung, die eine kollektive Verantwortung sowohl der Regierung als auch des Privatsektors erfordert.
Ferner erklärte Becky Ndjoze-Ojo, Mitglied des Ständigen Ausschusses für IKT und Innovation des Parlaments, dass Namibia etwa 300 Millionen N$ benötige, um das Ziel des Landes zu erreichen, seinen Bürgern kostenloses Internet zur Verfügung zu stellen.
Offiziellen Zahlen zufolge hat etwa die Hälfte der namibischen Bevölkerung Zugang zum Internet, während etwa 49% der Bevölkerung immer noch keinen Zugang zum Internet haben. Dies zeige, dass auf nationaler Ebene noch ein massiver Wandel stattfinden müsse, um die Möglichkeiten einer digitalen Zukunft zu erschließen.
Stanley Shanapinda, Geschäftsführer von Telecom Namibia, erklärte: „Wir wissen, dass es zum Beispiel in der Eveline-Straße in Katutura einfach nicht funktioniert, kostenloses öffentliches WIFI anzubieten, aber wenn wir zusammenarbeiten, können wir verschiedene Modelle entwickeln, bei denen man zum Beispiel sagen kann, dass man während bestimmter Stunden bestimmte Kapazitäten kostenlos zur Verfügung stellen kann.“
Claudia Reiter
Bei der Eröffnung des dreitägigen siebten nationalen IKT-Gipfels sagte der zuständige Minister Peya Mushelenga, dass das Ministerium durch das Fehlen von Rechtsvorschriften zur Cyberkriminalität gemeinsam mit den relevanten Interessengruppen eine Strategie entwickelt habe, um kritische nationale Information zu sichern, das Bewusstsein zu schärfen und die Zusammenarbeit im Ökosystem der Cybersicherheit zu fördern, um die Sicherheit der Internetnutzer zu verbessern.
Der Gesetzesentwurf zur Cyberkriminalität wurde erstmals 2017 veröffentlicht und wird derzeit unter Berücksichtigung der Vorgaben des Kabinettsausschusses für Gesetzgebung neu formuliert.
Mushelenga sagte, das Thema „Überdenken von Investition in die Cybersicherheit, um die digitale Wirtschaft und ihre Möglichkeiten zu schützen“ bestätige die komplizierte Beziehung zwischen der digitalen Wirtschaft und der Cybersicherheit, weshalb Namibia der Verbesserung seiner Cyberverteidigungsmechanismen Vorrang einräumen müsse.
Mushelenga wies ferner darauf hin, dass die Annahme von Cybersicherheitsmaßnahmen nicht nur eine Frage der persönlichen Vorliebe sei, sondern vielmehr eine moralische und rechtliche Verantwortung, die eine kollektive Verantwortung sowohl der Regierung als auch des Privatsektors erfordert.
Ferner erklärte Becky Ndjoze-Ojo, Mitglied des Ständigen Ausschusses für IKT und Innovation des Parlaments, dass Namibia etwa 300 Millionen N$ benötige, um das Ziel des Landes zu erreichen, seinen Bürgern kostenloses Internet zur Verfügung zu stellen.
Offiziellen Zahlen zufolge hat etwa die Hälfte der namibischen Bevölkerung Zugang zum Internet, während etwa 49% der Bevölkerung immer noch keinen Zugang zum Internet haben. Dies zeige, dass auf nationaler Ebene noch ein massiver Wandel stattfinden müsse, um die Möglichkeiten einer digitalen Zukunft zu erschließen.
Stanley Shanapinda, Geschäftsführer von Telecom Namibia, erklärte: „Wir wissen, dass es zum Beispiel in der Eveline-Straße in Katutura einfach nicht funktioniert, kostenloses öffentliches WIFI anzubieten, aber wenn wir zusammenarbeiten, können wir verschiedene Modelle entwickeln, bei denen man zum Beispiel sagen kann, dass man während bestimmter Stunden bestimmte Kapazitäten kostenlos zur Verfügung stellen kann.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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