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Digitale Nomaden in Namibia

Brigitte Weidlich
Windhoek (bw) – Namibia ist eines von nur fünf Ländern in Afrika, die ein befristetes Arbeitsvisum für „digitale Nomaden“ anbieten, und die ersten sind inzwischen hier. Digitale Nomaden erledigen ihre Arbeit digital auf einem Laptop von überall in der Welt, wo ein einigermaßen guter Breitband-Internetanschluss ist.

Nur fünf Monate nach dem offiziellen Start mit dem Ministerium für Inneres, Einwanderung und Sicherheit und dem Namibia

Investment Promotion and Development Board (NIPDB) sind schon neun Nomaden hier, teilte das NIPDB mit.

Sie müssen gewisse Kriterien erfüllen, damit sie bis zu sechs Monaten in Namibia bleiben können, darunter unter anderem müssen sie einen Monatsverdienst von 2 000 US$ nachweisen können.

Die ersten beiden Anträge auf ein digitales Nomadenvisum (DNV) wurden am 14. Februar genehmigt. Das NIDPB nimmt Anträge entgegen, die auf seiner Internetseite erfolgen und sortiert aus, wer in Frage kommt und empfiehlt sie ans Innenministerium, das sie schneller bearbeitet als „normale“ Anträge.

Das DNV-Programm zielt darauf ab, durch Angebote von der wachsenden globalen Arbeitskraft zu profitieren, ortsunabhängigen ausländischen Fachkräften die Möglichkeit zu bieten, Namibia zu erleben und hier zu arbeiten, teilte das NIPDB mit.

„Sie nehmen keine Arbeitsplätze weg, geben Geld hier aus und machen auch noch Werbung für Namibia, indem sie auf sozialen Medien mitteilen, was sie hier so erleben“, so das NIPDB.

Bisher gab es über 120 Anfragen, es gingen insgesamt 20 Anträge ein, von denen neun bewilligt und fünf abgelehnt wurden. Manche Bewerber konnten nicht die verlangten 2000 US-Dollar pro Monat Einkommen nachweisen. Andere Anträge wurden abgelehnt, weil sie eingereicht wurden, während die Antragsteller sich bereits in Namibia aufhielten und einen anderen Rechtsstatus hatten. So zum Beispiel hatten manche schon ein Touristenvisum oder sie sind vor der Genehmigung ihres Antrags schon im Land angekommen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-04

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